Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Gesellschaftswissenschaften), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vielfach gestellte Frage lautet: Warum schneidet die Jugend hierzulande im Vergleich mit anderen Bildungssystemen eher schlecht ab und wie kann die Effizienz in Deutschland gesteigert werden? Diese Fragen sind nicht neu. Zur Zeit der großen Bildungsdebatten Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre sind sie bereits gestellt worden, wenn auch unter anderen Voraussetzungen. Derzeit war der Kindergarten zum großen Teil noch eine sozialfürsorgerische Institution ohne einen Bildungsauftrag. War der Kindergarten lange Zeit nur Gegenstand der Sozialpolitik, so wurde er jetzt von der Bildungspolitik entdeckt. Besonderes Ziel der Kritik war das weitgehend unsystematische Vorgehen im Umgang mit den Kindern, sowie das Fehlen von gezielten Förderungsmaßnahmen. Aus der Kritik entwickelten sich nun unterschiedliche Ansätze zur Kindergartenpädagogik. Der Mangel an geplantem Vorgehen führte zu der Idee Curricula auch im Kindergarten einzuführen. Aus dieser Idee entstanden verschiedene curriculare Ansätze, u.a. der funktionsorientierte und der situationsorientierte Ansatz. Diese beiden Ansätze sind auch heute weiterhin aus verschiedenen Gründen von Interesse. Der funktionsorientierte Ansatz zielt im Schwerpunkt auf die Verbesserung bestimmter Fertigkeiten. Der situationsorientierte Ansatz hat sich sozusagen aus der Kritik funktionaler Ansätze heraus entwickelt und steht daher in starkem Kontrast zu ihm. Deshalb erscheint ein Vergleich der beiden Modelle besonders geeignet, um anhand der Unterschiede die jeweiligen Kernpunkte zu akzentuieren. Der situationsorientierte Ansatz ist heute weit verbreitet, aus diesem Grund steht er nun besonders im Blickpunkt der Debatte um die Sozialisation im Vorschulalter. Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Ansätze auf ihre Vorteile und Schwächen hin zu untersuchen. Dabei sollen sie miteinander verglichen und Unterschiede herausgearbeitet werden. Dabei werden die idealen theoretischen Sichtweisen und Prämissen betrachtet. Somit können hier die Konzepte, insbesondere ihre vielfältigen praktischen Varianten, nicht erschöpfend analysiert werden. Die ersten beiden Abschnitte widmen sich deskriptiv je einem Ansatz. Im dritten Teil werden dann die Ergebnisse zu einem Vergleich zusammengeführt. In der Schlussbetrachtung soll dann der Vergleich bewertet werden, sowie die sich aus dem Vergleich ergebenden Konsequenzen betrachtet werden.
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