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E-Book

Sozialpädagogische Familien- und Erziehungshilfe

Eine Handlungsanleitung

AutorMarga Rothe
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl116 Seiten
ISBN9783170319967
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Diese praxisbezogene Handlungsanleitung richtet sich sowohl an den Mitarbeiter in der sozialpädagogischen Familien- und Erziehungshilfe als auch an den Anstellungsträger. Sie bietet ein konkretes Handlungskonzept, das eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Familienhelfer, Familie und Jugendamt ermöglicht und Wege zum Verstehen in Familie und Partnerschaft aufzeigt. Eine Fülle von Übungen, die mit den Familien gemeinsam durchgeführt werden können, erleichtern eine praxisnahe Umsetzung. Berichtsraster, Selbsthilfepläne und Übungen sind von vielen Familienhelfern in langen Jahren praktischer Arbeit erprobt und ausgewählt.

Prof. Dr. Marga Rothe (1932-2012) hat die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Kindern und Jugendlichen e. V. Heidelberg gegründet, in der seit mehr als zwei Jahrzehnten sozialpädagogische Familien- und Erziehungshilfe praktiziert wird.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titel4
Impressum5
Vorwort8
Inhalt10
Einführung14
1 Wo kann Familien- und Erziehungshilfe geleistet werden?16
1.1 Bei welchen Anstellungsträgern?16
1.2 Anstellungsformen und Rahmenbedingungen17
1.3 In welchen Familien, bei welchen Jugendlichen?17
2 Wer kann Familien- und Erziehungshilfe leisten?20
2.1 Anforderungen an die Qualifikation20
2.1.1 Berufserfahrene Fachkräfte mit Zusatzqualifikation20
2.1.2 Fachkräfte ohne Zusatzqualifikationen bzw. Berufsanfänger21
2.1.3 Ehrenamtliche Fachkräfte21
2.1.4 Ehrenamtliche Laienkräfte21
2.2 Anforderungen an die Persönlichkeit22
2.2.1 Beziehungsfähigkeit22
2.2.2 Vorbild und Identifikation: Lernen am Modell23
2.2.3 Geduld und Zuverlässigkeit24
2.2.4 Kooperationsbereitschaft25
2.2.5 Der Familienhelfer als Wegbegleiter26
3 Wie kann Familien- und Erziehungshilfe geleistet werden?28
3.1 Handlungsleitende Theorien28
3.1.1 Der systemische Ansatz29
3.1.2 Die Initiatische Therapie31
3.1.3 Die Logotherapie32
3.1.4 Die Positive Psychotherapie35
4 Das diagnostische Instrumentarium40
4.1 Professionelle Balance zwischen Nähe und Distanz42
4.2 Das Familiensystem – Die Familieninteraktion43
Übungen46
4.3 Der Familienlageplan, das Soziogramm48
4.4 Gruppenspiel zu Erinnerungen und Erwartungen53
4.5 Das Familienspiel für die Familienhelfer-Runde oder zum Rollentausch in Familien54
4.6 Grundfähigkeiten – Aktualfähigkeiten55
Kurzbeschreibung der Aktualfähigkeiten:56
Übung zum Bewusstmachen von Verhaltensgewohnheiten58
Übungen61
4.7 Interessenverteilung – Energieverteilung62
4.8 Individueller Aufforderungscharakter63
Übung64
Übung zum Herausfiltern realisierbarer Wünsche64
4.9 Konfliktverarbeitung – Ängste65
4.10 Netzwerkintervention69
5 Berichte und Reflexionsinstrumentarium72
5.1 Der Übergabebericht72
5.2 Der Selbsthilfeplan73
5.2.1 Zielfindung und Strukturierung des Selbsthilfeplans75
5.2.2 Muster eines Selbsthilfeplans76
5.2.3 Der Selbsthilfeplan als Vertragsgrundlage: Aufgabenkatalog79
5.2.4 Der Selbsthilfeplan als Berichtsgrundlage: Auswertungsfragen83
5.2.5 Einzelne Handlungssequenzen84
5.3 Der Abschlussbericht86
6 Das umfeldorientierte Modell: „Integration statt Isolation“88
6.1 Das Soziotop88
6.1.1 Die Gliederung des Soziotops89
6.1.2 Die Soziotopanalyse von Familie H.91
6.2 Das umfeldorientierte Modell99
6.2.1 Anwendung des umfeldorientierten Modells101
6.2.2 Schema des umfeldorientierten Modells103
6.2.3 Raster zur Anwendung des umfeldorientierten Modells104
7 Was kann sozialpädagogische Familienhilfe leisten?108
Schlussgedanken111
Literaturverzeichnis112
Anhang 1116
Anhang 2117

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