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Sozialwissenschaftliche Beiträge zur Erklärung jugendlicher Gewaltbereitschaft - Ein Vergleich empirischer Studien und ihrer Erklärungsansätze

Ein Vergleich empirischer Studien und ihrer Erklärungsansätze

AutorLinda Mathews
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783638267656
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 3,0, Ruhr-Universität Bochum (Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders durch medienbekannte Vorfälle, in denen Schüler schwer bewaffnet in ihre Schule eindringen und Lehrer und Schüler töten, wird die öffentliche Aufmerksamkeit zumindest kurzfristig auf die Frage nach den Ursachen jugendlicher Gewalt gelenkt. Leider jedoch hält das öffentliche Interesse nicht lange genug an, um allein durch das Verfolgen von Medienberichten zu befriedigenden Erklärungen und Vorschlägen im Sinne präventiver Maßnahmen zu gelangen. Im Rahmen der vorangegangenen Hausarbeit zum Thema: 'Jugendliche Subjektwerdung im Zeitalter der modernen Individualisierung' 1 wurde bereits explizit auf das Phänomen der Entstrukturierung der Kindheits- und Jugendphase und den damit verbundenen Problembelastungen eingegangen. Im Bereich der psychosozialen Belastungen und Formen der Stressverarbeitung ging es dabei um die nach innen gerichtete Stressverarbeitung, die sich mitunter auch durch Konsum und Missbrauch von Arzneimitteln und Drogen kenntlich macht. 2 Außerdem wurde versucht, eine Verbindung zwischen den erwähnten nach innen gerichteten Stressverarbeitungsformen und den Auswirkungen des gesellschaftlichen Individualisierungsprozesses zu ziehen. In dieser Arbeit soll es nun um die nach außen gerichtete jugendliche Stressverarbeitung, in Form jugendlicher Gewalt gehen, wobei im ersten Teil zunächst ein Versuch einer Definition personaler Gewalt vorgenommen wird, um dann auf die Gewalt Jugendlicher einzugehen. Der Fokus des zweiten Teils der Arbeit liegt daher auf verschiedenen Erklärungsansätzen basierend auf empirischen Untersuchungen. Dabei wird zunächst der Bereich der schulischen Gewalt beleuchtet, um danach die familiäre Sozialisation und zuletzt die Freizeitsituation in einen Zusammenhang mit devianten Verhaltensweisen Jugendlicher zu stellen. Im letzteren Bereich wird außerdem auch der Aspekt der 'rechten' Gewalt mit in die Betrachtung einbezogen.

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