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Spiel als Weltzugang

Philosophische Dimensionen des Spiels in methodischer Absicht

AutorChristian Klager
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl352 Seiten
ISBN9783779944447
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis45,99 EUR
Spielen ist eine der wichtigsten Tätigkeiten des Menschen, und es ist philosophisch. Weil man die Welt besser versteht, sie mit anderen Augen sieht und daran noch Freude hat, sollten wir mehr spielen. In Abgrenzung von einer Tradition, die das Spiel nur als Zeitvertreib sieht, zeigt das vorliegende Buch die vielfältigen Bedeutungsmöglichkeiten und Anwendungsoptionen des Spiels in der Philosophie und im Philosophie- und Ethikunterricht. Nicht nur weil Spielen Freude bereitet, sondern weil es einen multiperspektiven Blick auf die Welt und neue Erkenntnisse ermöglicht, ist es als ganzheitliche Methode didaktisch ein Glücksfall. Christian Klager entwickelt eine Theorie des Spiels, die aus der Philosophie zum praktischen Unterricht überleitet und wertvolle Anwendungshinweise und Beispiele gibt.

Christian Klager, Jg. 1981, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie und Philosophiedidaktik am Institut für Philosophie der Universität Rostock.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Dank8
1 Das Spiel als Gegenstand einer philosophischen und philosophiedidaktischen Untersuchung10
1.1 Spielen als Methode10
1.2 Spielen im Fokus der Philosophie11
1.3 Spielen im Fokus der Philosophiedidaktik14
1.4 Forschungsstand und -geschichte einer Beschäftigung mit dem Spiel17
1.5 Ausgangsthesen20
2 Was ist Spiel?Eine formale Ordnung22
2.1 Schwierigkeiten der Eingrenzung und Abgrenzung des Spiels22
2.2 Überlegungen zu einem Verfahren der Spielbeschreibung29
2.3 Bestimmung des Spiels35
2.4 Notwendigkeit der Eigenschaften53
2.5 Spieleigenschaften in Zentrum und Peripherie54
2.6 Formale Übergänge zwischen Spiel und anderenWirklichkeiten56
2.7 Ursprung des Spiels60
2.8 Spiel und Mensch – Spiel und Tier63
2.10 Unordnung des Spiels76
3 Bedeutungsdimensionen des Spiels78
3.1 Spiele in vitro und in vivo78
3.2 Nachahmung und Traum – Spiel in psychologischer Dimension82
3.3 Spielend Lernen – Spiel in pädagogischer Dimension88
3.4 Spielen in anthropologischer Dimension94
3.5 Spiel und Krieg101
3.6 Spiel und Liebe109
3.7 Spiele verändern die Welt112
3.8 Interdependente Spielbedeutungen116
4 Irrwege? Die Welt als Spiel120
4.1 Spieltheorie als Strategiemodell120
4.2 Spiel in den Naturwissenschaften126
4.3 Spiel in der Psychologie und Soziologie131
4.4 Sprachspiel133
4.5 Spielmetapher135
4.6 Metaphorik als Methodik138
4.7 Das Spielerische142
5 Das methodische Spiel in philosophischer Dimension145
5.1 Die Spielwelt als Abbildung des wahren Seins145
5.2 Spiel als Weltsymbol150
5.3 Spiel als Form156
5.4 Spiel zwischen Form und Stoff164
5.5 Spiel der Zeichen172
5.6 Spiel in der Philosophie als Philosophie als Spiel178
6 Spiel als Weltzugang182
6.1 Denkspiele der Philosophie182
6.2 Die Ermöglichung des Unmöglichen – Utopien als Spiele der Philosophie186
6.3 Gedankenexperimente und Gedankenspiele197
6.4 Dimensionen der Erkenntnis im Spielen209
6.5 Spiel als epistemisch-symbolische Dimension215
6.6 Spielen als eigenständige Methode der Philosophie232
7 Methodisches Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht237
7.1 Pädagogische Verortung eines Spielens in methodischer Absicht237
7.2 Spiel in philosophiefachdidaktischer Verortung252
7.3 Vom Spielen zur Kulturtechnik260
7.4 Spielerischer Kompetenzerwerb im Philosophie- und Ethikunterricht263
7.5 Spiel und Spielen in der Rahmenplananalyse274
7.6 Spiel im Methodenkanon des Philosophierens286
7.7 Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht291
7.8 Methodisches Spielen – ein Vorschlag303
7.9 Die besondere Eignung des Spielens310
8 Spiel als Welt317
9 Beispiele und Bei-Spiele für den Philosophie- und Ethikunterricht323
10 Literatur- und Quellenverzeichnis339

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