Vorwort
Zusammen mit einer lieben Freundin und Vertrauten Erzengel Ariel beschreibe ich in diesem Buch eine Methode, um in der neuen Erdenzeit bewusst das zu leben, was wir uns von Herzen wünschen. Seit Anfang November 2012 nehme ich eine stark erhöhte Erdschwingung wahr. Ein großes energetisches Tor hat sich geöffnet. Durch das Tor ist vier Wochen lang unaufhörlich göttliche Liebesenergie auf die Erde eingeströmt. Nun hat sich eine Energie manifestiert, die höher schwingt als alles, was wir kennen. Sie bewirkt, dass viele Dinge in unserem Leben leichter werden, so auch Bewusstseinsprozesse.
Ich bin Kinesiologin und Englischtrainerin in der Industrie. Ich habe viel mit Menschen zu tun, höre und sehe viel von ihren Problemen, von ihrem alltäglichen Stress. Als Kinesiologin bin ich darin ausgebildet, Stress aufzuzeigen, ihn erkennbar zu machen, ihn anzunehmen und schließlich ihm vorzubeugen. Als Englischtrainerin nutze ich ganzheitliche Systeme im Unterricht und natürlich auch für mich selbst. Wenn ich in Stress gerate, zögere ich nicht lange, sondern ich schaue, was mein äußeres Erleben für mich so anstrengend macht, und bringe mich wieder in ein Gleichgewicht. Das ist gesundheitsfördernd und wirkt auch gesundheitspräventiv. Ich bin zur Kinesiologie gekommen durch eine Krankheit, die mich wahrlich an meine inneren und an meine äußeren Grenzen geführt hat. Ich war handlungsunfähig, verharrte vollkommen in Angst.
Die Systeme der Kinesiologie haben mir geholfen, wieder handlungsfähig zu sein, wieder die Verantwortung für mein eigenes Wachstum, für meine Gesundheit und auch für meine spirituelle Entwicklung zu übernehmen. Ich war so fasziniert von großen Veränderungen nach nur wenigen Sitzungen, dass ich mich entschied, selbst Kinesiologin zu werden. Ich habe eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung in einem anerkannten Institut gemacht und nutze seither mein Wissen in meiner Praxis für spirituelle Lebensbegleitung und auch im Unterricht.
Es gibt jedoch zwei Aspekte in meinem Leben, die mich schon immer vollkommen fasziniert haben. Das ist der Aspekt der Heilung, der Aspekt des Heilseins. Für mich war immer schon klar, dass wir alles, was wir brauchen, um heil zu sein, bei uns tragen oder durch uns selbst bekommen können. Das war auch der Grund, warum ich mich damals mit meiner Krankheit gegen eine Operation entschieden habe. Ich wollte es schaffen, Gesundheit zu erlangen, aus mir heraus. Was für ein Unterfangen … Von dem Moment an begann eine Entwicklung mit mir selbst, die sagenhaft ist.
Ich habe schon als kleines Kind von meiner Mutter erfahren, dass Gott nicht außerhalb von uns Menschen wohnt. Sie hat mir damals gesagt, dass sie Gott in unserem Herzen sieht, dass er bei jedem Menschen immer dabei ist. Lange hatte ich diese Worte vergessen, bis vor wenigen Jahren. Bis zu dem Moment in meinem Leben, in dem ich mich fragte: “Wo ist dieser Gott und warum ist er nicht hier bei mir? Warum tröstet er mich nicht und hilft mir nicht, meine Träume und meine Ziele zu verwirklichen?”
In meiner kinesiologischen Ausbildung bemerkte ich sehr schnell, dass sich bei mir Hellsichtigkeit einstellte. Was ist eigentlich darunter zu verstehen? Ich sehe mehr als nur den physischen Körper. Ich sehe, warum ein Symptom bei einem Menschen ist. Mein Wissen aus der chinesischen Elementelehre und mein ganzheitliches Wissen ergänzen meine hellsichtigen Fähigkeiten wunderbar. Ich war wohl schon immer hellsichtig, habe diese Fähigkeit nur nicht nutzen können. Da war immer ganz viel Angst vor den Dingen, die man eigentlich nicht sehen und nicht wissen kann. Meine Mutter hat immer gesagt, dass paranormale Dinge gefährlich sind, dass sie die dunkle Seite darstellen, derer man sich nicht erwehren kann. Und wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, wird man krank und von der Gesellschaft ausgestoßen. Ich habe das von klein auf gehört, und es hat mir Angst gemacht – und so habe ich alles, was mit Paranormalität zu tun hat, verdrängt. Ich habe diese Seite in mir verschlossen. In meiner kinesiologischen Ausbildung jedoch habe ich viel an meinen Ängsten gearbeitet und im Zuge ihrer zunehmenden Integration öffnete sich das Feld meiner Wahrnehmung wieder. Es fällt mir ganz leicht, hinter den Vorhang zu schauen, es ist, als sei ich genau dafür gemacht, genau dafür hier.
Im Alter von ungefähr zwölf Jahren hatte ich ein beängstigendes Erlebnis. Ich weiß es noch wie heute, ich stand vor dem Spiegel in unserem Badezimmer und schaute mir eine Weile intensiv in die eigenen Augen. Mein Fokus vergrößerte sich allmählich und weitete sich auf mein ganzes Gesicht aus, und plötzlich hatte ich das Gefühl, ich schaue irgendwie hinter mein Gesicht. Dabei erlebte ich einen Moment, der mich so sehr erschreckte, dass ich wochenlang nicht mehr in den Spiegel schaute. Ich sah plötzlich jemand ganz anderen in dem Spiegel. Mein Abbild war weg, und ich schaute jemandem, den ich nicht kannte, in die Augen und ins Gesicht. Ich habe damals wirklich gedacht, ich bin an Schizophrenie erkrankt oder so etwas. Heute jedoch weiß ich, dass ich nichts anderes gesehen habe als einen Geist, jemanden, der damals nicht mehr gelebt hat, der mir einfach nur etwas mitteilen wollte. Heute ist dieser andere Blick auf die Dinge, die auch noch da sind, für mich alltäglich geworden. So habe ich auch die Entwicklung hin zur neuen Erdenzeit mit meinen anderen Augen ständig beobachtet. Ich habe wahrgenommen, wie sich immer wieder energetische Tore geöffnet haben, ich habe mich beobachtet, immer wieder beobachtet: Was macht das mit mir als Mensch? So bin ich heute in der wunderbaren Lage, mich über die neue Energie zu freuen. Ich weiß, wir werden sie uns zunutze machen, wir werden sie zu unserem Wohl und somit auch zum Wohl der Erde nutzbar machen. Die neue Energie ist eine hohe Schwingung der Liebe. Wir werden erkennen, dass es voller göttlicher Liebe und Sinn ist, unser polares Erleben anzunehmen. Wir werden die göttliche Liebe in diesem System erkennen. Mit dieser Erkenntnis kreieren wir automatisch ein neues Außen. Ein Außen voller Liebe und Verbindung.
Der zweite Aspekt, der mich schon immer fasziniert hat, ist die Energie, die zwischen Himmel und Erde zu finden ist. Was ist dort noch, das ich nicht sehen kann? Das war oft meine innere Frage. Meine Hellsicht macht es mir möglich, so viel mehr zu sehen, einen Teil des Himmels zu sehen. Und ich kann Ihnen sagen, es gibt alles Mögliche zwischen Himmel und Erde. Ich beschränke mich bei den Menschen, die zu mir kommen, darauf, in die Aura zu schauen, um ihnen zu helfen, in ihrem Inneren ein Gleichgewicht herzustellen, und um ihnen zu helfen, sich bewusst zu werden, was in ihrem Leben der Erkenntnis bedarf.
Es war am Anfang nicht leicht, meinen Fokus nur darauf zu halten. Es ist eine Entwicklung damit einhergegangen. Am Anfang war da viel Angst von meiner Seite, dass ich nicht richtig bin, wie ich bin, dass die Menschen mich nicht mögen, so wie ich bin, dass die Menschen glauben könnten, ich wäre verrückt. Aber nach und nach haben sich die schönen Ereignisse gehäuft. Ich habe in der Natur die Naturwesen gesehen. Ich spreche mit ihnen, hier bei mir ganz in der Nähe gibt es eine Gruppe von Zwergen, die sehr liebenswert sind. Ich genieße Bäume und ihre sehr kraftvolle Schwingung, und das wohl Schönste für mich ist, dass ich auch in den Menschen ihren Ursprung sehen kann. So gibt es Menschen, die aus dem Feenvolk kommen, es gibt solche, die nicht von dieser Erde sind, oder solche, die aus dem Himmelreich der Engel herabgestiegen sind, um hier im Körper ihren Beitrag zu leisten.
Ich habe schnell erkannt, dass ich mit dieser Hellsicht ein großes Geschenk bekommen habe. Meine Welt ist viel weiter und viel bunter geworden. Ich bemerkte sehr schnell, dass meine Mutter nicht recht hatte mit ihrer Angst und ihrer ständigen Warnung. Ich habe das auch noch zu ihren Lebzeiten mit ihr besprochen – und Sie werden es nicht glauben, sie war eine Frau, die Geschichten meiner Hellsicht liebte. Ich glaube auch, dass sie mich dafür bewundert hat, wie leicht ich mit diesen Energien umgehen kann.
Ich hatte ein Schlüsselerlebnis, das mich damals noch einmal richtig an meine Grenzen geführt hat. In meiner Ahnenreihe ist Heilarbeit nichts Ungewöhnliches, und es ist auch nicht ungewöhnlich, Dinge zu sehen, die nicht da sind, oder Dinge vorauszusehen. So bin ich eines Tages mit unserem Hund im Feld spazieren gegangen. Ich bin meine ganz normale Runde gegangen, habe mich an den Zwergen erfreut, eine Nymphe gesehen, die schon lange in unserer Gegend wohnt, als ich plötzlich das Gefühl hatte, alles um mich herum verdunkele sich. Ich wusste erst gar nicht, was los war, bis ich meine Augen auf einen weicheren Fokus umgestellt habe. Ich habe dann tausende von Menschen gesehen, die gestorben sind. Sie waren gespenstig ruhig und gingen alle in eine Richtung. Da waren keine großen Emotionen auf ihren Gesichtern zu sehen, alles verlief in Ruhe. Jede dieser Personen wusste genau, wo sie hingeht. Ich war so geschockt von diesem Erlebnis, dass ich meine Wahrnehmung infrage gestellt habe. Ich habe mich nach “oben” gewandt und habe gefragt, warum ich so etwas wahrnehmen muss....
