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Sportethik. Wie der Drang zum Sieg das schlechte Gewissen in den Schatten stellt

AutorVelihan Bulut
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783656511977
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Den Sport gibt es schon seit mehreren tausend Jahren, mindestens so lang wie es auch die Ethik gibt. Doch früher brachte man den Sport weniger mit der Ethik in Verbindung als heute. Das liegt daran, dass der Sport sich seit etwa Ende des 19. Jahrhunderts grundlegend verändert hat. Sport ist ursprünglich zur Erhaltung der Gesundheit getrieben worden. Doch heute haben die Mediatisierung, die Medikalisierung und die Kommerzialisierung den Sport stark beeinflusst.1 Der Gedanke an den Sieg und dessen positiven Folgen haben das schlechte Gewissen unterdrückt, wie man es auch bei den verschiedenen Dopingskandalen in den Medien zu sehen kriegt. Trotz Sperren und Strafen ihrer Gegner, nehmen sie diese nicht als exemplarisches Beispiel und entscheiden sich ebenfalls für das Doping. Ohne Rücksicht auf Gesundheit, Karriere und Fairness spritzen sie sich oder nehmen Medikamente, und haben bei ihrer Missetat nur Ruhm und Reichtum im Kopf. Doch einige ethische Fragen an die Sportler bleiben unbeantwortet: o Fanden die Sportler das Training für unzureichend und haben sie sich deshalb gedopt? o Oder hatten die Sportler beim Verlieren das Gefühl, abseits von den Besseren zu stehen, und haben sie sich deshalb gezwungen gefühlt, ein Mitläufer zu werden? o Hatte sie schon vom Anfang ihrer Sportkarriere die böse Absicht, oder hat der Drang zum Sieg dazu geführt, den Fairnessgedanken aus dem Auge zu blenden? Hatten sie nach ihren Siegen kein schlechtes Gewissen? Schließlich haben sie betrogen und sich nichts verdient. Ich versetzte mich in deren Lage und dachte mir, wenn ich ein Spitzensportler wäre, ob ich dopingfrei bleiben würde, oder ob sich bei mir der Druck und die Belastung durchschlagen hätten und mich überredet hätten, mich dem Doping zuzuneigen. Denn schließlich würde ich meine Karriere, meine Gesundheit, mein Ansehen und vieles mehr verlieren und mich und den Sport in das Elend ziehen. Nun wollte ich genaueres zu diesem Thema wissen, und entschied mich, das Dopingproblem ethisch zu hinterfragen. Zum Inhalt der Seminararbeit lässt sich sagen, dass sie unter sportethischen Aspekten die Dopingproblematik verdeutlichen soll.

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