Inhalt | 6 |
Vorwort | 12 |
Einleitung | 14 |
I. Kapitel Geschichtlichkeit als Grundbestimmung des Christentums im Licht des II. Vatikanums ˜Zur Orientierung heutiger theologischer Arbeit | 20 |
1. Einführung | 22 |
2. Zur Analyse von Geschichtlichkeit: Bernhard Weltes phänomenologischer Zugang | 26 |
2.1. Quellen und Anregungen | 26 |
2.2. Die entscheidenden Stichworte in Weltes Analyse der Geschichtlichkeit | 28 |
2.3. Geschichtlichkeit als Grundbestimmung des Christentums und seiner Glaubenssprache nach Bernhard Welte – Eine kritische Zusammenfassung | 34 |
3. Das II. Vatikanum als Modell geschichtlichen Sprechens von der Sache des Glaubens | 42 |
3.1. Das II. Vatikanische Konzil als geschichtliches Ereignis | 42 |
3.2. Die Konzilsväter sprechen von sich und den Hörenden als Akteure der göttlichen Heilsgeschichte | 48 |
4. Anstehende Fragen | 54 |
4.1. Ursprüngliches theologein und metasprachliches theologein | 54 |
4.2. Die Sprache des nachkonziliaren Magisteriums und die nachkonziliare Theologie | 57 |
II. Kapitel Die Sprache bischöflichen Lehrens und die Sprache der Theologie | 60 |
1. Einführung | 62 |
2. Zur Klärung der Fragestellung | 63 |
2.1. Sprachen eröffnen jeweils Welt und gestatten Menschen, einander zu begegnen und sich zu allem zu verhalten | 64 |
2.2. Der Mensch spricht viele Sprachen und benutzt die Umgangssprache | 66 |
2.3. Glaubenssprache eröffnet – wie alle Sprachen – Welt und Kommunikation und ist vom Verfall ins Gerede bedroht | 68 |
2.4. Die Glaubenssprache ist eine geschichtliche Sprache | 70 |
2.5. Glaubenssprache als geschichtliche Sprache besitzt eine eigene, ihr allein zukommende Pragmatik | 71 |
2.6. Die geschichtliche Glaubenssprache ist aufgrund ihrer eigentümlichen Pragmatik eine Sprache, die die Vielzahl der anderen Sprachen voraussetzt und im Vollzug anerkennt | 73 |
2.7. Die theologische Wissenschaft spricht nicht die Glaubens- und Bekenntnissprache, sondern eine auf die Glaubenssprache bezogene Metasprache | 74 |
3. Lehramtliche Sprache und Sprache der Theologie: Eine geschichtliche Skizze vom apostolischen Glaubenszeugnis bis zum Konzil von Trient | 79 |
3.1. Das apostolische Glaubenszeugnis und seine Abgrenzungen | 79 |
3.2. Die Glaubenshinterlassenschaft (paratheke, depositum fidei) in der Gestalt der Sapientia Christiana: die Sprache der Orthodoxie | 82 |
3.3. Die Entwicklung der Sprache der Theologie zur sacra doctrina im Mittelalter und die Sprache des magisterium pastorum | 85 |
3.4. Die Reformation und das Trienter Konzil: Die Suche nach authentischer Glaubensbezeugung in einer reformierten Kirche | 94 |
4. Das sich selbst definierende Magisterium der Moderne. Eine geschichtliche Skizze vom I. Vatikanum bis zum Beginn des III. Millenniums | 107 |
4.1. Zur dogmatischen Konstitution Dei Filius über den katholischen Glauben | 107 |
4.2. Zur dogmatischen Konstitution Pastor aeternus | 110 |
4.3. Die Mariendogmen von 1854 und 1950 | 117 |
4.4. Die Ausprägung der Sprache des Magisteriums im Zusammenhang mit dem I. Vatikanischen Konzil: Magisterielle „Grundprinzipien“ – theologische Folgesätze | 119 |
4.5. Das römische Magisterium zwischen dem I. Vatikanum und der Rezeptiondes II. Vatikanischen Konzils | 124 |
4.6. Zur Entwirrung des Knotens von „Donum veritatis“ und „Ad tuendam fidem“ | 144 |
5. Das pastorale Magisterium des II. Vatikanischen Konzils – seine bezeugende Sprache und die Sprache der Theologie | 153 |
5.1. Rückblick auf den Weg der Selbstdefinition des römischen Magisteriums vom I. Vatikanum bis zum III. Millennium | 153 |
5.2. Die „pastorale Sprache“ des II. Vatikanums | 157 |
6. Ein Ausblick: Die Texte des II. Vatikanums und die heutige Situation | 165 |
Über das Buch und den Autor | 169 |