Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: KO NdL Ingeborg Bachmann: Späte Gedichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer größeren Zeitlücke, aber von umso stärkeren Emotionen begleitet, ist im Jahre 2000 Ingeborg Bachmanns Gedichtband 'Ich weiß keine bessere Welt' erschienen. Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Sprache im lyrischen Spätwerk Ingeborg Bachmanns. Der Zentralpunkt liegt in der Analyse der Sprache und deren Verwendung, als auch in der Interpretation der einzelnen Motive in Bachmanns Gedichten. Des Weiteren werden verschiedene Auslegungen der Gedichte verglichen. Es wird versucht die Frage zu beantworten, wie genau Bachmann mit der Sprache arbeitet, was durch diese Sprache dargestellt werden kann, was die unterschiedlichen Manifestationen der Sprache Bachmanns beeinflusst hat und wo der Unterschied zwischen der Verwendung der Sprache, bzw. den Instanzen und Motiven in der Sprache liegt.
Ich wurde in der Slowakei in Liptau-Sankt-Nikolaus geboren und gehöre der karpatendeutschen Minderheit an. Nach dem Abitur an der Hotelfachschule in Lucenec bin ich nach Wien gezogen und habe angefangen, deutsche Philologie und später auch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Wien zu studieren. Derzeit arbeite ich als DaZ-Lehrer in Wien und beschäftige mich mit der neueren deutschen Literatur. Die Schwerpunkte meiner Literaturforschung liegen auf den folgenden Bereichen: Fin de siècle, Wiener Moderne und die deutsche Nachkriegsliteratur.
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