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Staat, Wirtschaft, Finanzverfassung.

Festschrift für Peter Selmer zum 70. Geburtstag.

VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2011
ReiheSchriften zum Öffentlichen Recht 960
Seitenanzahl1003 Seiten
ISBN9783428515080
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,90 EUR
Peter Selmer, den seine Freunde, Schüler und Wegbegleiter mit dieser Festschrift zu seinem 70. Geburtstag ehren, hat in den vier Jahrzehnten seines Wirkens als Hochschullehrer und Forscher, aber auch in vielfältiger praktischer Tätigkeit als Gutachter und Prozessvertreter die Themenfelder 'Staat, Wirtschaft, Finanzverfassung' intensiv durchmessen und Maßgebliches zu ihrer Erforschung und Weiterentwicklung beigetragen. Die Weite, der Facettenreichtum und die Fülle der Problemstellungen, die diese Themen auszeichnen, zugleich aber auch deren dichte thematische Verflechtungen untereinander spiegeln sich in den Beiträgen dieser Festschrift wider. Dies wird bereits signalisiert mit dem ersten Beitrag von Peter Badura, 'Die Entscheidung über die Staatsaufgaben und ihre Finanzierung in der parlamentarischen Demokratie', und bestätigt durch die weiteren, im ersten Abschnitt unter 'Staat' versammelten Beiträge. Hier geht es etwa um Erosionsprozesse des Verfassungsstaates (Horst Dreier), Informationsinterventionismus (Michael Sachs), Erscheinungsformen und Grenzen kooperativer Rechtsetzung (Gunnar Folke Schuppert) bis hin zu Staatsleistungen an jüdische Religionsgesellschaften (Hermann Weber). Der zweite Abschnitt vereinigt unter dem Stichwort 'Wirtschaft' privatrechtliche und öffentlichrechtliche Beiträge zu aktuellen Themen, so zu Fragen der Wirtschaftsverfassung (Hans-Jürgen Papier), des reformierten Bankensystems (Klaus Stern), zu den Grundprinzipien des Umweltrechts (Dietrich Murswiek) und zum Wirtschaftsverwaltungsrecht vor den Kartellsenaten (Karsten Schmidt). Die Beiträge des dritten Abschnitts zur 'Finanzverfassung' belegen die hochaktuelle staatspolitische wie staatsrechtliche Bedeutung des - im Jurastudium zu sehr vernachlässigten (Christian Starck) - Finanz- und Steuerrechts: Staatsbankrott (Josef Isensee) und Sparen auf Pump? (Dieter Birk), Steuersubventionen (Paul Kirchhof), Umweltsteuern und -abgaben (Monika Jachmann, Hans-Joachim Koch), Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen und -bezügen (Franz Ruland), Besteuerungsneutralität (Lerke Osterloh), aber auch Finanzgewalt und Strafgewalt (Fritz Ossenbühl) - dies alles sind aktuelle Themen, die den Finanz- und Steuerrechtler wie den staatsrechtlich und staatspolitisch Interessierten gleichermaßen ansprechen. Hervorzuheben ist schließlich die intensive Befassung mit wesentlichen Aspekten auch des europäischen Gemeinschaftsrechts in allen Abschnitten des Sammelbandes. Dazu gehören insbesondere Beiträge zum Börsenrecht (Volker Emmerich), zum Kapitalmarktrecht (Bernd Fahrholz), zur Beihilfenaufsicht (Michael Rodi) und zur Beitragsgerechtigkeit im EU-Finanzierungssystem (Volkmar Götz).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis13
I. Staat19
Peter Badura: Die Entscheidung über die Staatsaufgaben und ihre Finanzierung in der parlamentarischen Demokratie21
I. Das parlamentarische Budgetrecht: „Haushaltskompetenzen“ der Volksvertretung21
II. Parlamentarische Kontrolle der Exekutive durch Haushaltsgesetzgebung23
III. Finanzwirksame Volksgesetzgebung in der parlamentarischen Demokratie27
Hans Peter Bull: Polizeiliche und nachrichtendienstliche Befugnisse zur Verdachtsgewinnung31
I. Die Rasterfahndung als Ausgangsfall31
II. Der traditionelle Grundsatz: Keine Ermittlungen ohne Verdacht33
III. Wie entsteht Verdacht?33
IV. Die Hilfsmittel und ihre rechtlichen Grundlagen34
1. Informationssammlungen34
2. Die polizeiliche Rasterfahndung36
3. Weitere Entwicklungen40
4. Die Nachrichtendienste42
V. Wesentliche Rechtsprobleme der Verdachtsgewinnung43
1. Der Gefahrenverdacht im Polizeirecht43
2. Verfassungsgarantie der Verdachtsschwelle?44
3. Informationssammlung auf Vorrat?45
4. Die Maßstäbe des Verfassungsrechts46
a) Legales Verhalten als „Schutzwall“ gegen den Staat?46
b) Mitwirkungs- und Duldungspflichten nur im Notstandsfall?46
c) Betroffene Grundrechte47
5. Die Abwägung48
VI. Datenschutzprinzipien als Rechtsschutz der Betroffenen50
VII. Bilanz und künftige Entwicklungsmöglichkeiten51
Horst Dreier: Erosionsprozesse des Verfassungsstaates53
I. Eingrenzung des Themas53
II. Hauptelemente der Verfassungsstaatlichkeit55
1. Zur Idee der verfassunggebenden Gewalt55
2. Selbstherrschaft: individuelle und kollektive Freiheit56
III. Das Grundgesetz als Prototyp des modernen Verfassungsstaates58
IV. Erosionsprozess des Legitimationssubjekts (Staatsvolk)59
1. Staatsvolk und Adressatenvolk59
2. Wahlbeteiligung (Aktivvolk)61
3. Thementabuisierung62
4. Belastung zukünftiger Generationen62
V. Erosionsprozess des Legitimationsobjekts (Staatsgewalt)64
1. Bestimmung auf nationaler Ebene64
2. Supranationales Recht als Legitimationsobjekt?65
a) Legitimierungsbedürftigkeit der europäischen Ebene?65
b) Legitimierungsfähigkeit der europäischen Ebene?66
c) Besondere Organstruktur67
d) Verfassungsfähigkeit Europas?67
VI. Verfassungsdämmerung?71
Meinhard Hilf und Kai-Dieter Classen: Der Vorbehalt des Gesetzes im Recht der Europäischen Union73
I. Einführung73
II. Der Vorbehalt des Gesetzes im deutschen Recht74
1. Bedeutung und Begriffsbestimmung74
2. Entstehungsgeschichtliches75
3. Ausprägungen im deutschen Verfassungsrecht75
4. Bereichsspezifische Betrachtung76
III. Artikel 23 I GG als Brücke ins Gemeinschaftsrecht77
IV. Der Vorbehalt des Gesetzes im Gemeinschaftsrecht78
1. Gesetzesvorbehalt und strukturelle Unterschiede der EG78
a) Der fehlende Gesetzesbegriff im Gemeinschaftsrecht79
b) Die institutionelle Struktur der Gemeinschaft80
c) Die Abgrenzung von legislativen und exekutiven Rechtsakten81
2. Funktionen des Gesetzesvorbehalts im Gemeinschaftsrecht – Zwischenergebnis82
3. Vergleiche im Rahmen der bereichsspezifischen Betrachtung83
a) Eingriffsverwaltung83
b) Leistungsverwaltung83
c) Delegation84
d) Organisationsakte der Gemeinschaft84
V. Der Gesetzesvorbehalt in der künftigen Verfassungsstruktur der Europäischen Union85
1. Der Gesetzesvorbehalt in Art. 52 Abs. 1 Grundrechtecharta (GRC)85
2. Der Verfassungskonvent 200489
a) Neue Typologie der Rechtsakte89
b) Neue Hierarchie der Rechtsakte90
c) Die Vereinfachung der Rechtssetzungsverfahren91
d) Der Verfassungsentwurf vom 18. Juli 200391
VI. Schlussbetrachtung92
Wolfgang Hoffmann-Riem: Zum Gewährleistungsgehalt der Petitionsfreiheit95
I. Funktion und Gehalt des Petitionsrechts95
1. Das Petitionsrecht als Kommunikationsgrundrecht95
2. Das Petitionsrecht als Zugangsrecht96
3. Schutz des Inhalts der Petition vor straf- und zivilrechtlichen Sanktionen?98
II. Konkurrenzen zwischen Art. 17 GG und den anderen Kommunikationsgrundrechten101
III. Die Beachtlichkeit der allgemeinen Rechtsordnung bei der Wahrnehmung des Petitionsrechts102
1. Drittwirkung des Petitionsgrundrechts102
2. Enger Gewährleistungsgehalt103
3. Behandlung von Kollisionslagen105
4. Ausstrahlungswirkung des Petitionsrechts in Drittbeziehungen106
Friedhelm Hufen: Verfassungsfragen der Berufsbildung111
I. Einleitung111
II. Zur Gesetzgebungskompetenz114
III. Subsidiarität als Privatisierungsgebot? Verfassungsrechtliche Prüfungsmaßstäbe115
IV. Unzulässige Fixierung der Berufsbilder durch staatliche Berufsausbildung?117
V. Die Berufsschulpflicht und die Freistellungspflicht des Unternehmers118
VI. Ergebnis123
Julia Iliopoulos-Strangas: Nationales Verfassungsrecht mit Blick auf eine Europäische Verfassung. Rechtsvergleichende Überlegungen unter besonderer Berücksichtigung des griechischen Verfassungsrechts125
I. Einführung125
II. Die gegenwärtige verfassungsrechtliche Bewältigung des Integrationsprozesses126
1. Die verfassungsrechtliche Grundlage für die Beziehungen der Mitgliedstaaten zu der Europäischen Gemeinschaft/Europäischen Union126
2. Das gegenwärtige Verhältnis von nationalem Verfassungsrecht und Gemeinschafts- bzw. Unionsrecht129
a) „Konfliktsituationen“ bis zum Vertrag über die Europäische Union130
b) „Konfliktsituationen“ nach dem Vertrag über die Europäische Union133
III. Die künftige europäische Verfassung aus nationaler verfassungsrechtlicher Sicht138
1. Auswirkungen der Europäischen Verfassung auf nationale traditionelle Rechtsbegriffe der mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen am Beispiel des Begriffes „Verfassung“ und „Volks- bzw. nationale Souveränität“139
2. Auswirkungen der Europäischen Verfassung auf das Verfassungsrecht der Mitgliedstaaten, insbesondere auf dem Gebiet des Grundrechtsschutzes141
a) Vorrang des Unionsrechts141
b) „Verrechtlichung“ der Grundrechtecharta142
3. Verfassungsrechtliche Grundlagen, Grenzen und Modalitäten für die Annahme der Europäischen Verfassung147
a) Verfassungsrechtliche Grundlagen für die Annahme der Europäischen Verfassung147
b) Verfassungsrechtliche Grenzen für die Annahme der Europäischen Verfassung147
c) Modalitäten für die Annahme der Europäischen Verfassung151
IV. Ausblick152
Günther Jaenicke: Die Internationale Weltraumstation. Die Rechtsgrundlagen155
Ulrich Karpen: Kommunale Kulturvielfalt ist schön! Und wer bezahlt sie?167
I. Kultur als kommunale und staatliche Aufgabe167
II. Kultur als Pflichtaufgabe eines kommunalen Zweckverbandes170
III. Finanzierung der kommunalen Kulturförderung und Konnexitätsprinzip173
IV. Kommunale Kulturförderung im Ausnahme- und Regelfall185
Hans-Christoph Leo: Die uneinheitliche Stimmabgabe eines Landes im Bundesrat. Zum Urteil des BVerfG vom 18. Dezember 2002 – 2 BvF 1/02 (Zuwanderungsgesetz)187
I. Gegenstand187
II. Die verfassungsrechtliche Streitfrage188
III. Zur Stimmabgabe durch das Land Brandenburg189
IV. Die tragenden Entscheidungsgründe des BVerfG189
V. Die abweichenden Richtervoten191
VI. Anmerkungen zu dem Urteil191
1. Die Ausgangspunkte191
2. Die entscheidende Frage: Aufhebung der Wirksamkeit der früher abgegebenen Stimmen durch die Erklärungen des Ministerpräsidenten?194
a) Die erste Befragung des Ministerpräsidenten195
b) Die zweite Befragung des Ministerpräsidenten198
VII. Ergebnisse198
Peter Lerche: Fragen des Bund-Länder-Streits199
I. Kompetenzrechtsverhältnis und Rechtsstaatsprinzip200
II. Vergleichbare Deutungen des Bundesstaatsspezifischen202
III. Vergleichbare Konstellationen im Organstreit?204
IV. Zur Berufung auf Grundrechte205
V. Zum „Verfassungs“-Rechtsverhältnis als Voraussetzung207
Michael Sachs: Informationsinterventionismus und Verfassungsrecht211
I. Einführung211
II. Schutzbereich und Schutzgegenstand213
III. Eingriff und sonst relevante Grundrechtsbeeinträchtigung218
IV. Rechtfertigung der relevanten Grundrechtsbeeinträchtigung225
V. Schluss228
Gunnar Folke Schuppert: Erscheinungsformen und Grenzen kooperativer Rechtsetzung229
I. Gesetzgebungswissenschaftliche Befunde: Kooperationalisierung der Rechtsetzung als Konsequenz des kooperativen Staates229
1. Zur Funktionslogik kooperativer Rechtserzeugung230
a) Die normvorbereitende Kooperation230
b) „Die gleichsam kontraktuelle Substanz der demokratischen Gesetzgebung“ oder das Gesetz als pluralistisches Abkommen230
c) Jüngste Erscheinungsformen paktierter Gesetzgebung: die Atomausstiegsgesetzgebung und das KWK-Modernisierungsgesetz231
aa) Der vereinbarte Ausstieg aus der Kernenergienutzung231
bb) Das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz233
2. Zur Funktionslogik kooperativer Normvermeidung234
a) Normvermeidende Verträge234
b) Normvermeidende bzw. normabwendende informale Absprachen235
II. Zur Hilflosigkeit verfassungsrechtlicher Prüfungsmaßstäbe236
III. Zu den strukturellen Gründen für die Maßstabslosigkeit des Verfassungsrechts239
IV. Auf der Suche nach sektorenübergreifenden Denkansätzen und Konzepten241
1. Vier sektorübergreifende konzeptionelle Ansätze241
a) Das Konzept der Verantwortungsteilung241
b) Das Konzept der Strukturierung von Public Private Partnership242
c) Das Konzept der regulierten Selbstregulierung242
d) Das Konzept des Gewährleistungsstaates244
2. Rechtsetzung im Gewährleistungsstaat245
Jürgen Schwabe: Phantomjagd. Die Grundrechts-Drittwirkung in der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts249
I.249
II.251
III.257
IV.257
V.259
Hermann Weber: Staatsleistungen an jüdische Religionsgemeinschaften261
I. Einleitung261
II. Wiederbegründung und finanzielle Unterstützung jüdischer Gemeinden in Deutschland nach 1945262
1. Wiederbegründung der jüdischen Gemeinden262
2. Freiwillige Finanzleistungen des Staates und Leistungen auf allgemein-gesetzlicher Grundlage264
III. Die Länderverträge mit den jüdischen Religionsgemeinschaften265
1. Verwaltungsvereinbarungen als erster Schritt265
2. Die Staatsverträge der Länder266
3. Struktur und Inhalt der Länderverträge269
4. Im Besonderen: Die Regelungen der Länderverträge über staatliche Finanzleistungen271
a) Staatsleistung und sonstige Finanzzuwendungen der Länder272
b) Adressaten und Verteilung der Staatsleistung274
c) Verwendungskontrolle275
IV. Der Vertrag des Bundes mit dem Zentralrat der Juden276
V. Zulässigkeit der Staatsleistungen277
1. Verstoß gegen das Ablösungsgebot?277
2. Bundeskompetenz für die Förderung von Religionsgemeinschaften?281
VI. Verteilung der Staatsleistungen283
II. Wirtschaft287
Dirk Ehlers: Zulässigkeit und Grenzen der Ausfuhrförderung289
I. Vorgaben des Völkerrechts291
1. Grenzziehungen des WTO-Rechts291
a) Übereinkommen über Subvention und Ausgleichsmaßnahmen292
b) Landwirtschaftsübereinkommen293
2. Grenzziehungen des sonstigen Völkerrechts295
II. Vorgaben des Europäischen Gemeinschaftsrechts296
1. Übernahme des Völker- insbesondere des WTO-Rechts296
2. Förderung der Ausfuhr in andere Mitgliedsstaaten297
3. Förderung der Ausfuhr in Staaten, mit denen ein besonderes Abkommen geschlossen wurde298
4. Förderung der Ausfuhr in Drittstaaten298
a) Schranken des Außenhandelsrechts298
aa) Bedeutung der Art. 132, 133 EGV298
bb) Übernahme des OECD-Arrangements298
cc) Autonome Maßnahmen299
b) Schranken des Beihilferechts300
c) Beschränkungen der Agrarausfuhrförderung301
III. Vorgaben des nationalen Rechts302
1. Bindung an das Völkerrecht und das Gemeinschaftsrecht302
2. Rechtsfragen der Übernahme von Ausfuhrgewährleistungen303
a) Geltung des Gesetzesvorbehalts für die Übernahme von Ausfuhrgewährleistungen303
b) Entscheidungszuständigkeiten303
c) Zweistufige Verfahrenspraxis304
d) Kriterien für die Übernahme der Ausfuhrförderung305
e) Anspruch auf Übernahme305
3. Rechtsfragen der Ausfuhrförderung landwirtschaftlicher Erzeugnisse306
Volker Emmerich und Jochen Hoffmann: Das deutsche Börsenrecht vor dem Forum des Gemeinschaftsrechts307
I. Einleitung307
II. Börsenordnungen und Wettbewerbsregeln309
1. Praxis des Gerichtshofes309
2. Folgerungen für die Börsenordnungen312
III. Börsenmonopole und Gemeinschaftsrecht315
1. Dienstleistungsmonopol?316
2. Zulässigkeit des Dienstleistungsmonopols318
IV. Schluss322
Bernd Fahrholz: Kapitalmarktrechtliche Transparenzpflicht und Marktmissbrauchsverbot nach dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz im Spannungsfeld von Markt- und Anlegerschutz325
I. Vorbemerkung325
II. Anlegerschutz durch Neuregelungen zur Markttransparenz und Marktintegrität327
1. Ad-hoc-Publizität (§ 15 WpHG)327
2. Mitteilungs- und Veröffentlichungspflicht sog. Directors’ Dealings (§ 15a WpHG)328
a) Anwendungsbereich328
b) Regelungsfragen beim Tatbestand330
3. Verbot der Kurs- und Marktpreismanipulation (§ 20a WpHG)332
a) Anwendungsbereich332
b) Regelungsfragen beim Tatbestand334
4. Zwischenergebnis338
III. Anlegerschutz als Individual- oder Kollektivschutz?339
1. Schadensersatzpflicht bei fehlerhafter oder fehlender Ad-hoc-Publizität (§§ 37b, c iVm. § 15 WpHG)339
a) Tatbestandsvarianten340
b) Schadensberechnung341
2. Schadensersatzpflicht qua Schutzgesetzfunktion des § 15a WpHG?343
3. Schadensersatzpflicht qua Schutzgesetzfunktion des § 20a WpHG?344
IV. Rechtspolitischer Ausblick347
1. Ausgangslage347
2. Directors’ Dealings348
3. Kurs- und Marktpreismanipulation349
Hubertus Gersdorf: Zulässigkeit einer Universaldienstleistungsabgabe im Regulierungsrecht. Untersucht am Beispiel des Telekommunikations- und Postrechts353
I. Einleitung353
II. Verfassungsrechtliche Grundlagen und einfachgesetzliche Ausgestaltung des Universaldienstleistungsregimes356
III. (Finanz-)Verfassungsrechtliche Beurteilung der Universaldienstleistungsabgabe359
1. Universaldienstleistungsabgabe als Steuer oder Vorzugslast?361
2. Universaldienstleistungsabgabe als Abschöpfungsabgabe?363
3. Universaldienstleistungsabgabe als Lenkungs- und Ausgleichsabgabe?366
4. Universaldienstleistungsabgabe als Kompensationsabgabe für die Verschonung vor einer an sich zulässigen Indienstnahme Privater368
a) Grundlegung371
b) Fazit: Universaldienstleistungsabgabe als zulässige Abgabeform373
IV. Abschließende Bemerkungen375
Heinrich Götz: Zur Binnenstruktur der Unternehmensgruppe377
I. Einleitung377
II. Das abhängige Unternehmen als Gegenstand der Geschäftsführung des Vorstands des herrschenden Unternehmens377
1. Die Unternehmenskontrolle377
2. Zustimmungsvorbehalte380
3. Nicht delegierbare Kontrollaufgabe und Haftung bei Überwachungsdefiziten381
4. Besteht eine allgemeine Konzernleitungspflicht?382
III. Die Organisation der Unternehmensgruppe als Leitungsaufgabe des Vorstands des herrschenden Unternehmens384
1. Das Spektrum der Organisationsmodelle384
2. Grenzen des Organisationsermessens385
IV. Der Inhalt der Konzernleitungspflicht386
V. Zusammenfassung387
Constantin Iliopoulos: Die Harmonisierungsgesetzgebung der Republik Zypern in den Bereichen Gesellschaftsrecht und „Intellectual Property“389
I. Einführung389
II. Die Rechtsordnung der Republik Zypern: Entstehung, Einflüsse, einige Merkmale390
III. Die Zuständigkeiten in Bezug auf die Harmonisierungsgesetzgebung (Attorney General/Law Office of the Republic/Abteilung EU, Parlament)391
IV. Das zu übernehmende Gemeinschaftsrecht in den Bereichen Gesellschaftsrecht und „Intellectual Property“392
1. Das gemeinschaftliche Gesellschaftsrecht392
a) Zweite Gesellschaftsrechts-Richtlinie (Gründung der AG und Erhaltung und Änderung ihres Kapitals)393
b) Dritte und sechste Richtlinie (Fusion und Spaltung)394
c) Vierte und siebte Gesellschaftsrechts-Richtlinie (Bilanzrecht)396
d) Elfte Gesellschaftsrechts-Richtlinie (Offenlegung von Zweigniederlassungen)397
2. Das gemeinschaftliche Recht des „Intellectual Property“397
a) Das geistige Eigentum398
aa) Die Richtlinie über Computerprogramme398
bb) Die Richtlinie zum Vermietrecht und Verleihrecht sowie zu den verwandten Schutzrechten399
cc) Die Richtlinie über Satellitenrundfunk und Kabelweiterverbreitung401
dd) Die Richtlinie über Datenbanken402
ee) Die Richtlinie zur Schutzdauer des Urheberrechts und verwandter Schutzrechte404
b) Die Richtlinie über Topographien406
c) Die Richtlinie über Muster und Modelle408
d) Die Richtlinie über biotechnologische Erfindungen411
V. Die Methode und die Probleme der Harmonisierung – Erläuterung anhand des Beispiels von „Intellectual Property“ und Gesellschaftsrecht413
1. Die Sprache und die Terminologie413
2. Selbständiges Gesetz oder Einfügung in das vorhandene Gesetz?414
3. Der Inhalt der nationalen Gesetzgebung414
a) EU-Richtlinie lässt keinen Ermessensspielraum414
b) EU-Richtlinie lässt Ermessensspielraum – Kriterien für die gewählte Lösung415
aa) Standort Zypern415
bb) Rechtssicherheit416
cc) Gemeinwohl416
dd) Geeignetheit der Lösung in Bezug auf die nationale Rechtsordnung416
ee) Durchsetzbarkeit der gemeinschaftlichen Regelung416
c) Änderung auf EU-Ebene in Aussicht: Zypern nimmt bereits jetzt die zukünftige Regelung an417
VI. Ergebnis und Aussichten417
Dietrich Murswiek: Schadensvermeidung – Risikobewältigung – Ressourcenbewirtschaftung. Zum Verhältnis des Schutz-, des Vorsorge- und des Nachhaltigkeitsprinzips als Prinzipien des Umweltrechts419
I. Schwierigkeiten mit der Verortung des Nachhaltigkeitsprinzips in der Systematik des Umweltrechts419
II. Die Funktionen der umweltrechtlichen Primärprinzipien422
1. Das Schadensvermeidungs- und Gefahrenabwehrprinzip (Schutzprinzip)422
2. Das Vorsorgeprinzip424
a) Risikovorsorge426
b) Ressourcenvorsorge427
aa) Ressourcenvorsorge als Umweltnutzungsvorsorge428
bb) Ressourcenvorsorge als Mittel der Gefahrenabwehr und Risikovorsorge429
3. Das Nachhaltigkeitsprinzip430
4. Zuordnung und Abgrenzung der Prinzipien435
a) Schadensvermeidung und Nachhaltigkeit435
aa) Unterschiedliche Schutzgüter435
bb) Lebensschutz und Lebensvoraussetzungsschutz436
cc) Schutzperspektive und Nachhaltigkeitsperspektive437
b) Schadensvermeidung und Vorsorge438
c) Nachhaltigkeit und Vorsorge438
aa) Risikovorsorge439
(1) Risikovorsorge als Rechtsgüterschutz439
(2) Risikovorsorge als Ressourcenschutz439
bb) Ressourcenvorsorge als Mittel der Gefahrenabwehr und der Risikovorsorge440
cc) Ressourcenvorsorge als Umweltnutzungsvorsorge441
5. Folgerungen für das Verständnis der Prinzipien441
III. Ergebnis443
Andreas Neun: Verfassungsrechtliche Fragen der Auferlegung von „Beiträgen“ zu Kosten von hoheitlichen Verhütungs- oder Ausgleichsmaßnahmen nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 WHG445
I. Einleitung445
II. Untersuchungsgegenstand446
III. Rechtliche Bewertung446
1. (Un-)Bestimmtheit der Norm?446
a) Vorbemerkung: Begriffs- und Rechtmäßigkeitsanforderungen an „öffentliche Abgaben“446
b) Geldleistungsauflagen und § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO448
c) Finanzverfassungsrechtlicher Begriff der „öffentlichen Abgabe“449
aa) Ähnlichkeit der Geldleistungsauflagen mit naturschutzrechtlichen Ausgleichsabgaben450
bb) Bestimmtheitsanforderungen an sonstige öffentliche Geldleistungsverpflichtungen451
2. Unzulässige Doppelbelastung am Beispiel kumulativer Geldleistungspflichten für grundwasserbezogene Schutz- und Sicherungsmaßnahmen453
a) Verfassungsmäßigkeit und Rechtsnatur der Grundwasserabgabe454
b) Gemeinsamer Zweck der Vorteilsabschöpfung455
c) Verwendung des Aufkommens aus der Grundwasserabgabe für grundwasserbezogene Schutz- und Vorsorgemaßnahmen457
d) Parallele: Gleichzeitige Erhebung einer Abwasserabgabe und eines „Beitrags“ nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 WHG457
e) Sperrwirkung der obligatorischen landesrechtlichen Grundwasserabgabe gegenüber der im Ermessen der Behörde stehenden Geldleistungsauflage458
IV. Zusammenfassung459
Hans-Jürgen Papier: Wirtschaftsverfassung in der Wirtschaftsordnung der Gegenwart461
I. Die grundgesetzliche Wirtschaftsverfassung im Europäischen Binnenmarkt461
II. Die „Wirtschaftspolitische Neutralität“ des Grundgesetzes463
1. Die Neutralitätsthese des Bundesverfassungsgerichts463
2. Die wirtschaftspolitische Zurückhaltung des Grundgesetzes464
III. Wirtschaftsordnungen in Theorie und Praxis466
IV. Wirtschaftsverfassungsrechtliche Grundaussagen des Grundgesetzes468
1. Die Grundrechte der Verfassung als wirtschaftpolitische Determinanten468
2. Grundrechtliche Unzulässigkeit einer Zentralverwaltungswirtschaft468
3. Die Bedeutung des Art. 15 GG469
4. Wirtschaftspolitik und Privatautonomie470
V. Grundgesetz und Unternehmensverfassung472
VI. Grundgesetz und Konzentrationskontrolle474
VII. Die Schaffung einer Wettbewerbsordnung als legitimer Gemeinwohlbelang476
Michael Rodi: Die Beihilfeaufsicht zwischen nationaler Autonomie und europäischer Metakompetenz. „Definitionshoheit“ und Vermutungsregeln bei der Identifikation von Beihilfen481
I. Die Entwicklung der Beihilfeaufsicht zu einer administrativen Metakompetenz481
II. Das Ringen um die Grenzen der Beihilfeaufsicht483
1. Steuergesetzgebung unter supranationalem Genehmigungsvorbehalt?484
2. Staatshandeln im „market economy investor“-Test?486
3. Die Erfüllung öffentlicher Aufgaben unter Gemeinschaftsaufsicht?488
III. Die Identifizierung von Beihilfen als Gebot der Rechtssicherheit490
1. Der Beihilfebegriff als einheitlicher Rechtsbegriff491
2. Der Beihilfebegriff als unbestimmter und konkretisierungsbedürftiger Rechtsbegriff491
a) Der Umfang der gerichtlichen Überprüfung492
b) Darlegungslasten und Konkretisierungsbefugnisse der Kommission493
c) Erlass von Durchführungsbestimmungen494
IV. Reichweite und Grenzen der Konkretisierungsbefugnis der Kommission495
1. Die Konkretisierung materieller Maßstäbe für die Ermittlung von Beihilfeelementen495
2. Der „Beihilfeverdacht“ und die Bedeutung von Vermutungstatbeständen496
3. Prozedurale Kriterien zur Feststellung von Beihilfeelementen497
4. Grundsätze zur Abschichtung steuerlicher Beihilfen als Desiderat498
V. Ausblick499
Karsten Schmidt: Wirtschaftsverwaltungsrecht vor den Kartellsenaten. Die Praxis zu §§ 63 ff. GWB als Beitrag zum Verwaltungsrechtsschutz im Wirtschaftsrecht501
I. Zum Gegenstand dieses Beitrags501
1. Die Zuweisung des Kartellverwaltungsrechtsschutzes zu den Zivilgerichten501
2. Kartellrecht als verwaltungsrechtliches Arbeitsfeld502
II. Zum Gerichtsschutz durch die Kartellsenate504
1. Die kartellrechtliche Beschwerde als klageähnliche Rechtsschutzform504
2. Von der Enumeration der Beschwerdeformen zur ungeschriebenen Generalklausel505
3. Gibt es die allgemeine Feststellungsbeschwerde?508
III. Zur Drittschutzproblematik509
1. Der Konflikt509
2. Die Beiladung als Angelpunkt des Problems im Kartellverwaltungsrecht510
3. Die Anerkennung der notwendigen Beiladung511
4. Einfache Beiladung: Abgrenzung und Rechtsschutzkonsequenzen513
5. Zurück zu den Wurzeln: formalisierte Beschwerdeberechtigung oder Angleichung an § 42 Abs. 2 VwGO?515
IV. Schlussbemerkungen519
1. Ein Thema mit Zukunft?519
2. Versuch einer Würdigung520
Klaus Stern: Das reformierte Bankenaufsichtssystem der Bundesrepublik Deutschland521
I. Die Neuordnung der Bankenaufsicht521
1. Der Erlass des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes521
2. Anordnungen von Prüfungen durch die Bundesanstalt523
3. Präzisierung der Zusammenarbeit zwischen Bundesanstalt und Bundesbank durch das Kreditwesengesetz524
a) Primär organisatorische Veränderungen der Finanzmarktaufsicht525
b) Auslegung der materiell-rechtlichen Veränderungen im Kreditwesengesetz525
aa) Grammatikalische Auslegung527
bb) Systematische Auslegung527
cc) Genetische Auslegung528
dd) Teleologische Auslegung531
4. Die Richtlinienkompetenz der Bundesanstalt533
II. Die Abgrenzung der Aufgabenbereiche von Bundesbank und Bundesanstalt534
1. Das Verhältnis von § 7 KWG n.F. zu § 44 KWG n.F.534
a) § 44 KWG n.F. als Ermächtigungsnorm534
b) § 44 KWG n.F. als Grundlage für Sonderprüfungen535
c) Der sonstige Anwendungsbereich des § 44 KWG n.F. im Verhältnis zu § 7 KWG n.F.536
d) § 7 KWG n.F. als Grundsatznorm auf der Erkenntnisebene bei der Institutsüberwachung537
2. Aufgabenwahrnehmung der Bundesbank im Rahmen des Supervisory Review Process (Basel II)538
III. Zusammenfassung539
Rolf Stober: Sonntagszeit und Arbeitszeit. Ein Beitrag zur Zulässigkeit von Mitarbeiterschulungen an Sonntagen541
I. Peter Selmer als forschender Wirtschaftsrechtler541
II. Sonntagszeit und Arbeitszeit als Forschungslücke541
III. Sonntagszeit und Arbeitszeit als Forschungslücke542
IV. Mitarbeiterschulungen und sachlicher Anwendungsbereich des § 10 ArbZG545
1. Zur gesetzlichen Zulässigkeit von Ausnahmen nach § 10 ArbZG545
2. Zur gesetzlichen Zulässigkeit von Sonn- und Feiertagsschulungen nach § 10 I Nr. 5 ArbZG547
3. Zur gesetzlichen Zulässigkeit von Sonn- und Feiertagsschulungen nach § 10 I Nr. 6 ArbZG548
4. Zur gesetzlichen Zulässigkeit von Sonn- und Feiertagsschulungen nach § 10 I Nr. 7 ArbZG548
5. Zur gesetzlichen Zulässigkeit von Sonn- und Feiertagsschulungen nach § 10 I Nr. 9 ArbZG549
6. Zur gesetzlichen Zulässigkeit von Sonn- und Feiertagsschulungen aufgrund einer Zusammenschau des § 10 I ArbZG550
7. Zur analogen Anwendung des § 10 I ArbZG unter veränderten Bedürfnissen550
V. Zur Zulässigkeit von Sonn- und Feiertagsschulungen kraft Rechtsverordnung nach § 13 ArbZG552
VI. Zur Zulässigkeit von Sonn- und Feiertagsschulungen aufgrund von Bewilligungen nach § 13 VArbZG552
VII. Fazit: Erheblicher Modernisierungsbedarf554
Werner Thieme: Die Universität als Kaufmann555
I. Das Problem der Wirtschaftlichkeit555
II. Die kaufmännische Buchführung der Universität557
III. Vorteile der kaufmännischen Buchführung?559
IV. Die kaufmännische Buchführung als Liste von Fiktionen560
V. Die Faktoren des kaufmännischen Rechnungswerks562
VI. Möglichkeiten der kaufmännischen Buchführung563
Hans-Heinrich Trute: Der europäische Regulierungsverbund in der Telekommunikation – ein neues Modell europäisierter Verwaltung567
I. Die Spannung von Flexibilität und Kohärenz569
II. Der europäische Regulierungsverbund als Kohärenzsicherung572
1. Die Bedeutung der Regulierungsziele572
2. Die Institutionalisierung des Europäischen Regulierungsverbundes durch Verfahren574
3. Verfahren nach Art. 7 Abs. 3 – 6 RahmenRL576
a) Das Konsultationsverfahren (Art. 7 Abs. 3, 5 RahmenRL)576
b) Konsolidierungsverfahren (Art. 7 Abs. 4 RahmenRL)578
4. Insbesondere: Das Marktdefinitions- und -analyseverfahren579
III. Konsequenzen580
1. Die Spielräume der NRB und nationales Verfassungsrecht581
2. Die gerichtliche Kontrolle im Regulierungsverbund584
III. Finanzverfassung589
Dieter Birk: Sparen auf Pump? – Darf der Staat Kredite zur Verwendung in späteren Haushaltsjahren aufnehmen?591
I. Das Problem591
II. Die Bildung einer Rücklage zur Vorsorge gegenüber Engpässen in künftigen Haushaltsjahren592
1. Ausschöpfung von Kreditermächtigungen im Haushaltsvollzug zur Erwirtschaftung eines Überschusses (Kreditaufnahme auf Vorrat)592
2. Einstellung der Kreditmittel in eine Rücklage als Ausgabe594
3. Bildung einer Rücklage zur „Speicherung“ von Krediteinnahmen595
III. Ausschöpfung der Rücklage jenseits der verfassungsrechtlichen Kreditobergrenze598
1. Geltung der verfassungsrechtlichen Kreditobergrenze im Haushaltsvollzug598
2. Verstoß gegen die verfassungsrechtliche Kreditobergrenze durch den (fiktiven) Ansatz der Rücklage im Jahr der Ausschöpfung600
Carsten Brodersen: Weisungen des Bundes in der Steuerauftragsverwaltung603
I. Einleitung603
II. Zum verfassungsrechtlichen Rahmen der Auftragsverwaltung606
III. Zur gegenwärtigen Praxis609
IV. Zur Diskussion im Schrifttum614
Dagmar Felix: Familienleistungsausgleich – eine Aufgabe des Steuerrechts?623
I. Problemstellung623
II. Entstehungsgeschichte, Hintergründe und Konsequenzen des aktuellen Familienleistungsausgleichs624
1. Entstehungsgeschichte624
2. Hintergründe der aktuellen Konzeption625
3. Konsequenzen627
III. Soziale Förderung der Familie durch das Steuerrecht?628
1. Allgemeines628
2. Kindergeldgewährung als „Fremdkörper“ im Einkommensteuergesetz?629
3. Im besonderen: Die Handhabung des Familienleistungsausgleichs durch den Bundesfinanzhof (BFH)632
a) Familienförderung als unbedingte Zielvorgabe?632
b) Eigene Einkünfte und Bezüge des Kindes im Kindergeldrecht633
c) Das Verständnis des Begriffs „Berufsausbildung“637
d) Die Zielsetzung der Kindergeldgewährung als Rechtfertigung638
e) Ergebnis640
IV. Alternativen640
V. Fazit641
Volkmar Götz: Beitragsgerechtigkeit im EU-Finanzierungssystem643
I. Das Problem gerechter Verteilung finanzieller Solidarlasten der Europäischen Union643
1. Verknüpfung der Beitragsgerechtigkeit mit der gemeinsamen Agrarpolitik und Strukturpolitik643
2. „Gerechtigkeit“ des Eigenmittelsystems und relativer Wohlstand der Mitgliedstaaten als Parameter648
II. Erfordernisse eines Finanzierungssystems nach Kriterien der Beitragsgerechtigkeit650
1. Kein Erfordernis des „juste retour“650
2. Aktuelle Defizite und die Notwendigkeit ihrer Behebung651
a) Der britische Beitragsabschlag651
b) Das Prinzip der finanziellen Solidarität in der gemeinsamen Agrarpolitik – unbegrenzt?653
c) Lastenverteilung nach Maßgabe des BSP oder des Pro-Kopf-BSP654
III. Beitragsgerechtigkeit – die ungelöste Verfassungsfrage der Europäischen Union656
Werner Heun: Die Sozialversicherung und das System der Finanzverfassung659
I. Einleitung659
II. Die Reichweite der Gesetzgebungskompetenz des Bundes gem. Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG660
III. Die Organisationskompetenz des Art. 87 Abs. 2 GG663
IV. Die Finanzierungskompetenz des Art. 120 Abs. 1 Satz 4 GG664
V. Unanwendbarkeit der allgemeinen Finanzverfassungsregelungen der Art. 104a ff. GG667
VI. Resümee672
Wolfram Höfling: Die Betätigungsprüfung der Rechnungshöfe nach §§ 44 Abs. 1, 53, 54 Abs. 1 HGrG. Überlegungen zu Gegenstand, Voraussetzungen und Grenzen aus grundrechtlicher Perspektive675
I.675
II.676
III.678
IV.682
V.687
Josef Isensee: Damoklesschwert über der Finanzverfassung: der Staatsbankrott689
I. Insolvenz des insolvenzunfähigen Staates689
1. Latente Gefahr689
2. Der Tatbestand des Staatsbankrotts690
3. Die sogenannte Konkursunfähigkeit des Staates691
4. Fiskusprivileg?692
II. Staatsbankrott und Grundgesetz695
1. Präventive Vorkehrungen der Verfassung gegen den Staatsbankrott695
2. Widerstand der Verfassung gegen Sanierungsmaßnahmen697
a) Wegfall hergebrachter Sanierungsmöglichkeiten697
b) Sanierung auf Kosten der Gläubiger: Selbsterlaß der Schulden698
III. Präterkonstitutionelles Notrecht des Staates700
IV. Staatsbankrott als bundesstaatliches Problem702
V. Insolvenz von Verwaltungstrabanten704
1. Rechtliche Freistellung vom Insolvenzverfahren und ihre Rechtfertigung704
2. Europarechtliche Ingerenzen707
3. Insolvenz von Gemeinden707
Monika Jachmann: Die Rechtfertigung der ökologisch motivierten Steuer709
I. Einführung709
II. Die typische Kumulation von Staatsfinanzierung und Umweltschonung710
III. Die sog. Öko-Steuer zwischen Ausnahmetatbestand und Regelbesteuerung712
1. Ökologische Lenkung712
2. Heranziehung wegen ökologischer Gemeinwohlverantwortung714
IV. Ökologische besondere Verbrauchsteuern719
1. Der materielle Ansatz720
2. Finanzverfassungsrechtliche Einbindung721
V. Fazit725
Ferdinand Kirchhof: Das Erlöschen von Ansprüchen nach Art. 104 a Abs. 2 GG zwischen Bund und Ländern infolge Zeitablaufs727
I. Fragestellung und Lösungsangebote in ungeschriebenen Rechtsinstituten727
II. Verjährung728
III. Verwirkung729
1. Inhalt und Grundlagen729
2. Tatbestand731
a) Zeitmerkmal731
b) Umstandsmerkmal731
aa) Verwirkungsverhalten731
bb) Qualifiziertes Unterlassen und Bundestreue732
cc) Qualifiziertes Unterlassen und Einnahmeerhebungsgebot733
dd) Qualifiziertes Unterlassen und Auskunftspflicht733
ee) Vertrauensgrundlage733
ff) Vertrauenstatbestand734
gg) Nachteilstatbestand734
3. Fälle der Verwirkung des Anspruchs aus Art. 104 a Abs. 2 GG nach Anfrage des Bundes734
a) Fehlanzeige des Landes auf Anfrage des Bundes734
b) Schweigen des Landes auf Anfrage des Bundes736
c) Unvollständige Kostenanzeige737
IV. Venire contra factum proprium nemini conceditur738
1. Grundlagen, Tatbestand und Rechtsfolgen738
2. Anforderung von Kosten trotz früherer Fehlanzeige739
3. Anforderung trotz vorangehenden Verschweigens740
V. Verzicht740
1. Rechtsgrundlagen und Tatbestand740
2. Rechts- und Rechtsausübungsverzicht741
3. Erfüllung des Verzichtstatbestands741
VI. Rechtsmissbrauch742
1. Begriff und Merkmale742
a) Funktionswidriger Einsatz einer zu weit gefassten Norm742
b) Zusätzliche Tatbestandsmerkmale?743
c) Rechtsfolge743
2. Rechtsmissbrauch bei Fehlanzeige oder verspäteter Anforderung von Aufwendungen744
VII. Vertrauensschutz, Treu und Glauben unzulässige Rechtsausübung744
1. Vertrauensschutz, Treu und Glauben744
2. Unzulässige Rechtsausübung745
Paul Kirchhof: Steuersubventionen747
I. Die Steuersubvention als aktuelles Verfassungsproblem747
1. Der Gesetzgeber747
2. Das Bundesverfassungsgericht748
3. Das Europarecht749
4. Die veröffentlichte Meinung751
II. Die verfassungsrechtliche Rechtfertigungsbedürftigkeit der Steuersubvention752
1. Der Subventionsbegriff752
a) Lenkende Ausnahme von einer Belastungsregel752
b) Erkennbarkeit der Ausnahme753
c) Umdeutung von Regel und Ausnahme?754
2. Die grundrechtserhebliche Wahlschuld756
a) Die Beeinträchtigung der Handlungsfreiheit757
b) Die Zahllast758
c) Das Subventionsrechtsverhältnis759
d) Verfassungsflüchtigkeit der „Quersubventionierung“760
3. Fremdkörper in der Finanzverfassung761
III. Europarechtliche Maßstäbe764
1. Keine Steuerhoheit der Gemeinschaft764
2. Harmonisierung des mitgliedstaatlichen Steuerrechts765
a) Harmonisierung und Angleichung765
b) Subsidiarität und Erforderlichkeit766
3. Materielle Grenzen mitgliedstaatlicher Steuervergünstigungen767
a) Die Diskriminierungsverbote767
b) Die Beihilfeverbote der Art. 87–89 EG768
c) Die Freiheitsrechte769
aa) Die Freiheitsrechte des Begünstigten770
bb) Die Freiheitsrechte der Nichtbegünstigten770
Hans-Joachim Koch: Umweltabgaben in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts771
I. Themenstellung771
II. Staatliche Steuerung durch Lenkungsabgaben: flexibel, effizient, innovativ773
III. Maßstäbe für Umweltabgaben in der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts776
1. Überblick776
2. Das Steuerstaatsprinzip als verfassungsrechtlicher Maßstab für (Lenkungs-)Abgaben776
3. (Umwelt-)Lenkungsabgaben und das Kooperationsprinzip im Recht780
4. Vom Abgabenkanon zur Rechtfertigungstypologie: Eine neue Vielfalt?785
IV. Ausblick: Abgaben im modernen Staat787
1. Staatliche Steuerung zwischen Regulierung und Anreiz787
2. Die Finanzierung der Staatsaufgaben zwischen Steuern und Gebühren788
3. Staatliche Steuerung und die Staatsaufgabe „Umweltschutz“791
Otto Luchterhandt: Russlands Finanzverfassung zwischen Unitarismus und Budgetföderalismus793
I. Russlands bundesstaatlicher Anfang unter der Last extremer Inhomogenität793
II. Die rechtlichen Grundlagen der föderalen Finanzordnung im Überblick und Längsschnitt797
III. Die Aufgabenverteilung zwischen der Föderation und den Gliedstaaten803
IV. Die Ausgabenverteilung zwischen Föderation und Gliedstaaten806
V. Die Einnahmenverteilung zwischen Föderation und Gliedstaaten. Der Finanzausgleich808
1. Steuer- und Abgabenerhebungsrecht: Vertikaler Finanzausgleich808
2. Horizontaler (primärer und sekundärer) Finanzausgleich811
3. Ergänzende Mittelzuweisungen aus Spezialfonds815
VI. Positionen im Streit um die „richtige“ Finanzverfassung816
VII. Schlussbetrachtung: Russlands heutige Finanzordnung aus vergleichender Sicht819
Ingo von Münch: Die Rundfunkgebühr: Ein verfassungsrechtlich unhaltbares Fossil?823
Gert Nicolaysen: Rechtliche Bindungen einer Stabilitätspolitik. Blicke auf das deutsche Stabilitätsgesetz und den europäischen Stabilitätspakt835
I. Grundsätzliches835
II. Die Rechtslage in Deutschland837
1. Grundgesetz837
2. Stabilitäts- und Wachstumsgesetz838
3. Justiziabilität840
a) Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht840
b) Investitionen841
III. Europarecht842
1. Wirtschaftspolitisches Konzept842
2. Vertragsbestimmungen843
3. Stabilitätspakt844
4. Praxis unter dem Stabilitätspakt847
5. Überlegungen zur Reform848
a) Voraussetzungen849
b) Verfassungskonvent849
c) Aufweichung der Kriterien (Investitionen)?850
IV. Nutzen und Nachteil kodifizierter Wirtschaftspolitik852
1. Richtigkeit und Zeitablauf852
2. Verzicht auf Festlegung855
3. Gelungene Festlegung857
4. Demokratiekritik858
Fritz Ossenbühl: Staatliche Finanzgewalt und Strafgewalt861
I. Einleitung861
II. Finanzbehörde und Staatsanwaltschaft863
III. Wissenszurechnung und Informationspflicht865
IV. Grundlagen der Informationspflicht868
1. Befugnis zur Information – das Steuergeheimnis als Sperre868
2. Pflicht zur Information871
V. Resümee875
Lerke Osterloh: Besteuerungsneutralität – ökonomische und verfassungsrechtliche Aspekte877
Einführung877
I. Besondere einfachgesetzliche Modelle wettbewerbsneutraler Besteuerung879
1. Das Umsatzsteuerrecht: Wettbewerbsneutralität als Auslegungsmaxime, nicht als Verfassungsgrundsatz879
2. Hoheitsbetriebe und Betriebe gewerblicher Art im Körperschaftsteuerrecht – Wettbewerbsneutralität als Problem gerichtlicher Konkretisierung unbestimmter Gesetzesbegriffe880
3. Fazit zum einfachen Recht881
II. EG-Recht: Keine globalen gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben882
III. Besteuerungsneutralität als ökonomisches Postulat883
1. Edinburgh, 1833: Neutralität als Verteilungsregel883
2. Allokationseffizienz als aktuelle Begründung des Neutralitätspostulats884
3. Fritz Neumark, 1970: Neutralität als „bedingtes“ Postulat886
IV. Verbindungslinien zum Verfassungsrecht887
V. Ergebnis889
Franz Ruland: Zur Neuordnung der steuerrechtlichen Behandlung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezügen891
I. Einleitung891
II. Das geltende Recht892
1. Die Besteuerung der Altersvorsorgeaufwendungen892
2. Die Besteuerung der Alterseinkünfte892
III. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts894
IV. Gesetzentwurf zur Neuordnung der steuerrechtlichen Behandlung von Altersvorsorgeaufwendungen und Alterbezügen896
1. Grundmodell896
2. Übergangsregelung896
a) Schrittweise Freistellung der Beiträge897
b) Schrittweise Besteuerung der Leistungen897
c) Freibeträge898
3. Sonstige Vorsorgeaufwendungen898
V. Kritische Würdigung des Gesetzentwurfs898
1. Der Übergang zur nachgelagerten Besteuerung898
2. Sonderausgaben statt Werbungskosten899
3. Zweifachbesteuerung durch die Übergangsregelung901
a) Verfassungsrechtliches Verbot der Zweifachbesteuerung901
b) Definition der Zweifachbesteuerung902
c) Grundfreibetrag als steuerfreier Rentenzufluss903
d) Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge des Rentners als steuerfreier Rentenzufluss904
e) Nachrangigkeit des Arbeitnehmerbeitrags zur gesetzlichen Rentenversicherung906
f) Ergebnis908
4. Gleichbehandlungsgrundsatz909
a) Unzulässige Typisierungen909
b) Benachteiligung der Rentner gegenüber den Beamten in der Übergangsphase911
5. Undynamischer Renten-Freibetrag911
VI. Schlussbemerkung912
Hartmut Söhn: Steuervereinbarungen und Verfassungsrecht913
I. Einleitung913
II. Zulässigkeit/Rechtfertigung von Steuervereinbarungen?913
1. Ausgangspunkt: Übernahme des § 13 Abs. 1 Nr. 3 VwVfG in § 78 Nr. 3 AO913
2. Der aktuelle Meinungsstand (AO 1977)914
a) Verträge über Steueransprüche914
aa) Ermächtigung in § 78 Nr. 3 AO?915
bb) Planwidrige Lücke in der AO?915
cc) Trennung von Form und Inhalt?916
dd) Gesetzmäßigkeit der Besteuerung – praktikabler und effizienter Gesetzesvollzug917
ee) Vereinbarung über Steueransprüche und tatsächliche Verständigung919
ff) Zwischenfazit920
b) Tatsächliche Verständigungen921
aa) Entwicklung durch die Rechtsprechung921
bb) Anwendungsbereich der tatsächlichen Verständigung922
cc) Zweck der tatsächlichen Verständigung923
dd) Rechtfertigung/Rechtsgrundlage der tatsächlichen Verständigung?923
III. Praktisches Bedürfnis – Zulassung durch den Gesetzgeber926
IV. Fazit926
Christian Starck: Wieviel Finanz- und Steuerrecht gehört zum Jurastudium?927
I. Einleitung927
II. Steuerschuldrecht – Was wird besteuert?931
1. Arten der öffentlichen Einnahmen und Gegenstände der Besteuerung931
2. Einkommensteuerrecht932
3. Körperschaftsteuer935
4. Übersicht über die wichtigsten anderen Steuern935
5. Allgemeines Steuerschuldrecht937
III. Steuerverwaltungsrecht – wie wird besteuert?938
1. Besteuerungsverfahren und Pflichten des Steuerpflichtigen938
2. Der Steuerbescheid und seine Bestandskraft940
3. Anhang: Gerichtlicher Rechtsschutz in Steuersachen942
IV. Der bundesstaatliche Finanzausgleich – Wer erhält den Steuerertrag?942
1. Ausgabenverantwortung im Bundesstaat942
2. Die Verteilung des Steueraufkommens auf Bund, Länder und Gemeinden943
3. Bundesstaatlicher Finanzausgleich im engeren Sinne943
4. Steuergesetzgebung und Steuerverwaltung944
V. Das öffentliche Haushaltsrecht – wie werden Steuern verwendet?945
1. Begriff und Funktion des Staatshaushalts945
2. Haushaltspolitische Willensbildung im Bund945
3. Bundesstaatliche Haushaltsgrundsätze946
4. Haushaltsgrundsätze zur Erfüllung der Budgetfunktion946
VI. Schlussbemerkung947
Christoph Trzaskalik: Die Kurtaxe949
I. Die Niederungen der Bagatellabgaben949
II. Der Sondervorteil der ortsfremden Besucher950
III. Die Abgabepflicht aufgrund vermuteter Nutzung952
IV. Die persönliche Reichweite der Vermutungsregel953
V. Der Gegenstand der Vermutungsregel955
VI. Das Verhältnis zur Gebührenfinanzierung956
VII. Die Jahreskurtaxe957
Klaus Vogel: Progressionsvorbehalt und Progressionsermäßigung in Doppelbesteuerungsabkommen961
I. Freistellung ohne Progressionsvorbehalt961
II. Der Progressionsvorbehalt zugunsten des Wohnsitzstaats964
1. Drei Typen von Verteilungsnormen nach dem OECD-Musterabkommen964
2. Der Progressionsvorbehalt nach dem Musterabkommen von 1963965
3. Der Progressionsvorbehalt nach dem Musterabkommen seit 1977966
III. Progression im Quellenstaat?967
IV. Deutsche Abkommenspraxis970
1. Doppelbesteuerungsabkommen970
2. Innerstaatliches Recht971
V. Neue Entwicklungen973
Joachim Wieland: Deutschlands Finanzverfassung vor neuen Herausforderungen975
I. Einleitung975
II. Aktuelle Bestandsaufnahme976
1. Fortwirken der Teilung Deutschlands976
2. Solidarpakt, Länderfinanzausgleich und Maßstäbegesetz978
3. Verschärfung der Haushaltsnotlagen982
4. Finanzierung der Europäischen Union nach der Osterweiterung985
III. Analyse988
IV. Lösungswege991
Schriftenverzeichnis Peter Selmer995
I. Monographien und sonstige selbständige Veröffentlichungen995
II. Beiträge zu Sammelwerken, Aufsätze und Anmerkungen996
Verzeichnis der Autoren1003

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