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Staatsverschuldung und Stabilisierungspolitik in der Europäischen Union

AutorHeiko Burret
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl37 Seiten
ISBN9783638048026
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Monetäre Ökonomie), Veranstaltung: Wirtschaftspolitik in der EU als Modell für China?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verschuldung der öffentlichen Hand der EU-Mitgliedsstaaten ist maßge-bend für die Stabilität in der EU. Daher werde ich mich mit meiner Seminarar-beit vermehrt auf das Thema der Staatsverschuldung konzentrieren. Über deren Auswirkung besteht noch immer eine Kontroverse. So bezeichnete Ricardo bereits 1820 das Mittel der staatlichen Verschuldung als eine der 'schreck-lichsten Geißeln, die je zur Plage der Nation erfunden wurde.' List hingegen bezeichnet 1858 'das Staatskreditsystem [als] eine der schönsten Schöpfungen der neueren Staatskunst und ein Segen für die Nation.' Die verschiedenen makroökonomischen Sichtweisen der Staatsverschuldung werden in Kapitel 2 dargestellt. Aktuelle Brisanz erhält die Thematik vor dem Hintergrund der europäischen Währungsunion. In der Währungsunion mit einer gemeinsamen, durch die EZB unabhängig bestimmten Geldpolitik, nationalen Fiskalpolitiken und dem Wegfall von Wechselkursanpassungen ist die Fiskalpolitik das einzige Instru-ment, auf asymmetrische, länderspezifische Schocks zu reagieren. Dies gilt zumindest solange die Anpassungsprozesse aufgrund von Unvollkommenhei-ten der Faktor- und Gütermärkte nicht vollständig über den Marktmechanismus ablaufen. Die Auswirkung und Disziplinierung nationaler Fiskalpolitiken in der EWWU werden als weiterer zentraler Punkt dieser Untersuchung in Kapitel 3 beleuchtet. Die Arbeit wird mit einem Ausblick und der Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse abgeschlossen.

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