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Standortmarketing in der Region Südlicher Oberrhein

Ein empirischer Vergleich mit europäischen Metropolregionen

AutorOtto Ruppaner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl91 Seiten
ISBN9783640465255
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 13,5, Fachhochschule Kehl, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt befindet sich im Umbruch. Konsequentes Wirtschaften im Geiste der Globalisierung hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die Wirtschaftslandschaft weltweit gravierend verändert. Regionen, die noch wenige Jahre zuvor als Entwicklungsländer galten, rückten mehr und mehr in das Licht global agierender Unternehmer. Es begann der Kampf um den besten Standort. Nun musste auch in bislang wirtschaftlich erfolgsverwöhnten Regionen wie Baden-Württemberg ein Standortmarketing implementiert werden. Man hatte verstanden, dass komplexe Prozessverlagerungen heimischer Unternehmen in andere Staaten künftig denkbar, notwendig und zum Teil wohl auch unabwendbar sind. Gleichzeitig erhöhte sich der Druck, ebenfalls internationale Investoren zu finden und in der eigenen Region zu einer Unternehmensansiedlung zu motivieren. Natürlich barg die Globalisierung zahlreiche Vorteile: Der konsequent steigende Absatz und Export an Waren sorgte für ein kontinuierliches Wachstum auch in den westlichen Industriestaaten. Gleichzeitig waren Millionen Menschen aus ärmeren Teilen der Welt zum ersten Mal in ihrem Leben in der Lage, eine Urlaubsreise anzutreten. Im Jahr 2005 hat die chinesische Regierung die Reisebestimmungen für ihre Mitbürger gelockert. Damit war der Weg frei für Reisen in die westlichen Staaten. In Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika schossen nun neue Agenturen wie Pilze aus dem Boden. Meist staatlich gelenkt, hatten diese den Auftrag, den eigenen Standort zu vermarkten - nach Innen wie nach Außen. Fraglich ist: Wie vermarkten sich Regionen im Zeitalter der Globalisierung? Es geht um nichts weniger als um die Zukunftsfähigkeit der eigenen Region. Dabei stellt sich die Frage, in welcher Größenordnung man diese Regionen definieren sollte. Auf der Grundlage der vorhandenen gebietskörperschaftlichen Einteilung haben sich in den europäischen Staaten unterschiedliche Regionenbegriffe ausgebildet. In der BRD wurden die Wirtschaftsförderungsgesellschaften meist auf Landkreisebene gebildet. Eingeleitet durch den Vertrag von Nizza wurde spätestens durch die Umsetzung des von der Europäischen Union (EU) vorangetriebenen Lissabon-Prozesses deutlich, dass dieser Regionenbegriff im globalen Umfeld unzureichend ist. Die Größe eines Landkreises lässt sich global weder geographisch noch wirtschaftlich vernünftig abbilden. Dem Ziel der Europäischen Union, ein 'Europa der Regionen' zu schaffen, wollte man mit der Gründung sog. Metropolregionen näher rücken.

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