Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmenssteuerreform 2008 wurde mit den Zielen eingeführt, die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu verbessern, eine weitgehende Rechtsform- und Finanzierungsneutralität zu schaffen, Gestaltungsmöglichkeiten einzuschränken, mehr Planungssicherheit für Unternehmen und öffentliche Haushalte zu gewährleisten sowie zur nachhaltigen Sicherheit der deutschen Steuerbasis beizutragen. Im Zuge der Reform wurde mit grundsätzlicher Wirkung zum 01.01.2009 auch die Besteuerung von Einkünften aus Kapitalvermögen (EaK) verändert. Durch die Neuregelungen soll, neben den oben aufgeführten Zielen, des Weiteren Steuersparmodellen sowie der Kapitalflucht ins Ausland der Boden entzogen werden. Daneben soll, durch das weitestgehend anonymisierte Besteuerungsverfahren an der Quelle, auch der Steuerhinterziehung durch verschwiegene und nicht angegebene Kapitaleinkünfte in der Steuererklärung entgegengewirkt werden. Weitere Argumente der Bundesregierung sind eine daraus resultierende Systemvereinfachung sowie entstehende 'Transparenz' der Besteuerung. Die nachfolgende Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel und stellt die Neuregelungen der Besteuerung von EaK sowie damit verbundene Auswirkungen dar. Deshalb werden im zweiten Kapitel zunächst die Grundlagen und Hintergründe des Themas beleuchtet. In Kapitel 3 wird dann auf die Neuregelungen der Besteuerung der EaK je nach Rechtsstellung des Steuerpflichtigen eingegangen. Die Besteuerung nach der Einkunftsquelle und eventuell daraus resultierende Anlageentscheidungen beschreibt der Autor im vierten Kapitel. Nach einer Beurteilung der Neuregelungen aus steuersystematischer Sicht in Kapitel 5 erfolgt abschließend am Ende der Arbeit eine kurze Schlussbetrachtung.
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