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Strategische Kommunikation von Gewerkschaften

Die Kampagnen Samstags gehört Vati mir, 35-Stunden-Woche und Mindestlohn

AutorSascha Kristin Futh
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl381 Seiten
ISBN9783658195830
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Sascha Kristin Futh untersucht anhand von drei zeitgeschichtlich bedeutenden Kampagnen zum ersten Mal vergleichend die strategische Kommunikation von Gewerkschaften. Sie analysiert die Bedingungen, unter denen die Gewerkschaften ihren Einfluss über Kampagnen-Kommunikation geltend machten und stellt im Vergleich die ausschlaggebenden Faktoren für die gewerkschaftliche Kampagnenfähigkeit heraus. Die Verknüpfung von Kampagnen und tarifpolitischen Verhandlungen ist dabei ein zentraler Erfolgsfaktor. Der Kampagnen-Vergleich zeigt, dass für die Handlungsfähigkeit der Gewerkschaften insbesondere die Aufstellung des gewerkschaftlichen Apparats entscheidend ist.



Sascha Kristin Futh hat am Fachgebiet 'Politisches System der BRD - Staatlichkeit im Wandel' der Universität Kassel promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der politischen Kommunikation, der Verbändeforschung und des Regierungssystems Hessens.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis16
Abkürzungsverzeichnis17
1 Einleitung21
1.1 Relevanz der Arbeit22
1.2 Fragestellung, Thesen und Fallauswahl30
1.3 Methodische Konzeption36
1.3.1 Experteninterviews37
1.3.2 Dokumentenanalysen41
1.4 Forschungsstand42
1.5 Aufbau der Arbeit49
2 Strukturveränderungen gewerkschaftlicher Interessenvertretung51
2.1 Zunehmender Konkurrenzdruck55
2.2 Mitglieder- und Organisationskrise57
2.3 Veränderte wirtschaftliche Bedingungen59
2.4 Geringerer politischer Einfluss60
2.5 Zunehmende Medialisierung der politischen Prozesse62
3 Verbandskommunikation67
3.1 Kommunikation zwischen Mitgliedern, massenmedialer Öffentlichkeitund Politik68
3.1.1 Öffentliche und nichtöffentliche Kommunikation69
3.1.2 Ziele verbandlicher Kommunikation74
3.1.2.1 Mitgliederbindungskommunikation74
3.1.2.2 Legitimationskommunikation76
3.1.2.3 Einflusskommunikation77
3.1.2.4 Zusammenfassung der verbandlichen Kommunikationskanäle und -ziele78
3.1.3 Verbandliche Kommunikationsmittel79
3.1.4 Auswahl des Kommunikationskanals84
3.2 Kampagnen-Kommunikation89
3.2.1 Begriffliche Fassung von Kampagnen91
3.2.2 Kampagnenziele97
3.2.3 Kampagnen-Management101
3.2.4 Kampagnen-Analyse105
4 Entwicklung der gewerkschaftlichen Kommunikationsarbeit111
4.1 Kommunikationsabteilungen und ihre Handlungsspielräume113
4.1.1 Verankerung der Kommunikationsabteilungen113
4.1.2 Personelle Ausstattung der Kommunikationsabteilungen119
4.1.3 Finanzielle Ausstattung der Kommunikationsabteilungen122
4.2 Entwicklung der massenmedialen Kommunikationsmittel130
4.2.1 Printwesen131
4.2.2 Radiosendungen134
4.2.3 Filmvorführungen136
4.2.4 Internetaktivitäten140
4.3 Entwicklung der Öffentlichkeitsarbeit141
4.4 Zwischenfazit143
5 Die „Samstags gehört Vati mir“-Kampagne45145
5.1 Rahmenbedingungen der Kampagne151
5.1.1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen152
5.1.2 Politische Rahmenbedingungen155
5.1.3 Kulturelle Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Zustimmung158
5.1.4 Verhalten der Arbeitgeberverbände162
5.2 Ziele der Kampagne163
5.3 Akteure der Kampagne166
5.3.1 Gewerkschaftliche Debatte im Vorfeld der Kampagne54167
5.3.2 Strategische Akteure171
5.3.2.1 Strategische Führung172
5.3.2.2 Operative Leitung176
5.3.2.3 Operativer Apparat179
5.4 Umsetzung der Kampagne181
5.4.1 Chronologie181
5.4.2 Öffentlichkeitsarbeit183
5.4.3 Tarifpolitik187
5.5 Zwischenfazit189
6 Die 35-Stunden-Woche-Kampagne194
6.1 Rahmenbedingungen der Kampagne199
6.1.1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen200
6.1.2 Politische Rahmenbedingungen202
6.1.3 Kulturelle Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Zustimmung204
6.1.4 Verhalten der Arbeitgeberverbände207
6.2 Ziele der Kampagne209
6.3 Akteure der Kampagne210
6.3.1 Gewerkschaftliche Debatte im Vorfeld der Kampagne70210
6.3.1.1 Debatte in der IG Metall211
6.3.1.2 Debatte im DGB214
6.3.2 Strategische Akteure216
6.3.2.1 Strategische Führung217
6.3.2.2 Operative Leitung219
6.3.2.3 Operativer Apparat220
6.4 Umsetzung der Kampagne221
6.4.1 Chronologie222
6.4.2 Öffentlichkeitsarbeit225
6.4.3 Tarifpolitik235
6.5 Zwischenfazit241
7 Die Mindestlohn-Kampagne244
7.1 Rahmenbedingungen der Kampagne249
7.1.1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen249
7.1.2 Politische Rahmenbedingungen253
7.1.3 Kulturelle Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Zustimmung259
7.1.4 Verhalten der Arbeitgeberverbände262
7.2 Ziele der Kampagne263
7.3 Akteure der Kampagne265
7.3.1 Gewerkschaftliche Debatte im Vorfeld der Kampagne87265
7.3.2 Strategische Akteure270
7.3.2.1 Strategische Führung271
7.3.2.2 Operative Leitung273
7.3.2.3 Operativer Apparat275
7.4 Umsetzung der Kampagne276
7.4.1 Chronologie277
7.4.2 Öffentlichkeitsarbeit281
7.4.3 Tarifpolitik288
7.5 Zwischenfazit294
8 Vergleich der Kampagnen299
8.1 Rahmenbedingungen der Kampagnen300
8.1.1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen300
8.1.2 Politische Rahmenbedingungen301
8.1.3 Kulturelle Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Zustimmung303
8.1.4 Verhalten der Arbeitgeberverbände304
8.2 Ziele der Kampagnen305
8.3 Akteure der Kampagnen307
8.3.1 Gewerkschaftliche Debatten im Vorfeld der Kampagnen308
8.3.2 Strategische Akteure309
8.3.2.1 Strategische Führung310
8.3.2.2 Operative Leitung312
8.3.2.3 Operativer Apparat314
8.4 Umsetzung der Kampagnen315
8.4.1 Öffentlichkeitsarbeit317
8.4.2 Tarifpolitik319
8.5 Fazit des Vergleichs321
9 Fazit324
10 Literatur337
11 Interviewliste380

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