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Stress und Belastung bei Fachkräften der Jugendhilfe

Ein Beitrag zur Burnoutprävention

AutorIrmhild Poulsen
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783531195889
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Fachkräfte der Jugendhilfe sind in ihrem beruflichen Alltag vielfältigen Herausforderungen und Anforderungen ausgesetzt, die sich besonders in den letzten beiden Jahrzehnten verdichtet und intensiviert haben. Was hat die Alltagsanforderungen so verdichtet? Was sind konkrete Situationen, Konstellationen, Rahmenbedingungen, Strukturen, die Fachkräfte in die Stressspirale treiben? Was sind arbeitsplatzspezifische, organisationsbedingte, trägerspezifische und auch individuelle Stressoren? Wie erleben sie die Arbeitsbelastungen und welche konkreten Wünsche und Verbesserungsvorschläge haben sie? Diesen und weiteren Fragen geht Irmhild Poulsen nach, um dadurch Verantwortliche zu sensibilisieren und um Maßnahmen zur Burnoutprävention einzuleiten. Diese Schritte sind notwendig, damit Fachkräfte in der Jugendhilfe gesund bleiben und die Arbeitsfreude in diesem so spannenden Tätigkeitsfeld bewahren können.



Dr. Irmhild Poulsen ist Leiterin des BIP - Burnout-Institut Phoenix,

Stressbewältigung und Burnoutprävention mit dem Schwerpunkt

Fachkräfte aus Sozialen Tätigkeitsfeldern.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Dank8
1 Einleitung9
2 Annäherung an das Thema: Stress als Volkskrankheit?11
2.1 So gestresst ist Deutschland13
2.2 Burnout als Ausdruck des gesellschaftlichen Wandels14
2.3 Risikojob Soziale Berufe?16
2.4 Perspektivenwechsel: Burnout als Chance und Verbündeter18
2.5 Wer ist besonders gefährdet, auszubrennen?19
3 Fachkräfte der Jugendhilfe20
3.1 Besondere Herausforderung: § 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung20
3.2 Herausforderungen an Fachkräfte in Tätigkeitsfeldern der Jugendhilfe22
3.3 Jugendsozialarbeit, Mobile Jugendarbeit, Jugendberufshilfe, betreutes Wohnen, Schulsozialarbeit22
4 Untersuchungsansatz und Untersuchungsdesign26
4.1 Verlauf des Forschungsprojekts28
5 Darstellung der Untersuchungsergebnisse29
5.1 Soziodemographische Daten29
5.1.1 Angaben zur Person29
5.1.2 Alter der weiblichen Fachkräfte30
5.1.3 Alter der männlichen Fachkräfte31
5.2 Berufsabschlüsse/Qualifikationen der Fachkräfte31
5.2.1 Zusatz- bzw. Doppelqualifikationen der Fachkräfte32
5.3 Arbeitgeberstruktur33
5.4 Tätigkeitsfelder34
5.5 Tätigkeitsbeschreibungen der Fachkräfte selbst, einige Beispiele35
5.6 Anzahl der bisherigen Beschäftigungsjahre in Sozialer Arbeit41
5.6.1 Frauen41
5.6.2 Männer42
5.7 Einwohneranzahl des Tätigkeitsfeldes43
5.8 Art des Arbeitsvertrages44
6 Stress und Belastungen im beruflichen Alltag45
6.1 Wahrnehmung der Arbeitsbelastung45
6.2 Stressoren, konkrete Herausforderungen und häufigste Schwierigkeiten im Berufsalltag46
6.3 Anzahl der Fallbearbeitungen im Tätigkeitsfeld ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst) pro Jahr64
6.4 Gesundheitliche Beeinträchtigungen und negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden, die aus der Arbeitssituation resultieren65
6.5 Hilfen des Anstellungsträgers im Umgang mit Belastungen und Stress im Berufsalltag71
6.6 Betriebliche Gesundheitsfürsorge bzw. betriebliches Gesundheitsmanagement beim Anstellungsträger75
6.7 Erwartungen und konkrete Vorschläge an den Träger zur psychischen Gesunderhaltung der Fachkräfte78
6.8 Vorschläge für Fortund Weiterbildungsmaßnahmen, um den Berufsalltag besser zu bewältigen81
6.9 Konkrete Forderungen der Fachkräfte – was muss allgemein verbessert werden?85
6.10 Rolle der betrieblichen Interessenvertretung zur Verbesserung der psychischen Gesundheit92
7 Allgemeine Zusammenfassung und Schlussfolgerungen95
7.1 Wie kann das Tätigkeitsfeld Jugendhilfe menschengerechter gestaltet werden? Für Fachkräfte und Führungskräfte gleichermaßen?95
7.2 Wie können zukünftig Belastungen reduziert werden?97
7.3 Was können Führungskräfte noch aktiv zur Verbesserung beitragen?100
7.4 Mehr Lob!102
7.5 Ideen und Werkzeuge104
7.6 Individuelle Selbstfürsorge105
7.7 Appell an die Sozialpolitik107
Literaturverzeichnis109
Anhang110
I Postalisch versendetes Anschreiben110
II Fragebogen112
III Elektronisches Anschreiben114

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