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E-Book

Zwischen Subjekt und Struktur

Suchbewegungen qualitativer Forschung

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl212 Seiten
ISBN9783658108380
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Im Zentrum des Bandes, der anlässlich des 60. Geburtstags von Prof.'in Heide von Felden erscheint, steht die Rekonstruktion der Verflechtung von Mensch und Lebenswelt. Über (auto)biographische Feldzugänge werden 'Aussagen über gesellschaftliche Performanzen und individuellen Eigensinn ermöglicht' (Heide von Felden). Die Beiträge eröffnen Einblicke in praxisorientierte, empirieorientierte oder forschungstheorieorientierte Fragestellungen und zeigen unterschiedliche Praxisumgebungen und Forschungsansätze der Erwachsenenbildung auf.



Stephanie Borgmann, Nicola Eysel und Shevek K. Selbert sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einleitung: Zwischen Subjekt und Struktur Suchbewegungen qualitativer Forschungin der EB/WB8
I Praxisfeldorientierter Zugang11
II Empirieorientierter Zugang12
III Forschungstheorieorientierter Zugang15
Literatur18
I Praxisfeldorientierte Beiträge19
Wenn Forschung Lust auf mehr macht Erkenntnisse einer Bildungspraktikerin20
Literatur27
Sich schreibend begegnen Über den Zusammenhang von Bildung,Biographie und Schreiben28
1 Bildung, Biographie und Schreiben28
2 Leben und Lernen oder Lernen und Leben29
3 Biographisches Arbeiten und Schreiben31
4 Biographische Schreibübungen und Ergebnisse aus Seminaren34
5 Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse37
Literatur38
Frei und freiwillig Schwedische Erwachsenenbildungvon 1902 bis 201539
1 Bildungsbegriff40
2 Institutionalisierung45
3 Lebenslanges Lernen52
4 Fazit und Ausblick53
Literatur56
II Empirieorientierte Beiträge58
Am Übergang von der Schule in den Beruf Berufl iche Orientierung durch politische Bildung – eine vernachlässigte Größe?59
1 Einleitung59
2 Forschungsdesign60
3 Zentrale Ergebnisse – Typologie zur Wirkung politischer Jugendbildung62
4 Zur beruflichen Orientierung durch außerschulische Bildung64
5 Empirische Einsichten in die berufliche Orientierung durch politische Jugendbildung66
6 Ausblick71
Literatur72
Biographische Dispositionen und deren Einfluss auf das berufliche Handeln am Beispiel des Polizeiberufes Ein Beitrag zur qualitativen Forschung74
1 Überlegungen zum Begriff „Dispositionen“75
2 Theoretischer Bezugsrahmen und Auswertung76
3 Ausgewählte Ergebnisse der Untersuchung80
4 Professionalisierung und die Entwicklung berufsbiographischer Handlungsschemata83
5 Schlussbemerkung85
Literatur86
Deviantes Rollenverhalten? Selbstbeschreibungen gewaltbereiter Frauen88
1 Thematische Hinführung88
2 Theoretische Zusammenhangbildung89
3 Einordnung der Selbstbeschreibungen93
3.1 „Kein klassisches Mädchen“ – Falldarstellung und relevante Interviewausschnitte von Interviewpartnerin A93
3.2 „Alles, was ein Mann sich wünscht“ – Falldarstellung und relevante Interviewausschnitte von Interviewpartnerin B97
4 Schlussfolgerung99
Literatur100
Individualisierte Religiosität in der späten Moderne Zur Relevanz von Kindheit und Geschlecht101
1 Religiosität und Kindheit102
2 Weibliche Zugänge zu Religiosität103
3 Abschließende Überlegungen105
Literatur106
Transitionen: Zum Quereinstieg ins Lehramt an berufsbildenden Schulen108
1 Zur Erforschung von Übergängen innerhalb von Berufsbiografi en108
2 Projekthintergrund und Anliegen des Beitrags110
3 Quereinstieg in das Lehramt für berufsbildende Schulen in der beruflichen Fachrichtung Pflege111
3.1 Kurzporträt Nadja Neumann: „‚nachgeschult werden‘. Das war so ein bisschen das Bittere.“111
3.2 Kurzporträt Paulina Paulsen: „das ging dann eigentlich alles bilderbuchmäßig“113
3.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Berufsbiografien114
3.3.1 Quereinstieg ins Berufsschullehramt bei Nadja Neumann: Dominanz des institutionellen Ablauf- und Erwartungsmusters mit verla115
3.3.2 Quereinstieg ins Berufsschullehramt bei PaulinaPaulsen: Verwirklichung eines biografischen Entwurfsdurch Absolvieren eines institutionellen Ablauf- undErwartungsmusters115
4 Nadja Neumann und Paulina Paulsen – Einzelfälle oder Vertreterinnen eines berufsbiografischen Typus?116
5 Konsequenzen für die universitäre Ausbildung von Berufsschullehrern in der beruflichen Fachrichtung Gesundheit und Pflege118
Literatur119
III Forschungstheorieorientierte Beiträge121
Warum das Leben keinen Sinn haben darf… (Eigen-)Sinn als Teil der conditio humana imKontext qualitativer Forschung122
1 Sinn?124
2 Sinn als Aneignungsprozess: Indifferenz vs. „sich eine Wirklichkeit geben“126
3 Erzählung – Bedeutung – Sinn: Wirklichkeit vs. Wahrheit131
Literatur135
Interpretationsmuster für die internationalvergleichendeErforschung vonErwachsenenbildung/Weiterbildung137
1 Einleitung137
2 Interpretationsvarianten komparativer Daten138
2.2 Mesoperspektive: Bildungsmodelle im Kontext europäischer Strategien Lebenslangen Lernens140
2.3 Mikroperspektive: Induktive Analyse von Bildungstraditionen143
3 Herausforderungen für die international-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung145
Literatur146
Die vernachlässigte Diskussion Fragen der Ethik und Verantwortung inden narrationsanalytischen Verfahren derBiographieforschung148
1 Forschungsethische Grundlagen in den Sozialwissenschaften149
2 Die Frage der Verantwortlichkeiten im Forschungsprozess150
3 Interviewt-werden als Anerkennungsmoment154
4 Die Schwierigkeit der Rückmeldung an die Interviewten155
5 Forschungsethische Forderungen und kritische Fragen157
Literatur159
Durch Biographien über Institutionen lernen Auswirkungen auf das Untersuchungsdesign161
1 Die Untersuchungsperspektive162
1.1 Zugehörigkeit im gesellschaftlichen Wandel164
1.2 Gatekeeper zwischen Individuum und Institution166
1.3 Das Untersuchungsfeld167
2 Das Untersuchungsdesign168
2.1 Das Sampling168
2.2 Problemzentriertes Interview als Erhebungsmethode170
2.3 Typenbildung als Auswertungsverfahren171
3 Zusammenfassung: Durch Biographien über Institutionen lernen172
Literatur175
Das Recht auf Selbsttäuschung Forschungsethische Betrachtung der eigenartigenGesprächssituation des Narrativen Interviews mitMax Frischs Bildnistheorie178
1 Die Eigenartigkeit monologischer Kommunikation179
2 Du musst dir ein Bildnis machen!185
3 Die Fallhöhe vom Selbstbildnis zur fremd gewordenen Innerlichkeit188
4 Forschungsethische Implikation195
5 Die Unterscheidung von Mensch und Text200
6 Schlussfolgerung202
Literatur207
Autorinnen und Autoren210

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