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E-Book

Systemische Sexualtherapie

AutorUlrich Clement
VerlagKlett-Cotta
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783608203318
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Preiswerte Sonderausgabe in neuer Ausstattung Wie kann verlorengegangene Erotik in einer Partnerschaft wieder aufleben? Wie können sich langjährige Partnerschaften aus der sexuellen Lähmung befreien? Und wie kann die Spannung zwischen individueller und partnerschaftlicher Sexualität therapeutisch genutzt werden? Die Abnahme der sexuellen Lust und ein Nachlassen des sexuellen Begehrens - das beklagen immer mehr Paare, die eine Therapie aufsuchen. Die systemische Sexualtherapie greift das auf und stellt das erotische Potential der beiden Partner, ihre unterschiedlichen sexuellen Profile und die sich daraus ergebende Paardynamik in den Mittelpunkt.

Ulrich Clement, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Lehrtherapeut für Systemische Therapie (IGST, SG), Supervisor (BDP, IGST, SG) und Prof. für Medizinische Psychologie an der Universität Heidelberg. Erfolgreicher Sachbuchautor.

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Inhaltsverzeichnis
Systemische Sexualtherapie1
Inhalt6
Vorwort8
Paarkonflikte im neuen geschlechterpolitischen Gelände12
Teil 1 – Paardynamik und sexuelles Begehren18
1 »Klappt es?«20
1.1 Die Funktions-Perspektive der »klassischen« Sexualtherapie20
1.2 Von der Funktion zur Lust27
1.3 Von der Dysfunktion zum Problem31
1.4 Stellenwert der »Aufgaben« in der Sexualtherapie34
1.5 Exkurs: Selbstverstärkungsmechanismus der Versagensangst43
2 Sexualtherapie als Paartherapie des Begehrens48
3 Ein Paar sind zwei Individuen64
3.1 Zwei Personen – zwei sexuelle Profile64
3.2 Kommunikation und Ex-Kommunikation der sexuellen Differenz: Das Paar A.68
3.3 Paarkultur72
3.4 Wie gehen die Partner mit der Bedrohung um?75
3.5 Das Differenzierungs-Konzept von David Schnarch79
3.6 Endlichkeit und Kündbarkeit90
4 Sexuelle Biographie96
4.1 Sexuelle Lebensgeschichten sind Geschichten96
4.2 Kulturelle Mythen: der Rohstoff der individuellen Geschichten103
Teil 2 – Spiel und Ernst: Sexualität im therapeutischen Prozess110
5 Paardynamik zwischen Balance und Entwicklung112
5.1 Konfliktdynamik und Lösungsmuster auf der Balance-Achse115
5.2 Konfliktdynamik und Lösungsmuster auf der Entwicklungs-Achse116
5.3 Balance-Entwicklungs-Übergänge117
6 Wer will mit wem wohin? Therapieziele und Auftragsklärung127
6.1 Therapieziele127
6.2 Probleme bei der Auftragsklärung136
7 Parameter der therapeutischen Prozess-Steuerung148
7.1 Vom Problem zur Lösung148
7.2 Übergänge als Balance von Mehrdeutigkeit150
7.3 Können/Nicht-Können oder Wollen/Nicht-Wollen154
7.4 Hoffnung und Resignation als Momente der Zeitsteuerung156
7.5 Lösbare und ewige Probleme163
7.6 Vom Ernst zum Spiel und zurück168
8 Spiel-Interventionen und Ernst-Interventionen180
8.1 Spiel-Interventionen181
8.2 Systemische Fragetechniken186
8.3 Das ideale sexuelle Szenario (ISS)189
8.4 Sexuelle Biographieanalyse als Zwischenbilanz202
8.5 Folgen des Status Quo209
Teil 3 – Offene Ergebnisse214
9 Ergebnisse und offene Fragen216
9.1 Guter, mittelmäßiger und schlechter Sex – lässt sich erotische Qualität definieren?216
9.2 Idealtypischer Ablauf und Ergebnisse217
Literatur226
Register238

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