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Systemisches Dienstleistungsmanagement

Ein Ansatz für die hybride Wertschöpfung am Beispiel der Investitionsgüterindustrie

AutorMarkus Nini
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl283 Seiten
ISBN9783834963208
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Markus Nini untersucht Dienstleistungsbeziehungen als eigenständige soziale Entitäten. Er leitet den Bedarf für einen Paradigmenwechsel im Dienstleistungsmanagement ab und zeigt mit einem Gestaltungsmodell am Beispiel der Automobilindustrie einen alternativen Ansatz auf.

Dr. Markus Nini promovierte bei em. o. Univ.-Prof. Dr. Franz Wojda und Univ.-Prof. Dr. Ina Wagner am Institut für Managementwissenschaften der Technischen Universität Wien. Er ist im Bereich der Konzept- und Strategieentwicklung in der Automobilindustrie tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis19
Kapitel 1 Einführung20
1.1 Ausgangssituation und Problemstellung20
1.2 Zielsetzung25
1.3 Vorgehensweise28
Kapitel 2 Wissenschaftstheoretische Fundierung34
2.1 Zur Relevanz einer wissenschaftstheoreti-schen Fundierung34
2.2 Wissenschaftstheoretische Grundpositionen39
2.2.1 Kritischer Rationalismus39
2.2.2 Konstruktivismus41
2.2.2.1 Sozialkonstruktivismus42
2.2.2.2 Radikaler Konstruktivismus42
2.2.2.3 Empirischer Konstruktivismus43
2.3 Systemisch-konstruktivistisches Theoriefun-dament44
2.3.1 Metatheorien als Schlüssel zu Ganzheitlichkeit44
2.3.2 Allgemeine Systemtheorie46
2.3.2.1 Grundzüge der allgemeinen Systemtheorie46
2.3.2.2 Kybernetik erster Ordnung47
2.3.2.3 Kybernetik zweiter Ordnung49
2.3.3 Allgemeine Sozialtheorie50
2.3.3.1 Grundzüge der Allgemeinen Sozialtheorie50
2.3.3.2 Das Akteursmodell51
2.3.3.3 Der Strukturbegriff53
2.4 Wissenschaftstheoretische Fundierung der Arbeit56
Kapitel 3 Konzeptueller Bezugsrahmen und Systemmodell interorganisationaler Beziehungen58
3.1 Organisationen als Akteure und die Organi-sation der Beziehung58
3.2 Interdisziplinäre Erklärungsansätze61
3.2.1 Soziologische Systemtheorie61
3.2.1.1 Organisationen als soziale Systeme61
3.2.1.2 Systembeziehungen65
3.2.2 Allgemeine Sozialtheorie70
3.2.3 Transaktionskostentheorie73
3.2.4 Ressourcenabhängigkeitstheorie77
3.3 Interorganisationale Beziehungen als soziale Systeme80
3.3.1 Systemmodell interoganisationaler Beziehungen80
3.3.2 Eigenschaften des Beziehungssystems als soziales System89
3.3.2.1 Autopoiesis89
3.3.2.2 Komplexität91
3.3.2.3 Emergenz93
3.3.2.4 Kontingenz95
3.3.2.5 Dynamik97
3.4 System, Handlung und der Prozess der Be-ziehung98
3.5 Grundlagen des systemisch-konstruktivistischen Beziehungsmanagements102
3.5.1 Paradigmenwechsel im Beziehungsmanagement102
3.5.2 Grundprinzipien103
Kapitel 4 Gestalt, Dynamik und Strukturation der Dienstleistungsbeziehung113
4.1 Unternehmen als Mutterorganisationen der Dienstleistungsbeziehung113
4.2 Megatrend Tertiarisierung116
4.3 Absatzobjekt Dienstleistung119
4.3.1 Definition und Begriffsabgrenzung119
4.3.2 Potenzialdimension121
4.3.3 Komplexitätsaufbau in der Potenzialdimension122
4.3.4 Prozessdimension124
4.3.5 Komplexitätsaufbau in der Prozessdimension125
4.3.6 Ergebnisdimension127
4.3.7 Komplexitätsaufbau in der Ergebnisdimension128
4.4 Dynamik der Dienstleistungsbeziehung129
4.5 Strukturation und Strukturationsdimensio-nen der Dienstleistungsbeziehungen134
4.5.1 Signifikationsstrukturen und Kommunikation140
4.5.1.1 Konstitutive Signifikationsstrukturen142
4.5.1.2 Emergente Signifikationsstrukturen143
4.5.2 Dominationsstrukturen und Macht144
4.5.3 Legitimationsstrukturen und Sanktion150
4.5.3.1 Formelle Legitimationsstrukturen151
4.5.3.2 Informelle Legitimationsstrukturen152
4.5.4 Interdependenzen zwischen den Strukturationsdi-mensionen154
Kapitel 5 Die Dienstleistungsbeziehung im Kontext der Investitionsgüterindustrie und deren Management155
5.1 Die Investitionsgüterindustrie im Wandel155
5.2 Investitionsgüter als Leistungsbündel158
5.2.1 Leistungsbündel in der Investitionsgüterindustrie158
5.2.2 Leistungssysteme in der Investitionsgüterindustrie166
5.3 Dynamik von Investitionsgüterbeziehungen170
5.3.1 Geschäftstransaktionen in der Investitionsgüterin-dustrie170
5.3.2 Phasenablaufmodell von Investitionsgüter-beziehungen173
5.4 Management der Dienstleistungsbeziehung175
5.4.1 Gestaltungsanforderungen175
5.4.1.1 Sachliche Dimension180
5.4.1.2 Soziale Dimension181
5.4.1.3 Zeitliche Dimension183
5.4.1.4 Operative Dimension184
5.4.1.5 Kognitive Dimension186
5.4.2 Gestaltungszugänge186
5.4.2.1 Kontextsteuerung187
5.4.2.2 Interpenetrationssteuerung188
5.4.2.3 Systemsteuerung190
5.4.3 Gestaltungsebenen191
5.4.3.1 Normative Gestaltungsebene192
5.4.3.2 Strategische Gestaltungsebene195
5.4.3.3 Operative Gestaltungsebene196
5.4.4 Gestaltungsmerkmale197
5.4.4.1 Systemdifferenzierung198
5.4.4.2 Erwartungshaltungen201
5.4.4.3 Informationstransfer und Wissensaufbau203
5.4.4.4 Systemkompatibilität205
5.4.4.5 Macht207
5.4.4.6 Vertrauen209
Kapitel 6 Interorganisationale Wirklichkeit am Beispiel von Dienstleistungsbeziehungen in der Automobilindustrie212
6.1 Design und Vorgehensweise der empirischen Datengenerierung und -auswertung212
6.2 Fallstudie eins: Dienstleistungsbeziehung „Fahrzeugsitze“216
6.2.1 Beziehungskontext216
6.2.2 Elemente und Vernetzung des hybriden Produkts219
6.2.3 Anzahl, Art und Vernetzung der Akteure223
6.2.4 Zeitlichkeit, Synchronisation und Vernetzung228
6.2.5 Vielfalt an Handlungsoptionen233
6.2.6 Wissensund Erfahrungsbedarf236
6.3 Fallstudie zwei: Dienstleistungsbeziehung „Cost per Unit“237
6.3.1 Beziehungskontext237
6.3.2 Elemente und Vernetzung des hybriden Produkts240
6.3.3 Anzahl, Art und Vernetzung der Akteure244
6.3.4 Zeitlichkeit, Synchronisation und Vernetzung247
6.3.5 Vielfalt an Handlungsoptionen248
6.3.6 Wissensund Erfahrungsbedarf250
Kapitel 7 Integration, Modellbildung und Handlungsrelevanz252
7.1 Aufbau des Gestaltungsmodells252
7.2 Einsatz des Gestaltungsmodells256
Kapitel 8 Fazit und Zusammenfassung261
Literaturverzeichnis264
Anhang Interviewleitfaden298
Interview-Leitfaden Management von Dienstleistungsbeziehungen299

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