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E-Book

Systemisches Innovationsmanagement

Grundlagen - Strategien - Instrumente

AutorBernhard Krusche, Sonja Zillner
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl300 Seiten
ISBN9783799266697
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Gutes Innovationsmanagement lässt sich weder auf diszipliniertes Projektmanagement noch auf die 'geniale Idee' reduzieren. Nach aktuellen Erkenntnissen der Organisations- und Evolutionstheorie ist Innovation vielmehr ein stetiger Prozess des Wandels. In dem Leitfaden geht es nicht nur um die klassischen Tools des Innovationsmanagements, sondern vor allem um ein schlüssiges Vorgehensmodell für die Praxis: die von den Autoren entwickelte 'Innovationshelix'. Das Modell bietet wirksame Werkzeuge, mit denen die Innovationskraft von Organisationen gesteigert und nachhaltig verankert werden kann.

Sonja Zillner Dr. Sonja Zillner ist Projektleiterin für internationale Innovations- und Technologieprojekte im Bereich Corporate Technology der Siemens AG, Inhaberin zahlreicher Patente und Lehrbeauftragte der TU Wien. Bernhard Krusche Dr. Bernhard Krusche ist Organisationsberater und Buchautor, Mitgründer des Berliner Consulting Studios 'Ignore Gravity', Geschäftsführer der Stiftung 'Nächste Gesellschaft' und Herausgeber der REVUE, dem Magazin für die Anliegen der Next Society.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis10
Vorwort12
Teil A: Grundlagen16
1 Einführung18
1.1 »Innovate and Die«?20
1.2 Innovation – überall und doch unfassbar?23
1.3 Mystifizierungen und Missverständnisse24
1.4 Innovation auf dem Weg zur »nächsten Gesellschaft«27
1.5 Zum Aufbau des Buches29
2 Innovation im Kontext von Organisationen32
2.1 Innovation braucht Führung33
2.2 Nummer 5 lebt: Organisationen als soziale Systeme34
2.3 Lose Kopplungen38
2.4 Charles Darwin lässt grüßen: Evolution39
3 Dimensionen des Innovierens43
3.1 Differenzierung nach Innovationstreibern: Innovation 1.0 – 3.043
3.1.1 Technologieorientierung: Innovation 1.044
3.1.2 Kundenorientierung: Innovation 2.045
3.1.3 Netzwerke: Innovation 3.046
3.2 Differenzierung nach Innovationsgraden47
3.2.1 Inkrementelle Innovationen: Renovation und Verbesserungen48
3.2.2 Radikale Innovationen: tiefgreifende Änderungen51
3.2.3 Disruptive Innovationen: Die Frage nach dem Problem ganz neu stellen52
3.3 Differenzierung nach Innovationsbereichen: Wie gut spielen Sie Klavier?54
3.4 Zusammenfassung56
4 Die Spielarten des Innovierens58
4.1 Typische Ausprägungen und Unterscheidungs-kriterien60
4.1.1 Implizit/Personenorientiert61
4.1.2 Explizit/Prozessorientiert61
4.1.3 Stark ausgeprägte Strukturen61
4.1.4 Schwach ausgeprägte Strukturen62
4.1.5 Systemische Einordnung der Unterscheidungskriterien62
4.2 Erste Spielart: Das improvisierte Innovieren63
4.2.1 Dominanter Organisationstyp: Start-ups63
4.2.2 Grenzen des improvisierten Innovierens65
4.2.3 Konzeptionelle Grundlagen: Improvisation68
4.2.4 Einblicke: Das Beispiel WeGreen, Berlin72
4.3 Zweite Spielart: Das intuitive Innovieren76
4.3.1 Dominanter Organisationstyp: Familienunternehmen und KMUs76
4.3.2 Grenzen des intuitiven Innovierens79
4.3.3 Konzeptionelle Grundlagen: Championship81
4.3.4 Einblicke: Das Beispiel Prevent Group, Wolfsburg83
4.4 Dritte Spielart: Das fremdfinanzierte Innovieren87
4.4.1 Dominanter Organisationstyp: Das Venture-based Start-up90
4.4.2 Konzeptionelle Grundlagen: Venture Capital92
4.4.3 Einblicke I: Das Beispiel Acton Capital Partners, München94
4.4.4 Grenzen des fremdfinanzierten Innovierens97
4.4.5 Einblicke II: Das Beispiel Team Europe, Berlin98
4.5 Vierte Spielart: Das routinierte Innovieren102
4.5.1 Dominanter Organisationstyp: Großorganisation102
4.5.2 Konzeptionelle Grundlagen: Planung105
4.5.3 Grenzen des routinierten Innovierens107
4.5.4 Einblicke: Das Beispiel Siemens AG, München109
4.6 Zusammenfassung112
Teil B: Die Innovationshelix116
5 Die strukturierte Steuerung von Innovationsaktivitäten in Unternehmen118
5.1 Die innere Logik der Innovationshelix118
5.2 Phasen und Arbeitsschritte der Innovationshelix120
6 Phase I: Exploring125
6.1 Arbeitsschritt 1: Störungsmanagement125
6.1.1 Konzeptionelle Überlegungen126
6.1.2 Wo kommen all die Störungen her?129
6.1.3 Der Umgang mit den Störungen von morgen133
6.1.4 Konkrete Arbeitsschritte: Scoping und Scanning135
6.1.5 Open Innovation137
6.1.6 Praktische Umsetzung der Open Innovation139
6.1.7 Toolbox: Scoping140
6.1.8 Toolbox: Scanning141
6.1.9 Toolbox: Trendanalyse142
6.1.10 Toolbox: Szenario-Technik143
6.1.11 Toolbox: Open-Innovation-Prozess144
6.2 Arbeitsschritt 2: Strategische Analyse146
6.2.1 Konzeptionelle Überlegungen146
6.2.2 Ein strategischer Rahmen149
6.2.3 Praktische Umsetzung152
6.2.4 Toolbox: Wettbewerbsanalyse154
6.2.5 Toolbox: Roadmapping155
6.2.6 Toolbox: Strategisches Kompetenzmanagement157
6.2.7 Toolbox: Entwicklung strategischer Innovationsfelder158
6.3 Arbeitsschritt 3: Strategische Operationalisierung159
6.3.1 Konzeptionelle Überlegungen: Risiko159
6.3.2 Risikotypologie161
6.3.3 Nutzenkalküle164
6.3.4 Innovations-Timing165
6.3.5 Praktische Schritte167
6.3.6 Das Innovationsportfolio als strategischer Rahmen170
6.3.7 Toolbox: Innovation-Scorecard-Systeme172
6.3.8 Management des Innovationsportfolios173
6.3.9 Toolbox: Innovationsmatrix (Nutzen/Risiko)174
6.3.10 Toolbox: Innovationsmatrix (Kompetenzaufbau/ Innovationsgrad)176
6.3.11 Der Übergang zur nächsten Phase der Innovationshelix177
7 Phase II: Designing180
7.1 Einführende Überlegungen180
7.1.1 Das Charakteristische des Design-Ansatzes182
7.1.2 Design und Design Research: ein kurzer Theorie- Rückblick188
7.1.3 Der Design-Ansatz in der Praxis192
7.2 Arbeitsschritt 4: Need-Finding (Recherche)194
7.2.1 Warum Need-Finding?194
7.2.2 Was zeichnet eine gute Recherche aus?196
7.2.3 Toolbox: Durchführung von Beobachtungseinheiten/ Fokusgruppen198
7.2.4 Toolbox: Durchführung von Interviews199
7.3 Arbeitsschritt 5: Problemdefinition (Analyse und Synthese)201
7.3.1 Arbeit im Team201
7.3.2 Von der Analyse zur Synthese203
7.3.3 Toolbox: Datenanalyse204
7.3.4 Toolbox: Entwicklung eines Innovationsfokus204
7.4 Arbeitsschritt 6: Ideation206
7.4.1 Konzeptionelle Überlegungen: Kreativität206
7.4.2 Kreativität als kommunikatives Ereignis210
7.4.3 Kreativität und Organisation212
7.4.4 Weitere praktische Schritte215
7.4.5 Toolbox: Brainstorming216
7.4.6 Toolbox: TRIZ217
7.5 Arbeitsschritt 7: Prototyping219
7.5.1 Konzeptionelle Überlegungen: Lernen220
7.5.2 Praktische Schritte223
7.5.3 Toolbox: Entwicklung von Prototypen225
8 Phase III: Embedding227
8.1 Einführende Überlegungen227
8.2 Arbeitsschritt 8: Implementierung230
8.2.1 Widerstand? Nein, Danke ...232
8.2.2 Handlungsempfehlungen für den Umgang mit radikalen Innovationen236
8.2.3 Handlungsempfehlungen für den Umgang mit disruptiven Innovationen239
8.2.4 Handlungsempfehlungen für strukturelle Veränderungen241
8.2.5 Toolbox: Stakeholder-Analyse247
8.2.6 Toolbox: Erstellung einer Masterstory249
8.2.7 Toolbox: Aktionsplan zur Implementierung249
8.3 Arbeitsschritt 9: Monitoring251
8.3.1 Beobachtung konkreter Innovationsaktiväten251
8.3.2 Feinsteuerung durch transparentes Controlling252
8.3.3 Updates zum Ergebnisstand laufender Prozesse253
8.3.4 Stolpersteine und Herausforderungen254
8.3.5 Handlungsempfehlungen zum Monitoring257
8.3.6 Toolbox: Stage-Gate-Prozess260
8.3.7 Toolbox: SCRUM262
8.4 Arbeitsschritt 10: Auswertung263
8.4.1 Der Traum von der Innovationskultur266
8.4.2 Innovation und Lernfähigkeit270
8.4.3 Innovation messen?272
8.4.4 Handlungsempfehlungen zur Auswertung275
8.4.5 Toolbox: Innovations-Audit282
9 Führung in Innovationsprozessen284
9.1 Das systemische Führungsverständnis284
9.2 Integration285
9.3 Hexerei286
9.4 Aufmerksamkeitsfokussierung287
9.5 Streitmanagement288
9.6 Zusammenfassung290
Literatur292
Stichwortverzeichnis298
Die Autoren302

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