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SzenenKonstruktStrukturAnalyse heutiger Mischszenen am Beispiel der deutschen Manga- und Animeszene

Eine neue Sicht auf Szene als Konstrukt: Wechselwirkungen, Zusammenhänge, Beeinflussungen, Mechanismen

AutorEva Mertens
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl260 Seiten
ISBN9783961460397
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Großszenen wie die deutsche Manga- und Animeszene sind ein soziales Zuhause für Tausende von Fans, sie sind Prägungs-, Lern- und Sozialisationsinstanzen, aber auch stabile Märkte, Kommunikations- und Präsentationsplattformen, Wegweiser, Trendmacher sowie Phänomene mit globaler Reichweite. Großszenen (wie auch Gothic, Punk, Street-Art etc.) bilden mit der Zeit Szenen in der Szene aus - die Subszenen. Ihre Entstehung ist nicht zeitlich beliebig und sie stehen auch nicht in einer beliebigen Anordnung zueinander. Sie stellen vielmehr Spezialisierungen dar, wobei sie - bei allen Unterschieden - der Interessensgegenstand der Mutterszene eint. Allerdings kann der Umgang mit diesem ausgesprochen unterschiedlich sein. Jedes dieser Subkonstrukte übt eine ganz spezifische, aber auch kategoriale Funktion im Großverband aus und stabilisiert diesen damit. Kein anderes Subkonstrukt und keine andere Szenenkategorie ist in der Lage, diese spezifische Funktion zu übernehmen. Die SzenenKonstruktStrukturAnalyse - oder kurz SKSA - ist eine Methodologie, mit der man genau solche Zusammenhänge aufdecken kann und dieses Buch ist ein erster Versuch, die theoretischen Zusammenhänge darzustellen.

Eva Mertens hat erst sehr spät in ihrem Leben begonnen, Lehramt zu studieren. Im Verlauf dieses Studiums entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Forschung und das Schreiben. 2009 gründete sie, noch mitten in ihrem Studium, das Ani-Ma-Projekt, dessen erstes Ziel es war, die deutsche Manga- und Animeszene zu erforschen. Sie kann auf diesem Gebiet mit Fug und Recht als Expertin bezeichnet werden. Inzwischen jedoch haben sich ihre Forschungen auch auf Szenenkonstrukte im Allgemeinen ausgedehnt. Sie richten sich hier derzeit auf Bildungsmechanismen, strukturelle und prozessuale Zusammenhänge, Abhängigkeiten, Funktionen von Konstrukten in Konstrukten, Relevanzen etc.

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Leseprobe
Kapitel 6.1 Strukturelle Kopplung im Kontext der SKSA: Der Begriff 'strukturelle Kopplung' ist von nicht zu unterschätzender Tragweite und Relevanz im Kontext einer SKSA. Seine Bedeutung wird jedoch ohne die Hinzunahme einiger anderer Begrifflichkeiten nicht deutlich. Die strukturelle Kopplung ist vor allen Dingen durch die Systemtheorie Niklas LUHMANNs bekannt geworden. Für die vorliegende Arbeit wird er jedoch auf seine wesentlichen Merkmale reduziert und aus dem Kontext der Systemtheorie weitestgehend entbunden. Synonym findet man auch den Begriff des 'Brückenelements' oder 'Bindeglieds' im Verlauf der Arbeit. Die strukturelle Kopplung ist fest mit der Systemtheorie verbunden, wobei er, nach LUHMANN, ursprünglich von MATURANA eingeführt wurde (Luhmann, 2009, S. 119). Systeme funktionieren, sagt der Systemtheoretiker, über Kommunikation und bilden spezifische Kommunikationsformen aus, im Prinzip eine eigene Sprache, die sich an den Systemfunktionen orientiert. Hierdurch kommt es zu einer Differenz zwischen Umwelt und System. Über die Differenz wird ein System insofern aktiv, als dass es selbst Grenzen erzeugt, die sogenannte 'operative Geschlossenheit'. Diese Geschlossenheit ist Ausdruck bzw. Ergebnis der systemischen Regeneration, der Autopoiesis. Das hat jedoch den Nachteil, dass sie dazu führt, dass ein System nicht mit einem anderen direkt kommunizieren kann, wobei Kommunikation die Art und Weise ist, in der ein System, nach LUHMANN, operiert und sich dadurch selbst erhält. Andererseits läuft auch der Aufbau und Erhalt der systemeigenen Strukturen als Prozess der operationalen Geschlossenheit ab, d. h. das System organisiert sich selbst. LUHMANN spricht deshalb in diesem Zusammenhang auch von 'Selbstorganisation'. Auch diese Strukturen sind hierbei auf das jeweilige System abgestimmt und finden sich in dieser Form in keinem anderen System wieder (Luhmann, 2009, S. 92, 93). Wenn aber Strukturen und Operationen auf das System begrenzt bleiben und dessen Grenzen nicht überschreiten können, das System jedoch 'Dinge' aus anderen Systemen - oder allgemeiner gefasst seiner Umwelt - benötigt, weil es sie nicht selbst erzeugen kann, dann wird etwas, was auch immer, benötigt, das über diese Fähigkeit verfügt. Es muss demnach ein Etwas, ein Element (abstrakt oder konkret) geben, das nicht nur die Grenzen beider betroffener Systeme überschreitet. Es muss vielmehr zusätzlich in der Lage sein, die operationale Geschlossenheit, d. h. die spezifische Kommunikation sowie die genauso spezifischen Strukturen beider Systeme zu erkennen, zu analysieren und zu verstehen. Es übernimmt hierbei einerseits eine Dolmetscherfunktion im Hinblick auf die Kommunikation, also in Bezug auf Sprache im weitesten Sinne. Andererseits aber auch eine erklärende Funktion, also eine Art von abstrakter Dolmetscherfunktion, in Bezug auf die Strukturen. In beiden Fällen stellt dieses Element ein Bindeglied und Schlüsselmoment für jedwede Kommunikation und Operation zwischen zwei Systemen dar. Dieses Element nennt LUHMANN 'strukturelle Kopplung' (Luhmann, 2009, S. 118-141). Wie diese Elemente jedoch in Erscheinung treten, welche Ausprägung sie haben, bzw. welches Aussehen sie annehmen, kann ausgesprochen unterschiedlich sein und dies in ihrer Ausprägung wie auch zeitlichen Dimension. Strukturelle Kopplungen können sich über lange Zeiträume manifestieren, aber sie können aufgrund ihrer jeweiligen Funktion und Einbettung auch völlig anders in Erscheinung treten. LUHMANN äußert sich wie folgt: So gibt es zahllose ereignishafte operative Kopplungen [oder auch strukturelle], die ein ständiges Herstellen und Wiederauflösen von Systemzusammenhängen bewirken. Geldzahlungen etwa sind und bleiben stets Operationen des Wirtschaftssystems im rekursiven Netzwerk vorheriger und späterer Zahlungen. Aber sie können in gewissem Umfange zu politischer Konditionierung freigegeben werden im rekursiven Netzwerk politischer Vorgaben und politischer Konsequenzen. Auf diese Weise werden Systeme kontinuierlich integriert und desintegriert, nur momenthaft gekoppelt und sofort für eigenbestimmte Anschlußoperationen wieder freigestellt (Luhmann, 1997 II, S. 606). Es sind also nicht nur stofflich auszumachende Elemente, die unter dem Begriff 'strukturelle Kopplung' zu fassen sind und welche, die man über lange Sicht erkennen kann, sondern auch nur temporär benötigte Freigaben von Ressourcen, Handlungen oder andere Abstrakta. Die Zeitspanne ihrer Existenz ist abhängig von ihrem Einsatzgebiet. LUHMANN spricht zudem den Code des Wirtschaftssystems an sowie seine Überbrückung durch die strukturelle Kopplung, wenn es zum Beispiel um die Freigabe von finanziellen Mitteln für das politische System geht. Dabei geht er davon aus, und hier stimmen ihm BECKER & REINHARDT-BECKER zu, dass dieses System lediglich daran interessiert sei, ob Zahlungen erfolgt sind oder nicht. Der binäre Code hieße also zahlen versus nicht-zahlen (Becker & Reinhardt-Becker, 2001, S. 98-103). Er dient, nach LUHMANN, dazu die Unwahrscheinlichkeit eines Zustandekommens von Kommunikation zu reduzieren, da ein System nur dann bestehen kann, wenn sich aus der Kommunikation auch Anschlusskommunikation ergibt bzw. folgt (Luhmann, 1997 I, S. 359-392). Da auch das Konstrukt Szene in erster Linie über Kommunikation funktioniert und sie ihren Bestand nur dann sichern kann, wenn die Kommunikation eine Anschlusskommunikation erfährt, ist eine Übertragung der abstrakten Gedankengänge aus der Systemtheorie hier sehr leicht nachzuvollziehen. LUHMANN äußert sich selbst wie folgt: Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien benötigen einen einheitlichen Code (Zentralcode) für den gesamten Medienbereich. Ein Code besteht aus zwei entgegengesetzten Werten und schließt auf dieser Ebene (nicht natürlich 'im Leben') dritte und weitere Werte aus. [...] Im Unterschied zu vielen anderen Codierungen handelt es sich hier um Präferenzcodes. Im Unterschied zum allgemeinen Ja/Nein-Code der Sprache wird der positive Wert als Präferenz für diesen (und nicht für den Gegenwert) ausgedrückt. Damit kommt zum Ausdruck, daß Kommunikation gegen die Wahrscheinlichkeit gesteuert wird (Luhmann, 1997 I, S. 359, 360, 363). Es ist also davon auszugehen, dass auch Szenen derartige Codes entwickeln, wobei sich die Frage stellt, ob es pro System wirklich nur einen einzelnen Code geben kann und ob das Vorhandensein mehrerer binärer Codes dann Auswirkungen auf die Kommunikation sowie die Funktionsweise der Strukturellen Kopplung hätte. Die binären Codes selbst spielen für die vorliegende Arbeit nur insofern eine Rolle, als dass sie eine operationale Schließung zur Folge haben, aber da überprüft werden muss, ob mehrere Codes eine Auswirkung auf diese und damit auch die Notwendigkeit struktureller Kopplung haben könnten, soll dem nun in aller Kürze nachgegangen werden. Es ist, aus Sicht der Autorin, kaum denkbar, dass im Angesicht der Tatsache, dass die gesellschaftlichen Systeme immer komplexer werden, diese nicht auch mehrere binäre Codes entwickeln könnten (nicht zwangsläufig müssen). Greifen wir dazu ebenfalls, wie LUHMANN (siehe oben) auf das Wirtschaftssystem zurück. Wir befinden uns nach wie vor in Zeiten, wo der Neoliberalismus herrscht. Dieser ist jedoch vor allen Dingen von einem Gewinnstreben geprägt und dem Gedanken des ewigen Wachstums. Zumeist gemessen am Umsatz. Ziele durchdringen unsere Wirtschaft und werden zum treibenden Gedanken der Einstellungen, Meinungen und Vorstellungen. Gewinnstreben und Wachstum werden zur Ideologie, Philosophie bzw. Religion erhoben. Man kann sich keinen Verkäufer ohne Zielvorgaben vorstellen, ebenso keinen Manager oder Unternehmen (Butterwegge, Lösch & Ptak, 2007; Bettger, 1997). Ist dem aber so und hat sich an dem alten binären Code von 'zahlen versus nicht-zahlen' aber nichts geändert, muss es zwangsläufig einen zweiten oder sogar noch zwei weitere geben. Eine Möglichkeit diese zu benennen wäre 'Gewinn(streben) versus Nicht-Gewinn(streben)' und 'Wachstum versus Nicht-Wachstum'. Aber ändert dies nun etwas an der operationalen Geschlossenheit, die einer strukturellen Kopplung bedarf, um ihre selbstgeschaffenen Grenzen zu überbrücken? Nein, denn nach wie vor drücken diese Codes nichts anderes aus als die Spezialisierung des Systems und seine operationale Geschlossenheit. Dies gilt, nach LUHMANN, grundsätzlich für alle Systeme (Luhmann, 1997 I, S. 92-120; Luhmann, 2009, S. 91-100). Ob das System hierfür nun einen, zwei, drei oder noch mehr binäre Codes benötigt, spielt letztendlich keine Rolle, denn alle diese Codes eignen sich nicht, um kommunikativ mit anderen Systemen, wie zum Beispiel dem Rechtssystem, ohne Mithilfe eines Elements der strukturellen Kopplung in Verbindung zu treten. Denn bleiben wir beim Rechtssystem, so ist dieses einzig und allein an der Unterscheidung von Recht und Unrecht interessiert und Kommunikation sowie die Systemstrukturen sind wiederum einzig und allein auf diese Unterscheidung ausgerichtet. Mit den Unterscheidungen des Wirtschaftssystems in Zahlung versus Nicht-Zahlung, Gewinnerzielung versus Nicht-Gewinnerzielung und/oder Wachstum versus Nicht-Wachstum kann das Rechtssystem nicht umgehen. Es versteht nicht, d. h. es würde nicht erkennen, wenn das Wirtschaftssystem versuchen würde, mit ihm in einen Kommunikationsaustausch einzutreten (Luhmann, 2009, S. 292 ff.). Nicht die Anzahl der Codes, über die ein System verfügt, ist also für die Bildung von struktureller Kopplung entscheidend, sondern dass diese Codes durch ihre auf ihr System spezifisch zugeschnittenen Inhalte sie notwendig macht. Haben wir eben von Verstehen und Nicht-Verstehen im Zusammenhang mit dem Begriff der Kommunikation und der Bedeutung dieses Aspekts für die strukturelle Kopplung gesprochen, so muss hierauf noch einmal genauer eingegangen werden.
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