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E-Book

Tambora und das Jahr ohne Sommer

Wie ein Vulkan die Welt in die Krise stürzte

AutorWolfgang Behringer
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl399 Seiten
ISBN9783406676161
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
1816 spielte das Klima verrückt. Der Winter brachte extreme Kälte; sintflutartige Regenfälle führten in Asien zu gewaltigen Überschwemmungen. In Westeuropa wie in Nordamerika erlebte man das 'Jahr ohne Sommer'. Die Ursache kannte damals niemand: Es war der Ausbruch des Vulkans Tambora im heutigen Indonesien - der größte Vulkanausbruch in der menschlichen Geschichte. Der renommierte Klimahistoriker Wolfgang Behringer erzählt in seinem Buch zum ersten Mal die globale Geschichte dieser Klimakatastrophe, die die Welt auf Jahre hinaus in politische und soziale Krisen stürzte. Durch Missernten wurde 1817 zum 'Jahr des Hungers'. Es folgten Seuchen, die ganze Regionen lahmlegten, riesige Auswanderungswellen, politische Unruhen und Attentate, die eine vorrevolutionäre Stimmung erzeugten. In Deutschland machte man die Juden zum Sündenbock der Misere, in Südafrika die Hexen, und in China untergruben Geheimgesellschaften die Autorität des Staates. Noch nie zuvor wurden all diese Ereignisse auf ihren gemeinsamen Ursprung bezogen. Wolfgang Behringer zeigt, wie unterschiedlich die einzelnen Länder und Gesellschaften reagierten. Am Ende trug die Klimakatastrophe zu einer Umschichtung der Weltpolitik bei: dem Niedergang Chinas, Indiens und der islamischen Welt sowie dem Aufstieg Europas, Russlands und der USA.

Wolfgang Behringer ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität des Saarlandes. Bei C.H.Beck sind von ihm u.a. erschienen: Hexen. Glaube, Verfolgung, Vermarktung (2009) und Kulturgeschichte des Klimas. Von der Eiszeit bis zur globalen Erwärmung (2010).

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Leseprobe

1. Einleitung: Die Tamborakrise


Will man ein Buch über einen Vulkanausbruch lesen? Im Falle des Tambora spricht vieles dafür. In diesem Buch wird es weniger um Geologie gehen als um die gesellschaftlichen Reaktionen auf ein Ereignis, das weltweit das Klima beeinflusst hat: den größten Vulkanausbruch in der menschlichen Geschichte. Die Explosionen im April 1815 waren so gewaltig, dass sie mehrere Tausend Kilometer weit zu hören waren. Lava- und pyroklastische Ströme verwüsteten die nähere Umgebung; Wirbelwinde, Tsunamis, Ascheniederschlag und saurer Regen die weitere Region. Die Explosionswolke reichte bis in eine Höhe von 45 Kilometern. Große Teile Asiens litten Monate unter dem «Höhenrauch», der die Sonne verdunkelte. Höhenwinde verteilten die Gas- und Schwebepartikel weltweit. Die Aerosole verminderten die Sonneneinstrahlung und führten zu einer globalen Abkühlung. Der Winter 1815/16 war einer der kältesten des letzten Jahrtausends. Die Gletscher wuchsen. Sturzbachartiger Regen verursachte Überschwemmungen in Indien und China. 1816 wurde das «Jahr ohne Sommer» in Europa und Nordamerika.[1] Und das nachfolgende Jahr 1817 wurde in vielen Teilen der Welt ein «Jahr des Hungers».[2]

Die Jahre danach war man mit der Aufarbeitung der Krisenfolgen beschäftigt: Seuchen stürzten ganze Regionen in Lethargie; Massenmigration verlagerte soziale Probleme in andere Erdteile; und Massendemonstrationen, Aufstände und Selbstmordattentate erzeugten eine vorrevolutionäre Stimmung. Der Tambora-Ausbruch wirkte wie ein großes Experiment in Bereichen, in denen wir normalerweise nicht experimentieren können: der Wirtschaft, der Kultur und der Politik. Die Frage lautet: Wie reagieren unterschiedliche Länder, Rechtssysteme und Religionen auf eine von außen auferlegte, plötzliche Verschlechterung der Lebensbedingungen? Auf die Veränderungen in der Natur, auf Missernte, Teuerung, Hunger, Seuchen und gesellschaftliche Unruhe? Wie der indische Historiker Dipesh Chakrabarty erkannt hat, eignen sich Klimaereignisse wie keine anderen zu einer globalen Betrachtung.[3]

Der Vulkanausbruch traf überall auf der Welt Gesellschaften, die sich mit jeweils eigenen Konfliktbewältigungsmechanismen einem aktuellen Problem gegenüber sahen: einer unerwarteten Veränderung des Klimas, die – sei es durch Kälte, Dürre oder Dauerregen – die gewohnte Versorgung in Frage stellte. Fast alle Gesellschaften der Welt mussten gleichzeitig zeigen, wie sie mit einer solchen Subsistenzkrise – die fast immer auch mit einer spirituellen Krise einherging – umzugehen imstande waren. Manche konnten dies scheinbar mühelos.[4] Andere schlitterten durch die Tamborakrise in einen lang anhaltenden Niedergang.[5] Das plötzliche und weltweit gleichzeitige Auftreten von akuten Problemen hat den Charakter eines Experimentes, dessen Versuchsanordnung wir zwar nicht bestimmen, aber rekonstruieren können. Aus der Distanz haben wir dadurch die Möglichkeit, Vulnerabilität und Resilienz der damaligen Gesellschaften gegenüber plötzlichen Klimaturbulenzen zu analysieren.[6]

Dies ist der Gegenstand des vorliegenden Buches. Es geht nicht um den Vulkanausbruch an sich, sondern um seine kulturellen Folgen sowie um die Möglichkeiten der damaligen Gesellschaften, auf einen abrupten Klimawandel zu reagieren. Der Zeitraum, mit dem sich dieses Buch beschäftigt, betrifft die Jahre von 1815 bis 1820. Diese Eckdaten kennen wir auch aus der politischen Geschichte: Im Jahr 1815 wurde auf dem Wiener Kongress die Neuordnung der Welt beschlossen und im Jahr 1820 wurden mit der Wiener Schlussakte die inzwischen gewonnenen Krisenerfahrungen in ein abschließendes Regelwerk integriert. Der spätere US-Außenminister Henry Kissinger (geb. 1923) hat seine Doktorarbeit über die Periode geschrieben, in welcher ein Übermaß an Kriegen und Krisen in diplomatischen Verhandlungen zu einer politischen Ordnung geführt hat, die für eine Generation Frieden und Stabilität gesichert hat.[7] Mit Robert Marjolin (1911–1986) hat auch ein europäischer Nachkriegspolitiker eine Arbeit zu dieser Periode geschrieben, und zwar speziell zu den durch Hunger verursachten Unruhen und Revolten in Frankreich.[8] Der Kampf um politische Stabilität fand nämlich auch in der Innenpolitik statt, ohne deren Kenntnis man die Außenpolitik nicht wirklich verstehen kann. Die Innenpolitik dieser Jahre stand im Zeichen der Klimakrise.

Die Zeit von 1815 bis 1820 wird hier als eine in sich abgeschlossene Krisenperiode behandelt – ich nenne sie DIE TAMBORAKRISE, um sie vom auslösenden Faktor her zu charakterisieren. Wenn in der Literatur immer wieder von einer Krise im Gefolge der «europäischen Kriege» die Rede ist,[9] dann zeugt dies nur davon, dass sich die Autoren der Herausforderung nicht stellen wollten, dass hier eine weltweite Krise gerade nicht in den politischen oder militärischen Vorgängen begründet war, mit denen sie so gut vertraut sind. Geradezu rührend ist es, zu sehen, wenn ein Historiker dieselbe Krise in jedem europäischen Land einzeln immer wieder aus anderen Ursachen herleiten möchte.[10] Denn diese Krise lässt sich nicht logisch ableiten: Der Vulkanausbruch hätte genauso gut einige Jahre früher oder später stattfinden können – er könnte auch heute oder morgen stattfinden. Er war ein für die menschliche Gesellschaft «äußeres» Ereignis. Historiker und Sozialwissenschaftler haben damit ein methodisches Problem: Die allgemeine «Regel der soziologischen Methode», Soziales allein nur durch Soziales zu erklären,[11] greift hier nicht. Émile Durkheims «soziale Tatsachen» werden außer Kraft gesetzt, wenn nicht Napoleon oder das Bürgertum, sondern ein Vulkan die Bedingungen setzt.

Vom Standpunkt einer Globalgeschichte kann man leicht sehen, dass die traditionellen Erklärungen ohnehin nicht überall greifen: Warum sollte es denn in China und Südafrika Hungersnöte geben oder in Indien die Cholera ausbrechen, weil Napoleon einen Krieg verlor, die britische Armee ihre Truppen demobilisierte oder in der europäischen Industrie mehr Maschinen eingesetzt wurden? Nicht einmal aus Europa lassen sich Quellen dafür finden, dass irgendjemand den Dauerregen, die Überschwemmungen und Missernten sowie die nachfolgenden Unruhen mit den Kriegen und ihrem Ende, oder mit der beginnenden Industrialisierung in Verbindung gebracht hätte. Historiker, die dies dennoch behaupten, haben aus der zeitlichen Abfolge nach dem Motto «post hoc ergo propter hoc» auf einen kausalen Zusammenhang geschlossen. Psychologen nennen dies einen Trugschluss.[12]

Die Dimensionen der Tamborakrise waren so außerordentlich, weil ihre Ursachen in der Natur lagen und Vorgänge der Geologie, der Atmosphärenphysik und der Meteorologie zur Ursache hatten. Diese Naturgewalten halten sich an keine Grenzen. Sie wirken nicht nur global, sondern auch auf einer besonderen Skala. Ohne von Tambora zu wissen, haben Zeitgenossen den außerordentlichen Charakter dieser Krise durch einen Vergleich mit früheren Krisen erkannt. Der Schweizer Theologieprofessor und Armenfürsorger Peter Scheitlin (1779–1848) schrieb: «So war im Jahr 1760 reicher Verdienst im Lande und jedes Lebensmittel äußerst wohlfeil – im Jahr 1771 reicher Verdienst und alle Lebensmittel sehr teuer – im Jahr 1817 beinahe kein Verdienst und zugleich die schrecklichste Teuerung – im Jahr 1819 fast kein Verdienst bei außerordentlicher Wohlfeilheit. Welche merkwürdige Verschiedenheit! Welche interessante Verteilung aller nur möglichen Fälle in einem Zeitraum von 50–60 Jahren, also in einem menschlichen Lebensalter!»[13] Wie wir sehen werden, bedeutet «Hungerjahr» allerdings nicht, dass es keine Lebensmittel gab, sondern lediglich, dass sie für viele Menschen zu teuer waren, die im Sinne des indischen Wirtschaftswissenschaftlers Amartya Sen keinen Zugang dazu hatten.[14]

Das Thema «Klima und Geschichte» prägt unsere Zeit, seitdem sich die Gelehrten der Weltgesellschaft darüber einig geworden sind, dass wir uns in einem Zeitalter der Globalen Erwärmung befinden.[15] Zu dem Zeitpunkt, als der Klimawandel auf die Agenda der internationalen Gemeinschaft gesetzt worden war, hatte man zwar noch eine scheinbar unmittelbar bevorstehende neue große Eiszeit befürchtet, aber zum Zeitpunkt der Institutionalisierung der internationalen Klimagipfel bestand schon weitgehend Konsens darüber, dass nicht Abkühlung, sondern Erwärmung das Problem der kommenden Generationen sein würde. Seit 1990 informiert der Weltklimarat IPCC (= Intergovernmental Panel on Climate Change) regelmäßig in seinen Reports über den Stand der Forschung.[16]

In den 1960er Jahren, als die Idee zur systematischen Erforschung des Klimas auf der Ebene der Vereinten Nationen entstand, wurden die westlichen Gesellschaften durch eine Abfolge langer strenger Winter beeindruckt. Im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Vulkans Gunung Agung auf Bali wurden erstmals vom Flugzeug aus Daten gesammelt, die bewiesen, dass sein Auswurf die Zusammensetzung der Luft bis hinauf in die Stratosphäre veränderte.[17] Dies waren wichtige Ergänzungen zur ersten...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel3
Widmung4
Impressum4
Inhalt5
1. Einleitung: Die Tamborakrise9
2. Das Jahr der Explosion: 181517
Das Ende aller Kriege und die Neuordnung der Welt im Jahr 181517
Explosionen in Fernost – ein neuer Krieg?19
Die Explosionen des Tambora: 5.–15. April 181522
Die Katastrophe der Fürstentümer von Sumbawa25
Die Explosion als Strafe der Götter29
Folgen im indonesischen Archipel30
Vulkanismus als Normalität32
Die kühlen 1810er Jahre33
Himmelserscheinungen34
Corn Laws37
3. Das Jahr ohne Sommer: 181640
«Lächelt uns ein neues Jahr heut freundlich zu»40
Die Sichtung von Sonnenflecken mit dem bloßen Auge41
Das kalte Frühjahr 181643
Unruhen und die Entstehung der Klassengesellschaft in England45
Der kalte, verregnete Sommer in Europa46
Der «Yankee-Chill»51
Goethe im Regen53
Der Weltuntergang vom 18. Juli 181656
Bauern beobachten ihre Felder mit Schrecken59
Warnungen vor der Missernte schüren Ängste der Regierungen60
Das Gespenst des Wuchers62
Kornjuden64
Das Einsetzen des Krisenmechanismus68
Die Strukturkrise der Textilindustrie70
Das Heer der Bettler wächst73
Polarisierung in Arm und Reich75
Der Anstieg der Kriminalität – die Gefängnisse füllen sich79
Spa Fields Riots – die Erfindung der Großdemonstration82
Ausfuhrverbote für Grundnahrungsmittel85
Die Wirtschaft kommt zum Stillstand87
«Entmutigung und stummer Schrecken»: Die Stimmung auf dem Tiefpunkt89
Regierungswechsel in Württemberg91
«Stille Nacht» – der Winter 1816 / 1793
4. Das Jahr des Hungers: 181795
Der Beginn des Jahres 181795
Das Experimentieren mit Lebensmittel- Ersatz96
Private versus staatliche Armenpflege98
Frauenvereine101
Der Siegeszug der Rumford-Suppe102
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen104
Die New Yorker «Society for the Prevention of Pauperism» (S. P. P.)107
Eine Internationale der Sozialreformer110
Internationale Solidarität mit den Notstandsgebieten der Schweiz111
Überschwemmungskatastrophen113
Klima-Anomalien und Hungersnöte in China116
Demographische Auffälligkeiten119
Hungertyphus122
Pellagra124
Limoktonie oder der Hungertod127
Der Beginn der Cholera-Pandemie in Indien130
Fremdherrschaft und Elend in Italien133
Anstieg der Religiosität136
Pöschlianismus oder: Das Ende der Welt am 30. März 1817139
Das «Sonnenweib» der Apokalypse und der Krieg zwischen Arm und Reich142
Brotunruhen gemäß der «Moralischen Ökonomie »146
Frankreich als das Zentrum der Sozialproteste147
Tumulte im Königreich Bayern151
Systemkrise und Epochenwechsel in Bayern156
Ein Brandanschlag auf den König?158
Rebellio nen von Norwegen bis Tunesien160
Antikoloniale Aufstände in Asien163
Der Höchststand der Lebensmittelpreise im Juni 1817165
Kornvereine168
Getreidekäufe in Russland und der Aufstieg Odessas169
Russland, Land der Freiheit172
Go West! Die Auswanderung nach Nordamerika176
Morris Birkbeck als prototypischer Auswanderer178
Auswanderung nach Brasilien179
Die Suche nach den Ursachen der «Auswanderungssucht»181
Brennpunkt Amsterdam185
Binnenmigration in Europa188
Binnenwanderung in Nordamerika189
Emanzipation und Antisemitismus im Zeichen der Hungerkrise192
Vom Münchner Oktoberfest zum Cannstatter Wasen194
Wohlfahrtseinrichtungen und Agrarreformen in Württemberg197
Die Feier des ersten Erntewagens im Sommer 1817198
Die Teuerung geht weiter203
Die Entstehung des Pauperismus204
«Von der großen Gesellschaft»: Die Würzburger Krise Ende 1817206
Verabschiedung des Jahres 1817208
5. Die turbulenten Folgejahre: 1818–1820210
Jahresbeginn 1818210
Die verwirklichte Utopie: «Korntal»211
Von der Auswanderung zur Rückwanderung213
Die Rückkehr zum Prinzip der Selbstverwaltung215
Der inklusive Verfassungsstaat217
Das Selbstmord-Attentat auf August von Kotzebue219
Terrordrohungen und Revolutionsangst223
Die Hep-Hep-Krawalle in Würzburg226
Weiterwirkende Mordlust230
Die Pogrome breiten sich aus232
Die Karlsbader Beschlüsse235
Die Depression von 1819238
Das Peterloo-Massaker und die «Six Acts»242
Die Cato Street Conspiracy246
Die Wiener Schlussakte249
6. Die Fernwirkungen der Tamborakrise252
Kulturelle Bewältigung: Erinnerungen an die «Theueren Jahre»252
Frankenstein und die Vampire: Die Erfindung der Horrorstory259
Das Wachstum der Gletscher262
Die Flutkatastrophe im Val de Bagnes am 16. Juni 1818265
Die Tamborakrise und die Naturwissenschaften267
Die Erfindung der Wetterkarte269
Von der Wolkenklassifikation zur Meteorologie271
Die Entstehung der Vulkanologie273
Vulkanausbruch und Sonnenuntergang: Die Malerei der Romantik276
Die «Rektifikation des Rheins»278
Der Bau des Erie-Kanals281
Der Siegeszug der Dampfschifffahrt284
Eisenbahnpläne285
Die Macadamisierung des Straßenbaus287
Automobilität: Vom Pferd auf die Draisine290
Auf dem Weg zum gemeinsamen Wirtschaftsraum292
Die Globalisierung der Cholera294
Cholera-Aufstände in Russland296
Die Cholera auf allen Kontinenten298
Der Bau der Kanalisation von London300
Energie sparen im Zeichen der Hungerkrise301
Die Reform der Landwirtschaft302
Sparkassen als Schlüssel zur Selbsthilfe305
Der Aufschwung des Versicherungswesens308
Chinas Niedergang: The Great Divergence310
«Mfecane»: Hunger, Hexenverfolgung und Migration im südlichen Afrika312
Die Erfindung Australiens314
Völkermord in Tasmanien317
7. Epilog: Von der sinnlosen zur sinnreichen Krise319
Anhang325
Abkürzungen325
Anmerkungen326
Literatur385
Bildnachweis390
Personenregister391
Zum Buch399
Über den Autor399

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