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Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung

Empirische Studie zu Bedingungen der Teilhabe im ambulant betreuten Wohnen in Bayern

AutorGertrud Hanslmeier-Prockl
VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783781551978
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,90 EUR
Ambulant betreutes Wohnen steht für mehr Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und findet in der fachlichen und sozialpolitischen Diskussion viel Unterstützung.
Unklar ist jedoch, inwiefern die Bedingungen im Ambulant betreuten Wohnen geeignet sind, die Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Leben in der jeweiligen Stadt/Gemeinde zu fördern.
Die vorliegende Arbeit stellt die persönlichen Erfahrungen der Menschen, die bereits ambulant betreut leben, in den Vordergrund. Ergänzt durch die Perspektiven der Unterstützer dieser Personen vor Ort und der Vertreter der Kommunen, werden die Bedingungen für eine Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Ambulant betreuten Wohnen genauer analysiert und Handlungsschwerpunkte für eine Weiterentwicklung der Wohnform entworfen.
Die empirische Studie wird von der Autorin durch eine Auseinandersetzung mit gesellschaftstheoretischen, rechtlichen und psychologisch-pädagogischen Perspektiven des Teilhabebegriffs vorbereitet. Sie konkretisiert die Bedeutung von Teilhabe vor dem Hintergrund einer ambulant betreuten Wohnsituation anhand beobachtbarer Kriterien zur Einschätzung von Teilhabebedingungen.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort9
Einführung10
I. Theoretische Grundlagen der Studie13
1. Zum Verständnis des Begriffspaares "geistige Behinderung"13
1.1 Erklärungsansätze für "Behinderung"13
1.2 Relativität und Relationalität von Behinderung15
1.3 Definition der Weltgesundheitsorganisation16
1.4 Aktuelle gesetzliche Definition von Behinderung in Deutschland19
1.5 Das Begriffspaar "geistige Behinderung"20
1.6 "Bedarf" statt "Behinderung"22
1. 7 Zum Verständnis der Begriffe in der vorliegenden Arbeit23
2. Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung27
2.1 Zur Bedeutung des Wohnens für den Menschen27
2.2 Aktuelle Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung29
3. Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung in der historischen Entwicklung37
3.1 Separierung und Ausgrenzung38
3.2 Öffnung der Institutionen41
3.3 Paradigmenwechsel: Von der Institutionalisierung zur Individualisierung52
3.4 Zusammenfassende Darstellung der Entwicklung von Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung60
4. Teilhabe - Grundlagen zum Begriffsverständnis63
4.1 Zum etymologischen Ursprung des Begriffs63
4.2 Der Begriff "Teilhabe" in der aktuellen Fachdiskussion63
4.3 Rechtsstaatliche Perspektive von Teilhabe65
4.4 Soziologische Perspektive von Teilhabe69
4.5 Psychologisch-pädagogische Perspektive von Teilhabe75
4.6 Konkretisierung von Teilhabe in bestehenden Instrumentarien79
5. Modell der Teilhabe86
5.1 Grundpositionen zum Teilhabebegriff86
5.2 Definition von untersuchungsrelevanten Teilhabebereichen88
II. Empirischer Teil: Studie zur Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Ambulant betreuten Wohnen in Bayern91
1. Forschungslage zur vorliegenden Thematik91
2. Zielsetzung der Studie und konkrete Forschungsfragen95
3. Darstellung der Untersuchungsmethoden101
4. Darstellung und Bewertung der Ergebnisse123
III. Schlussfolgerungen230
1. Teilhabe als pädagogische Aufgabe231
2. Teilhabe als organisatorische Aufgabe231
3. Teilhabe als Aufgabe des Gemeinwesens233
IV. Verzeichnisse236
Literatur236
Tabellen246
Abbildungen248
Anhang249
ANHANG A 1 : Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Ambulant betreuten Wohnen in Bayern: Befragung der Assistenznehmer/innen (TAW-A)249
ANHANG A 2263
ANHANG A 3 : Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Ambulant betreuten Wohnen in Bayern: Befragung der Mitarbeiter/innen von in Anspruch genommenen Diensten (TA W -M)264
ANHANG A 4: Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Ambulant betreuten Wohnen in Bayern: Befragung von Vertretern der Kommunen (TAW-K)269
ANHANG B 1: Bewertung der Veränderungen infolge des Ambulant betreuten Wohnens durch die Assistenznehmer272
ANHANG B 2: Angaben der Vertreter des Gemeinwesens285
ANHANG B 3: Angaben der Dienststellenleiter296
ANHANG B 4: Detaillierte Auswertung der Leistungsbereiche zu Kapitel 4|3297
ANHANG B 5: Detaillierte Auswertung zum Leistungsbereich Besonderer Unterstützungsbedarf300

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