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Textsorten und ihre Makrostrukturen in der Fernsehsendung 'Tagesthemen'

AutorAstrid Lukas
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638228756
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Textsorten in Rundfunk und Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung und Beschreibung unterschiedlicher Textsorten innerhalb einer Fernsehnachrichtensendung. Die Klassifizierung orientiert sich dabei zunächst an den verschiedenen journalistischen Darstellungsformen, da diese leicht zu voneinander unterscheidende Einheiten bilden. Diese Einheiten, deren Bezeichnungen zum Teil dem journalistische Sprachgebrauch entnommen sind, werden jedoch in einem weiteren Schritt der Analyse präzisiert und differenziert, wobei vor allem der unspezifizierte Terminus 'Nachricht' vermieden wird, der eher eine Gattungsbezeichnung darstellt als eine einzelne Textsorte. Der hier vorgenommenen Analyse liegen als Material eine Videoaufzeichnung sowie die Transkription der Sendung 'tagesthemen' (ARD) vom 13. November 2000 zugrunde.1 Ausgehend von allgemeinen Merkmalen, welche sich auf alle Textexemplare innerhalb des Nachrichtenjournals bzw. auf dieses als eine übergeordnete komplexere Einheit beziehen, sollen anhand je eines Textexemplars die Charakteristika der verschiedenen Textsorten ermittelt und mit Beispielen belegt werden. Besonderes Interesse gilt dabei den jeweiligen Makrostrukturen, v.a. der Kombination (audio-) visueller Elemente, die in ihrer spezifischen Anordnung und Abfolge zu einer weitgehend eindeutigen Zuordnung der einzelnen Textexemplare führen und eben nicht bloß Illustration der sprachlichen Botschaft2, sondern distinktive Merkmale in Hinblick auf die untersuchten Textsorten sind. Wo es zur Differenzierung und Klassifizierung beiträgt, soll auf syntaktische sowie lexikalische Eigenheiten hingewiesen werden, ohne jedoch diesbezüglich eine vollständige oder umfassende Analyse zu leisten. Da die Unterscheidung von gesprochener und geschriebener Sprache bei Nachrichtensendungen im allgemeinen und insbesondere in Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit eine eher sekundäre Rolle spielt - bis auf einige Ausnahmen handelt es sich bei den 'Nachrichten' um schriftlich formulierte und dann verlesene Äußerungen (vgl. Kapitel 2) - bleiben auch suprasegmentale Merkmale weitgehend unberücksichtigt. Entsprechend handelt es sich bei der die Materialgrundlage bildende Abschrift der analysierten Sendung um eine orthographische, nicht um eine phonetische Transkription. 1 Die Transkription ist der Arbeit als Anhang ab Seite 21 beigefügt. 2 vgl. Mast, Kapitel VI/2 + 3

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