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Theoderich der Große im Spiegel des Anonymus Valesianus

AutorJessica Wenzel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640625420
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit 'Theoderich der Große im Spiegel des Anonymus Valesianus' 1 wird, wie es der Titel andeutet, das historische Bild, welches der genannte Autor von diesem Ostgotenkönig zeichnet, untersucht. Dies geschieht auf der Grundlage der Excerpta Valesiana2 in der deutschen Übersetzung von König3. Im Rahmen der Untersuchung der Quelle soll insbesondere auf die Politik und die Charakterisierung Theoderichs des Großen eingegangen werden, da die Excerpta Valesiana ein widersprüchliches Bild des ostgotischen Herrschers zeichnet. Im Zusammenhang mit der Quellenauswertung wird formal auf den Inhalt eingegangen, d.h. die historischen Handlungen und deren Wertung durch den Autor werden analysiert. Bedingt durch den Umfang einer 33-jährigen Regentschaft4 werden außenpolitische und innenpolitische Handlungen getrennt betrachtet. Die erwähnte Widersprüchlichkeit führt zudem zu der Frage der Autorenschaft. Nicht allein die Klärung wer die Excerpta Valesiana verfasst hat, sondern auch die Motive des Autors sollen untersucht werden. Dies wird abschließend betrachtet. Die Persönlichkeit Theoderich des Großen ist wohl eine der am meisten dokumentierten der Spätantike und des frühen Mittelalters. Es gibt Zeugnisse von Prokop von Kaisareia und Malchus von Philadelphia. Darüber hinaus existieren Chronikeinträge sowie Selbstzeugnisse5. Die Quellenlage ist daher außerordentlich gut. Es mangelt zudem auch nicht an Sekundärliteratur. In den letzten beiden Jahrhunderten des vergangenen Jahrtausends entstanden durch Forschungsinteresse mannigfach Monographien6 Dieses Interesse an der Person des Ostgotenkönigs gründet sich m.E. aus der guten Quellenlage, dem Zeitpunkt der Völkerwanderung und der Leistung seiner Person: Theoderich der Große war der erste Barbar der dauerhaft in Italien regiert hatte. Abgesehen davon schafft seine für diese Zeit außergewöhnlich lange Regentschaft auch genügend Stoff zur Forschung. ...

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