Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Infolge der Nutzung mobiler Endgeräte ist es möglich, verschiedene Arten von Lernprozessen an 'dezentralen Lernorten mit organisiertem Lernen' zu verbinden. Die Integration von Mobile Learning ist in verschiedenen Bildungskontexten vorstellbar. Didaktische Ziele können mit neuen Technologien verbunden werden und diese Form des Lernens nicht nur in Hochschulen, sondern auch in der beruflichen Aus- und Weiterbildung etabliert werden. Mithilfe dieser Form des Lernens sollen Arbeit und Lernen unmittelbar verknüpft werden. Bislang gibt es wenige wissenschaftliche Artikel, die sich anschließend an theoretische Aspekte des mobilen Lernens mit dem Potenzial dieser Lernform für berufliche Lernprozesse befassen. Daher fokussiert die Hausarbeit die folgenden Forschungsfragen: Welche theoretischen Aspekte umfasst das Mobile Learning? Welches Potenzial bietet Mobile Learning für die Gestaltung beruflicher Lernprozesse? Mit dem zunehmenden technischen Fortschritt entstanden in den letzten Jahrzehnten vielseitige Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien. Während die ersten Medien zunächst vor allem der Unterhaltung dienten, werden elektronische Medien heutzutage in der Aus- und Weiterbildung als vielversprechende Lernwerkzeuge angesehen. Letzteres bietet zahlreiche Vorteile; unter anderem aufgrund der permanenten Verfügbarkeit der elektronischen Ressourcen, die letztendlich von dem Trend der digitalen Mobilität profitieren. Mittlerweile werden verschiedene, auf digitalen Medien basierende, Kursformen angeboten. Der Terminus E-Learning beinhaltet nach Ehlers (2012, S. 16) 'alle Formen des Lernens mit Hilfe elektronischer Medien'. Dazu gehören beispielsweise das Onlinelernen, das Telelearning oder auch das Distance Learning. Charakteristisch für alle Lernformen ist, dass sich die Lehrpersonen und die Lernenden an verschiedenen 'voneinander getrennten Orten befinden' (Ehlers, 2012, S. 16). De Witt beschreibt das Mobile Learning (dt. mobiles Lernen) als eine Erweiterung des E-Learning-Bereichs. Hierbei handelt es sich um 'Lernprozesse mit mobilen, meist drahtlos operierenden Geräten' (de Witt, 2013, S. 14). Dazu zählen jegliche Art von mobilen Endgeräten wie zum Beispiel Tablets oder Smartphones, mit denen multimediale Inhalte transportiert werden können. Relevant ist die Möglichkeit der Einbindung des Internets. Durch eine Online-Zugänglichkeit lassen sich Informationen besonders schnell verbreiten.
Nora Schrader erwarb den Studienabschluss Master of Education an der Universität Hamburg. Schon während des Studiums erhielt sie für ihre hervorragenden Forschungsarbeiten Publikationsangebote von Lehrenden der Universität. Seit einigen Jahren ist sie nicht nur im Kontext des Lehrens, sondern ebenfalls in der Bildungsforschung tätig, hat ihren zweiten Masterabschluss in Bildungswissenschaften absolviert und bereitet sich aktuell auf ihre Promotion vor.
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