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Theoretische Schwächen der deliberativen Demokratietheorie

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von marxistischer Kritik und Adam Przeworski

AutorJana Wagner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640561087
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deliberative Demokratietheorie hat sich in den letzten 30 Jahren unter maßgeblicher Mitarbeit von Jürgen Habermas zu einer der führenden Demokratietheorien entwickelt. Die Beliebtheit der deliberativen Demokratietheorie macht sogleich aber auch ihre Hinterfragung notwendig. Wie gezeigt werden wird, geschieht dies bereits aus verschiedensten politiktheoretischen Richtungen. Da Habermas besonderen Zuspruch auch von links orientierten Wissenschaftlern genießt, erscheint es interessant, sich der deliberativen Demokratietheorie einmal aus dem Blickwinkel des lange Zeit unter linken Wissenschaftlern dominierenden Marxismus kritisch zu nähern. Konkret soll die Frage behandelt werden, welche Auswirkungen finanzielle Ungleichheiten auf den normativen Wert der deliberativen Demokratietheorie haben. Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst ein Abriss über den Inhalt der deliberativen Demokratietheorie gegeben. Auf Grund des beschränkten Umfangs dieser Untersuchung wird sich dabei auf Habermas als den wichtigsten deutschen Vertreter dieser Theorie beschränkt. Darauf aufbauend wird die Kritik an der Theorie deliberativer Demokratie behandelt, indem zuerst ein kurzer Überblick über verschiedene Ansätze der Kritik an Habermas` Demokratievorstellungen gegeben wird und sodann die marxistisch beeinflusste Kritik an der deliberativen Demokratie im Allgemeinen und im Speziellen am Beispiel Adam Przeworskis näher beleuchtet wird. Abschließend wird abgewogen, inwieweit den marxistischen Einwänden gegen die Habermas'schen Vorstellungen Recht gegeben werden kann und untersucht, was dies für den normativen Wert der deliberativen Demokratietheorie bedeutet. Die Arbeit schließt mit der Feststellung, dass es für einen Deliberationsprozess relevante Fragen gibt, die nicht im Diskurs beantwortet werden können und somit auch unter sonstigen Idealbedingungen durch finanzielle Interessen manipulierbar sind.

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