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Theorie und Praxis der deutschen Landerziehungsheime unter der Leitung von Hermann Lietz

AutorChristoph Effenberger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640141289
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Praxis Geschichte - geschichts- und museumsdidaktische Umsetzung schulgeschichtlicher Themen, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der folgenden Ausarbeitung soll das System der Landerziehungsheime von Hermann Lietz stehen, welches um das Jahr 1900 entstand. Bereits im voraus möchte ich explizit darauf hinweisen, dass nur die Ideen, die Theorien und das Wirken von Hermann Lietz selbst in die Betrachtungen mit einbezogen werden können. Eine zeitliche Datierung oder Einordnung ist sicherlich sehr gewagt und streitbar, soll aber zur besseren Verständlichkeit und Transparenz dennoch vollzogen werden. Der Zeitrahmen meiner analytischen Darstellung umfasst die Jahre von ca.1890 bis zum Tode von Hermann Lietz im Jahre 1919. Die Notwendigkeit einer zeitlichen und thematischen Begrenzung liegt in der weiteren Entwicklung des Lietzschen Erziehungsmodells durch seine ehemals 'untergebenen' Mitarbeiter. Zu nennen wären an dieser Stelle z.B. Paul Geheeb, Gustav Wyneken oder Alfred Andreesen. Deren pädagogische Vorstellungen und Theorien ließen die Grundidee des Landerziehungsheimes bis in die heutigen Tage fortleben. Zu beachten ist hierbei aber, dass teilweise gravierende Modifikationen und Veränderungen vorgenommen wurden, die rückblickend nur ein Zerrbild der von Hermann Lietz erschaffenen Landerziehungsheime wiederspiegeln. Eine Behandlung dieser Thematik oder Entwicklung ist von solch einer Komplexität, dass sie den zur Verfügung stehenden Rahmen einer Hausarbeit im Grundstudium sicherlich sprengen würde - deshalb die chronologische und thematische Beschränkung. Will man einen 'neuen' Schultypus oder eine 'neue' Schulform beschreiben bzw. darstellen, so eignet sich dafür eine Illustration der Unterschiede zwischen dem Bestehenden und dem Neuen sicherlich am Besten. Diese Vorgehensweise soll auch in der vorliegenden Hausarbeit die Grundlage der Analyse bilden. Um einen Vergleich zwischen Schulformen zu ermöglichen, ist es nötig, vorab einige Kriterien festzulegen, die das Konstrukt 'Schule' charakterisieren. Für meine Seminararbeit habe ich folgende, nach meiner Meinung typisierende, Kategorien gewählt:a. Aufbau, Inhalt und Organisation der Pädagogik b. Die Rolle des Erziehers bzw. Lehrers c. Die Rolle der Schülerschaft

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