Sie sind hier
E-Book

Tirol aus nächster Nähe

Zeitzeugen im Gespräch

VerlagHaymon
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl208 Seiten
ISBN9783709938249
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Sechs das Land prägende Tiroler Persönlichkeiten berichten aus ihrem Leben: Der Seilbahnexperte und Präsident des Aufsichtsrates der Unternehmensgruppe Leitner Michael Seeber schildert seinen eindrucksvollen Weg vom chaotischen Studenten zum überaus erfolgreichen Unternehmer und lässt an ganz persönlichen Erinnerungen teilhaben. Elisabeth Zanon, Fachärztin der plastischen Chirurgie, gibt spannende Einblicke in ihre ehemalige Tätigkeit als Politikerin, befasst sich mit den Möglichkeiten, aber auch den ethischen Grenzen der Medizin und erzählt von ihrer wichtigen Arbeit als Vorsitzende der Tiroler Hospizgemeinschaft. Die Entrepreneurin und Ikone der österreichischen Wirtschaft, Elisabeth Gürtler, berichtet von ihrem Leben zwischen Seefeld und Wien - als Direktorin des Hotels Astoria, Chefin der Spanischen Hofreitschule sowie des Hotels Sacher - und erinnert sich an ihre Zeit als Opernball-Organisatorin. Ein Familienbetrieb, wie er im Buche steht: Der Seniorchef und vormalige Geschäftsführer der Glockengießerei Grassmayr, Christof Grassmayr, veranschaulicht beeindruckend die Geschichte des 1599 gegründeten Traditionsunternehmens. Gretl Patscheider, erfolgreiche Unternehmerin und Landwirtin aus Leidenschaft, beschreibt u. a. ihre Erfahrungen als Frauenvorsitzende der Tiroler Volkspartei und ihren schwierigen Kampf dafür, den Frauen eine größere Bedeutung in der Politik zuzuschreiben. Der einstige ÖVP-Generalsekretär und Direktor des Österreichischen Bauernbundes, Sixtus Lanner, denkt an seinen außergewöhnlichen Werdegang vom Bauernbub zum großen Politiker zurück und regt mit seinen Anekdoten zum Schmunzeln an. Die sechs Beiträge geben Einblicke in die persönliche Geschichte der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und lassen dabei ein einzigartiges Bild von Tirol entstehen. Dieser Band versammelt Beiträge zu: • Michael Seeber • Elisabeth Zanon • Elisabeth Gürtler • Christof Grassmayr • Gretl Patscheider • Sixtus Lanner

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Ein Leitwolf, der dem Glück die Tür aufmachte


Von Alois Vahrner


Der Seilbahnexperte Michael Seeber im Zeitzeugengespräch mit Bernhard Aichner.

Der richtige Riecher für Chancen, die sich ergeben. Der Mumm und Mut, diese auch beim Schopf zu packen, trotz aller gerade im Wirtschaftsleben oft noch absehbaren Risiken. Die moralische Einstellung, dabei den Bogen mit Blick auf Umwelt und Mitarbeiter nicht zu überspannen, sondern verantwortungsvoll zu handeln. Der Intellekt, voraus und quer zu denken und dabei sich anbahnende Möglichkeiten und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Und das Glück, dass bei all dem im Wirtschaftsleben zu nehmenden Risiko trotzdem nichts Fundamentales schiefläuft. Das alles sind Eigenschaften, die wirklich erfolgreiche Unternehmer und Manager auszeichnen. Und all diese Eigenschaften treffen in besonderem Maße auf den ersten Gast der modernisierten und runderneuerten Zeitzeugen-Staffel 2017 von Tiroler Tageszeitung, ORF Tirol und Casinos Austria zu: Der Mehrheitseigentümer der global erfolgreich tätigen Südtiroler Unternehmensgruppe Leitner, Michael Seeber, stellte sich im ausgezeichnet besuchten Innsbrucker Casineum den Fragen des auch weit über Tirols Grenzen hinaus bekannten und erfolgreichen Krimi-Starautors Bernhard Aichner.

Vom Tellerwäscher zum Millionär – oder mit Blick auf verschiedene Internet-Giganten aus dem Silicon Valley von Bill Gates bis Facebook-Gründer Marc Zuckerberg bis hin zum neuen US-Präsidenten Donald Trump eher hin zum (Multi-)Milliardär: Das ist der von der US-Politik und Hollywood-Filmemachern so gerne gebrachte amerikanische Traum. Die Vorstellung, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eben mit Tüchtigkeit tatsächlich alles möglich sei. Auf die Nebenwirkungen sowohl in sozialer wie auch in ökologischer Hinsicht wird bei so manchen Erfolgsgeschichten meist geflissentlich vergessen. Eine verantwortungslose Goldgräber-Mentalität ist Michael Seeber völlig fremd, trotzdem hat er aus kleinsten Anfängen Großes und Bleibendes geschaffen. Wie es Seeber vom „zerkrachten Juristen“, wie er sich gerne selbst bezeichnet, zum global tätigen Seilbahnkaiser gebracht hat, was seine obersten Prinzipien in Beruf und Privatem sind, was vor allem auch viel Glück mit Erfolg zu tun hat, welches umfassende Tirol-Bild er hat, wie er die weitere Zukunft des Tourismus in den Alpen sieht und warum auch die Kunst für ihn so essenziell wichtig ist – davon soll das folgende Porträt über einen der erfolgreichsten Wirtschaftskapitäne Südtirols und Gesamt­tirols erzählen. Einen Macher, Visionär und Leitwolf.

Michael Seeber ist am 19. Mai 1948 in Sterzing geboren. Sein Vater, der ursprünglich Priester werden sollte, im 1. Weltkrieg an der Front kämpfte, dort für seine Tapferkeit ausgezeichnet wurde und während eines Kurzurlaubs das Abitur absolvierte, führte in Sterzing seit 1932 eine Anwaltskanzlei. Seine Mutter Anni (eine geborene Lauda) hat österreichische Wurzeln und stammte aus Brixen. Dort besuchte Seeber das Wissenschaftliche Lyzeum (heute Realgymnasium). Der Vater erkrankte früh schwer, noch bevor Michael Seeber das Abitur machte. Für ihn war mit dem viel zu frühen Tod des Vaters eigentlich die weitere berufliche Karriere vorgezeichnet: Jurist zu werden und die Kanzlei in Sterzing zu übernehmen. Seeber, der sich selbst als „schlechten Schüler“ bezeichnet, hat das allerdings nur wenig interessiert. „Meiner Mutter zuliebe habe ich dann aber trotzdem begonnen, in Wien Jus zu studieren.“

Die Rechtswissenschaft war ihm allerdings „immer viel zu trocken und zu fad. Das galt auch beispielsweise für einfache Prozesse, die ich besuchte, wo es beispielsweise um Zollvergehen ging“. Und weil das persönliche Interesse an der Rechtsmaterie und der Paragrafen-Reiterei fehlte, ging beim Studium auch nur wenig weiter. „Ich habe schlecht studiert und mich um alles andere mehr gekümmert als um die Vorlesungen und Seminare.“ Sein Professor habe ihm bei einer Prüfung dementsprechend trocken ausgerichtet: „Wer sind Sie? Ich habe Sie bei meinen Vorlesungen noch nie gesehen.“ Das Jus-Studium ließ Seeber dann auch irgendwann sausen. „Das war einfach nicht meine Erfüllung, ich wäre sicher ein sehr schlechter Anwalt geworden.“

Stattdessen hatte Seeber ganz andere Interessen und Talente: Schon früh während des Studiums begann er, sich mit diversen Jobs sein persönliches Budget aufzubessern. Etwa, als er in einer Druckerei Skripten heftete. Und Seeber bewies schon sehr früh sein großes Gespür für Zahlen und für Geschäftschancen. Beispielsweise, als er in Nieder-und Oberösterreich bei Bauern alte Truhen, die diese nicht mehr haben wollten, durch neue Kästen ersetzte. Und die alten Truhen und Bilder machte er dann zu schönem Geld. Seeber arbeitete zeitweise auch in einer Betriebs-Beratungsgesellschaft, welche damals sehr stark im Osten tätig war. Er sprühte gerade vor Ideen und es war ihm immer klar: „Ich wollte etwas aufbauen.“ Seeber hatte immer schon ganz besondere Stärken: Er hatte Ideen, er verfolgte Strategien und Konzepte zielstrebig. Dabei tat er sich, wenn es ihm sinnvoll erschien, mit weiteren Fachleuten zusammen, die über das nötige technische Know-how verfügten.

Ganz besonderen Geschäftssinn bewies er, als er mit seinem Geschäftspartner Giuseppe Stefani im Jahr 1972 die Baufirma Seeste (steht für die Abkürzung der beiden Familiennamen Seeber und Stefani) gründete. Im Jahr darauf errichtete die Firma die erste Wohnanlage in Sterzing. Es war eine Gelegenheit, die andere zunächst nicht sahen. Ein Sterzinger besaß mitten in der Nähe des Stadtzentrums einen Baugrund, wollte offenbar aber nicht das Risiko eingehen, dort selbst etwas zu bauen. Seeber schlug ihm vor, dass er das Wohnprojekt auf sein eigenes Risiko bauen würde und er dafür aber einen Teil der Immobilie bekommt. Das Wohnhaus wurde für beide Seiten ein lohnendes Projekt. Ein erstes, dem noch viele weitere folgen sollten. Bei der Seeste war Seeber der Geschäftsanbahner, Stefani (der heute nicht mehr im Unternehmen tätig ist) der Techniker und Bauleiter. Bereits zehn Jahre nach der Gründung war die Seeste die größte Baufirma Südtirols. Seit der Zwangs-Italienisierung im Faschismus durch den Duce Benito Mussolini sei das Baugewerbe stark in italienischer Hand gewesen. Seeber setzte da einen starken Kontrapunkt.

Nach einigen Jahren folgten auch bereits die ersten Projekte im Ausland. Mit der Niederlassung in München wurde der erste Schritt auf den riesigen deutschen Markt gesetzt, Ende der 70er Jahre wagte Seeber zuerst den Schritt nach Algerien und dann nach Libyen. Vor allem aus Libyen bekam die Firma von der libyschen Regierung Aufträge zur Errichtung von Lagerhallen und Kasernen in Tripolis. „Es waren riesige und auf dem Papier äußerst lukrative Aufträge.“ Ein Lockruf und „Rausch“, dem auch etliche andere ausländische Firmen, gerade aus Italien, gefolgt waren. Die Zeiten änderten sich, als 1979 Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi ans Ruder kam. Die Verbindungsleute und „Schutzengel“, mit denen man bisher im Kontakt war und die für einen halbwegs reibungslosen Ablauf sorgten, verschwanden teilweise. Etliche Firmen wurden enteignet. „In dieser Zeit haben wir viel Geld draufgezahlt“, erzählt Seeber. Um satte zwölf Millionen Dollar ist er umgefallen. Im Jahr 1980 war das ein beachtliches Vermögen. Teilweise war es zu dieser Zeit in Libyen auch hochriskant. „Es ist eine unglaubliche Geschichte: Aber weil in Libyen von Seiten der Regierung kein Geld floss, Bankschecks und Kreditkarten gab es damals in Libyen auch nicht, so mussten wir für unsere 180 bis 200 Mitarbeiter in Tripolis Bargeld aus Italien nach Libyen ‚schmuggeln‘, um ihre dringend benötigten Löhne zu bezahlen, aber insbesondere vor Ort die Lebensmittel und Getränke kaufen zu können.“

Glücklicherweise nahmen die meisten anderen Projekte, welche die Seeste anpackte, auch langfristig einen ganz anderen, weit positiveren Verlauf. Seebers Motto dabei lautete auch hier schon mutige Expansion. Ob in Deutschland, Österreich oder Polen. Schon früh wurden in verschiedenen Stadtteilen von München wie Schwabing, Grünwald, Bogenhausen oder Solln Wohnhäuser in bevorzugten Lagen im sogenannten „Bauherrenmodell“, und das zum Teil in Eigenregie, errichtet. Im Jahr 1989 wird nach dem Fall der Berliner Mauer der Sitz der deutschen Tochter nach Leipzig verlegt. Dutzende Wohnanlagen und Wohnhäuser wurden allein im Raum Leipzig gebaut, etwa der Dorotheenhof in Zusammenarbeit mit dem renommierten Architekten Prof. Adolfo Natalini aus Florenz. 1992 folgte der Start der polnischen Tochter­firma in Krakau. Seeste ging neben dem Erwerb verschiedener Baufirmen auch Beteiligungen an Touristikunternehmen ein, die auf dem Sektor Planung, Errichtung und Betrieb von Ferienanlagen und Apart-Hotels in Apulien, Sardinien, Südtirol und Osttirol spezialisiert waren.

Dann kam das Schlüsseljahr 1993. Die traditionsreiche Seilbahnfirma Leitner, die nach ihrer Gründung 1888 durch Gabriel Leitner vor allem ein Unternehmen für die Konstruktion und den Bau von Landmaschinen, Materialseilbahnen, Wasserturbinen und Sägewerken war, stand zum Verkauf. Sie gehörte damals drei Brüdern, die das Unternehmen von ihrem Vater geerbt hatten. Die Firma hatte große finanzielle Probleme, die Zukunft stand auf der Kippe. Zwei der drei Brüder verkauften an Seeber, Kurt Leitner behielt seine Anteile von gut 33 Prozent. Damals hatte das Unternehmen gerade einmal 25 Millionen Euro Jahresumsatz und beschäftigte 250 Mitarbeiter.

Ein Südtiroler Platzhirsch, das allerdings auch bei seinem Absatzmarkt: Beim Absatz von Sesselliften und anderen Aufstiegshilfen war man viel zu stark allein auf Südtirol und maximal auf die...

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Sonstiges - Geschichte

Der Fluch des neuen Jahrtausends

E-Book Der Fluch des neuen Jahrtausends
Eine Bilanz Format: ePUB/PDF

Als Peter Scholl-Latour in einer Kolumne den 'Steinzeit-Islam' der Taliban anklagte und die CIA beschuldigte, diesen menschenverachtenden 'Horden' die Herrschaft über Afghanistan zugesprochen zu…

Der Fluch des neuen Jahrtausends

E-Book Der Fluch des neuen Jahrtausends
Eine Bilanz Format: ePUB/PDF

Als Peter Scholl-Latour in einer Kolumne den 'Steinzeit-Islam' der Taliban anklagte und die CIA beschuldigte, diesen menschenverachtenden 'Horden' die Herrschaft über Afghanistan zugesprochen zu…

Der Fluch des neuen Jahrtausends

E-Book Der Fluch des neuen Jahrtausends
Eine Bilanz Format: ePUB/PDF

Als Peter Scholl-Latour in einer Kolumne den 'Steinzeit-Islam' der Taliban anklagte und die CIA beschuldigte, diesen menschenverachtenden 'Horden' die Herrschaft über Afghanistan zugesprochen zu…

Der Fluch des neuen Jahrtausends

E-Book Der Fluch des neuen Jahrtausends
Eine Bilanz Format: ePUB/PDF

Als Peter Scholl-Latour in einer Kolumne den 'Steinzeit-Islam' der Taliban anklagte und die CIA beschuldigte, diesen menschenverachtenden 'Horden' die Herrschaft über Afghanistan zugesprochen zu…

Der Fluch des neuen Jahrtausends

E-Book Der Fluch des neuen Jahrtausends
Eine Bilanz Format: ePUB/PDF

Als Peter Scholl-Latour in einer Kolumne den 'Steinzeit-Islam' der Taliban anklagte und die CIA beschuldigte, diesen menschenverachtenden 'Horden' die Herrschaft über Afghanistan zugesprochen zu…

Drei Mal Stunde Null?

E-Book Drei Mal Stunde Null?
1949 - 1969 - 1989 Format: ePUB/PDF

1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken. Der tiefste Einschnitt in unserer Geschichte führte uns hart an eine Stunde Null. Für vier Jahrzehnte war die Teilung Deutschlands und Europas…

Drei Mal Stunde Null?

E-Book Drei Mal Stunde Null?
1949 - 1969 - 1989 Format: ePUB/PDF

1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken. Der tiefste Einschnitt in unserer Geschichte führte uns hart an eine Stunde Null. Für vier Jahrzehnte war die Teilung Deutschlands und Europas…

Drei Mal Stunde Null?

E-Book Drei Mal Stunde Null?
1949 - 1969 - 1989 Format: ePUB/PDF

1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken. Der tiefste Einschnitt in unserer Geschichte führte uns hart an eine Stunde Null. Für vier Jahrzehnte war die Teilung Deutschlands und Europas…

Der Gral

E-Book Der Gral
Mythos und Literatur (Reclam Literaturstudium) Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Der Gral

E-Book Der Gral
Mythos und Literatur (Reclam Literaturstudium) Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...