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E-Book

Todessehnsucht bei Kindern und Jugendlichen: Prävention und Hilfen für Angehörige und Schulen

AutorKathrin Joosten
Verlagdisserta Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783954256815
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Manche Angehörige, Freunde, Bekannte oder Lehrer sehen sich in ihrem Leben irgendwann mit dem Schock konfrontiert, dass sich ein Kind oder Jugendlicher sein Leben nehmen will oder dies sogar tut. Die meisten verstehen die Welt nicht mehr, fragen sich, ob sie etwas hätten bemerken sollen oder die Handlung gar hätten verhindern können. Die vorliegende Studie setzt sich mit dem suizidalen Verhalten von Kindern und Jugendlichen auseinander, welches oft unterschätzt wird. Sie erklärt verschiedene Begrifflichkeiten zum Thema Suizid und den Unterschied zwischen einem Suizidversuch und einem Suizid. Zudem wird die Entwicklung des Todesbewusstseins bei Kindern und Jugendlichen erläutert. Ziel der Arbeit ist es, über mögliche Anzeichen einer Suizidgefährdung, Motive und Ursachen für den Suizid sowie über suizidales Verhalten aufzuklären und damit häufig einhergehende psychische Störungen zu schildern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf präventiven Maßnahmen und Hilfsmöglichkeiten für Hinterbliebene. Das Buch besteht sowohl aus einem informativen theoretischen als auch aus einem realitätsnahen empirischen Teil, der durch Umfragen bei Beratungsstellen und Schulpsychologen entstand. Darüber hinaus enthält es eine Unterrichtseinheit zur Suizidprävention in der Schule.

Kathrin Joosten, geb. Mosebach, wurde 1980 in Oldenburg geboren. Ihr Lehramtsstudium an der Universität Oldenburg schloss die Autorin im Jahre 2005 erfolgreich ab. Bereits während des Studiums befasste sie sich im Rahmen eines Psychologie-Seminars mit dem Thema Suizid und Depressionen im Kindes- und Jugendalter, welches sie letztlich dazu motivierte, das vorliegende Buch zu schreiben. Heute lebt die Autorin in der Nähe von Aurich und arbeitet als Lehrerin an einer Oberschule.

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 2., Belastungs- und Risikofaktoren für die Entwicklung von Suizidalität: Eine suizidale Handlung ist oft mit zeitgleich eintretenden Ereignissen oder Umständen verknüpft. Zwar sind diese Faktoren nicht der alleinige Grund für den Suizid, aber sie können ihn auslösen. Die häufigsten Auslösefaktoren sind belastende Ereignisse, affektive und kognitive Veränderungen, Alkohol- und anderer Drogenkonsum, psychische Störungen und Modelllerneffekte (das Nachahmen von berühmten suizidalen Persönlichkeiten) (Comer 2001). Menschen mit bestimmten Merkmalen sind wesentlich suizidgefährdeter als andere. Man nennt sie deshalb auch Risikogruppen. Giernalczyk (2003) führt fünf besonders gefährdete Risikogruppen an: zur ersten Gruppe gehören Menschen mit direkten oder indirekten Suizidankündigungen; zu der zweiten Risikogruppe zählen Menschen, die schon einmal einen Suizidversuch begangen haben. Sie gelten umso gefährdeter, je kürzer der Versuch zurückliegt und je weniger sich seitdem ihre Situation geändert hat; die dritte Risikogruppe wird von Depressiven gebildet. Mindestens ein Drittel der vollzogenen Suizide stehen mit depressiven Erkrankungen im Zusammenhang; die vierte Gruppe bilden die süchtigen Menschen. Obgleich man zunächst an die Abhängigen illegaler Drogen denkt, wird doch die größte Gruppe von Alkoholikern gestellt. Ebenso müssen Medikamentenabhängige zu dieser Risikogruppe der Süchtigen gerechnet werden; die fünfte Risikogruppe besteht aus alten und vereinsamten Menschen. 2.2, Motive und Ursachen für den Suizid bei Kindern und Jugendlichen: Generell werden bei Jugendlichen familiäre Konflikte, Partnerschaftskonflikte und Schulprobleme als die wichtigsten suizidauslösenden Faktoren dargestellt (Nevermann/ Reicher 2001). Bei den Ursachen muss unterschieden werden zwischen den im Vordergrund stehenden Auslösern und den hintergründigen psychodynamischen Konstellationen. Zu den eigentlichen Ursachen gehören nicht nur die Auslösemechanismen, sondern die ganze Vorgeschichte, die überhaupt zu der Situation geführt hat (Haenel 1989). Suizidanlässe dürfen nicht mit Suizidursachen verwechselt werden. Oftmals sind die Anlässe eher banal. Sie bilden den 'letzten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt'. Der Anlass wird lediglich zum Auslöser für ein Verhalten, das eigentlich ganz andere Ursachen hat. Der Auslöser für einen Suizidversuch bzw. Suizid kann im Prinzip jede Botschaft, jedes noch so geringfügige Ereignis sein, das eine bereits vorhandene Bereitschaft zum Suizid verstärkt. Ein Auslöser ist nicht die eigentliche Ursache oder der Grund für den unternommenen Versuch (Nevermann/ Reicher 2001). Die oft von jungen Suizidanten angegebenen Motive stellen sich meist als Sekundärerscheinungen früherer Verluste oder Frustrationen oder als Manifestation krankhafter Depressionen heraus (Weber 1978). Die häufigsten belastenden Situationen und Ereignisse sind der Tod einer geliebten Person, Scheidung, ein Zerwürfnis oder eine Zurückweisung (Comer 2001). Laut Aebischer-Crettol (2000, S. 72f) sind heutzutage die wichtigsten Theorien über die Ursachen suizidalen Verhaltens folgende: Flucht vor einer als unerträglich empfundenen Situation (Gefühl der Auswegs- oder Hoffnungslosigkeit); Flucht vor Gesichtsverlust; Scham (lieber sterben als entlarvt weiterleben); Flucht vor Verantwortung (ungewollte Schwanger- oder Vaterschaft); 'Bestrafung' von Hinterbliebenen ('Schadenfreude' über den zugefügten Verlust und die Trauer); Geltungsdrang (Suche nach Beachtung und Anerkennung durch den Tod oder nach dem Tod); Sorge, zur Last zu fallen (bei beginnendem körperlichen oder geistigem Verfall); Liebesbeweis/ Verzweiflung über den Tod der oder des Geliebten. Ein Mensch ist umso mehr gefährdet, sich das Leben zu nehmen, je mehr der folgenden Merkmale auf ihn zutreffen (Aebischer-Crettol 2000; Orbach 1990; Witte 1997, Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) et. Al. 2002): Suizide in der Familie; sexueller Missbrauch in der Familie; Suizide in der näheren Umgebung (Freunde-, Schul-, Arbeitskollegen); vorausgegangener Suizidversuch; direkte oder indirekte Suizidankündigung; Verlust einer geliebten oder wichtigen Bezugsperson; Abbruch einer engen zwischenmenschlichen Beziehung; Beginn oder Abklingen einer depressiven Phase; schwere Schuldgefühle; Abhängigkeiten, Suchtverhalten; zerrüttete Familienverhältnisse in der Kindheit; früher Verlust oder Fehlen zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebesentzug, Liebesenttäuschung, Vereinsamung, Gefühl des Ausgestoßen-Seins; berufliche Schwierigkeiten, Verlust der Arbeit; Fehlen von Aufgaben; finanzielle Sorgen. Die Motive zum Suizid sind häufig bei Mädchen und Jungen unterschiedlich. Auch wenn es bei beiden Geschlechtern Beziehungskonflikte, Freundschaftsabbrüche, Kränkungen, Enttäuschungen und Angst vor Liebesverlust gibt, so sind dies doch eher bei Mädchen Motive, sich das Leben nehmen zu wollen. Bei Jungen sind es vielfach Versagensängste, Leistungseinbrüche, Karriereknicks und Gefühle der Abwertung (Bründel 2003; Wellhöfer 1981). Jedem Motiv liegen Gefühle der Ausweglosigkeit und der Verzweiflung zugrunde, dennoch hat die Suizidhandlung von Mädchen sehr oft einen Appellcharakter und stellt einen Versuch dar, auf sich aufmerksam zu machen in der Hoffnung, damit bestehende Strukturen zu verändern. Die Suizidhandlung von Jungen gleicht demgegenüber oftmals einer bewussten Abwendung, einer radikalen Abkehr vom Leben, was sich dann sowohl in der Wahl der Methode als auch des Ortes zeigt (Bründel 2003). In der Literatur wird häufig über einen positiven Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und einem erhöhten Risiko für Suizidalität gesprochen. Personen mit psychischen Störungen haben ein deutlich höheres Suizidrisiko als Personen ohne psychische Störung (Wunderlich 2004). 3., Suizidales Verhalten: Die Wahrscheinlichkeit eines Suizides steigt generell mit dem Alter, auch wenn Suizidversuche unter Personen aller Altersgruppen vorkommen. Im folgenden Abschnitt sollen Suizidmerkmale genannt werden, die den möglichen Unterschied zwischen den jeweiligen Altersgruppen deutlich machen. 3.2, Suizidmethoden: Die Suizidmethoden werden in der ICD-10 unter den X-Codes (X60 - X84) aufgeführt. Es wird dabei zwischen vorsätzlicher Selbstvergiftung durch Einnahme oder Exposition gegenüber verschiedenen Substanzen (X60 - X69) und vorsätzlicher Selbstschädigung (X70 - X84, z.B. Erhängen, Ertränken, Erschießen, Sturz aus der Höhe oder willentlich herbeigeführte Unfälle) unterschieden (Schmidtke/ Schaller 2002a). Laut Wunderlich (2004) verwenden Kinder und Jugendliche immer häufiger so genannte harte Suizidmethoden. Von den 10- bis 14-jährigen männlichen Suizidenten erhängten sich in den Jahren 1990 bis 1993 im Durchschnitt etwa 86%, bei den weiblichen waren es 52%. Auch im Alter bis 19 Jahren war Erhängen in ca. 49% der Fälle bei den männlichen Jugendlichen und in 25% der Fälle bei den weiblichen Jugendlichen die gewählte Suizidmethode, Sturz oder Sprung aus der Höhe hingegen nur bei 8% der männlichen bzw. 17% der weiblichen Suizidenten. Die Suizidmethoden haben sich im Vergleich zum Beginn der 60er-Jahre deutlich verändert. Während Vergiftungen bei den 15- bis 19-jährigen männlichen Jugendlichen von 1962 bis 1966 durchschnittlich noch von 35% als Suizidmethode gewählt wurden, waren es in de Jahren 1990 bis 1993 durchschnittlich nur noch 15%. Bei den weiblichen Jugendlichen gingen die Vergiftungen von 63% auf 34% zurück. Völlig verschwunden ist dabei die Methode 'Vergiftung mit im Haushalt verwendeten Gasen' von durchschnittlich 10% in der männlichen Altersgruppe der 15- bis 19-jährigen und 19,4% in der entsprechenden weiblichen Altersgruppe auf 0% bzw. knapp über 0% (Schmidtke et. Al. 1996). Haenel (1989) sagt, dass die am häufigsten verwendete Methode bei suizidalen Handlungen bei Kindern und Jugendlichen die Intoxikation ist. Mädchen wählen öfter 'weiche' Methoden wie diese. Jungen bevorzugen dagegen die 'harten' Methoden (Erhängen, Sturz in die Tiefe etc.). In neuerer Zeit scheint sich ein Angleichen der Geschlechter in dem Sinne abzuzeichnen, als dass Psychopharmaka sowohl von Jungen wie von Mädchen als Mittel der Wahl betrachtet werden. Bei den Suizidversuchsmethoden überwiegen im Gegensatz zu den Suiziden die 'weichen Methoden'. Diese waren im Jahr 2001 'Vergiftungen mit Medikamenten' bzw. 'Medikamente und Alkohol' bei 51% der Männer und 70% der Frauen und 'Schnitte oder Stiche' bei 26% der Männer und 17% der Frauen. Es kommen jedoch auch die Methoden 'Alkohol allein' bei 0,6% der Männer und 1,9% der Frauen und 'Kfz-Unfall' bei 1,5% der Männer und 0,7% der Frauen vor. Hochgerechnet auf die Bundesrepublik Deutschland lassen sich aufgrund dieser Zahlen etwa 1500 Kfz-Unfälle pro Jahr als Suizidmethode schätzen (Schmidtke et. Al. 2002b). Insgesamt kann man sagen, dass Frauen, die häufiger Suizidversuche unternehmen, vermehrt 'weiche' Methoden bevorzugen. Männer hingegen ziehen 'harte' Suizidmethoden vor, welche fast immer zum Tod führen. Dies ist auch der Grund, warum die Männer die Statistiken der vollendeten Suizide anführen und die Frauen die der Suizidversuche.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung5
1. Heranführung an das Thema Suizid9
1.1 Begriffsklärungen9
1.2 Unterschied zwischen Suizid und Suizidversuch10
1.3 Statistiken12
1.4 Entwicklung des Todesbewusstseins bei Kindern und Jugendlichen18
2. Belastungs- und Risikofaktoren für die Entwicklung von Suizidalität22
2.1 Anzeichen für eine Suizidgefährdung bei Kindern und Jugendlichen22
2.2 Motive und Ursachen für den Suizid bei Kindern und Jugendlichen28
2.3 Suizidalität und psychische Störungen30
3. Suizidales Verhalten35
3.1 Unterschied Erwachsenen- und Jugendsuizid35
3.2 Suizidmethoden36
4. Präventionsmaßnahmen, Therapie und Hilfe nach dem Suizid40
4.1 Präventionsmaßnahmen bei einer Suizidgefährdung40
4.2 Therapien bei Suizidalität46
4.3 Hilfsmöglichkeiten für Hinterbliebene nach einem Suizid48
5. Zusammenfassung der Autorenaussagen51
6. Umfragen bei Beratungsstellen und Schulpsychologien56
6.1 Beratungsstellen57
6.2 Schulpsychologien60
6.3 Auswertungen der Umfragen62
7. Abschließende Gegenüberstellung der Autorenaussagen und der Auswertungen der Umfragen80
8. Schlusswort86
9. Quellenverzeichnis88
10. Anhang93
10.1 Suizidpräventionsprogramme in der Schule93
10.2 Umfragetabellen127

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