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E-Book

Trost und Hilfe aus dem Jenseits

Gespräche mit Verstorbenen

AutorBernard Jakoby
Verlagnymphenburger Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783485061513
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Botschaften aus dem Jenseits - obwohl viele Menschen von solchen Erfahrungen berichten können, ist das Thema Kommunikation mit Verstorbenen noch immer tabubesetzt. Der bekannte Sterbeforscher Bernard Jakoby vermittelt anhand vieler seriöser Beispiele das aktuelle Wissen zum Thema Nachtodkommunikation und beschreibt die Möglichkeiten, mit Verstorbenen in Kontakt zu treten, etwa durch Meditation und Geistesgegenwart. Anhand zahlreicher Erfahrungsberichte aus aller Welt motiviert er seine Leser dazu, sich ohne Dogmen und falsche Scham mit der jenseitigen Welt zu befassen.

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Leseprobe

2. Kapitel

Die unterschiedlichen Formen der Nachtodkontakte

Wie Verstorbene den Kontakt zu uns herstellen

Bevor wir uns nun mit den vielfältigen Phänomenen der Nachtodkontakte beschäftigen, möchte ich versuchen zu erklären, wie Verstorbene den Kontakt zu uns herstellen.

Alles Sein, alles, was ist, ist Energie und lässt sich auf den EINEN göttlichen Geist zurückführen, in den wir eingebunden sind, als ewiges geistiges Wesen, als Teil eines Ganzen. Alles Geschehen ist also reine Energie, die viele unterschiedliche Formen annehmen kann, z.B. Licht, Klang, Wärme, Liebe, etc. Energie leitet sich aus Wärme und Bewegung (Schwingung) her und kann niemals verloren gehen.

Alle Energieformen haben drei Gemeinsamkeiten: Eine Frequenz (Schwingung), eine Wellenlänge und ein Farbspektrum. Deswegen besteht alle Materie aus Energie, die Licht und Information ist. Alle Energie hat ihren Ursprung in der Quelle des Schöpfers. Deswegen sind wir mit allem anderen Sein verbunden, wo immer wir uns aufhalten mögen. Somit ist uns keinerlei Wissen verschlossen. Wir sind ein energetischer Code und strahlen bewusst oder unbewusst fortwährend Informationen aus oder vermögen sie auch zu empfangen. Es gibt unterschiedliche Frequenzen von Energie: höher und niedrig schwingende. Höher schwingende Bewusstseinsformen (Verstorbene) können zu jeder Zeit mit Menschen in Kontakt treten. Das ist natürlich abhängig davon, inwieweit ein Hinterbliebener offen für die Präsenz eines Verstorbenen ist.

Wenn wir das Zustandekommen der Nachtodkontakte verstehen wollen, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass es sich um energetische Phänomene handelt. Geistwesen sind ungebunden und nicht länger durch einen Körper begrenzt. Sie sind reine Energie, allerdings auf einer weitaus höheren Schwingungsfrequenz als auf der Erde. Deswegen sind Verstorbene für uns meistens unsichtbar. Raum und Zeit existieren in der anderen Welt nicht länger, wodurch alles gleichzeitig und allgegenwärtig zugänglich ist.

Wenn Verstorbene mit uns in Kontakt treten, senken sie ihre Schwingung so weit herab, dass sie in den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Feldes, das uns alle umgibt, eintauchen. Durch den starken Wunsch, ein Zeichen von einem Verstorbenen zu erhalten, erhöhen wir unsere eigene Empfangsbereitschaft. Diese wird, je mehr wir unser Herz öffnen können, immer größer.

Es ist für Geistwesen nicht immer leicht, ihren Angehörigen Zeichen ihrer Präsenz zu vermitteln. In der materiellen Welt und durch die Dichte und Begrenzung des Körpers ist die Schwingung an sich sehr niedrig. Wenn der Energielevel durch zu starke Trauer noch mehr abgesenkt wird, ist es noch schwieriger für die Verstorbenen, uns zu erreichen. Das erklärt, warum manche keine Zeichen erhalten und andere gleich mehrere. Viele bemerken die Zeichen einfach nicht. Verstorbene wollen uns trösten und aufzeigen, dass wir nicht von ihnen getrennt und sie nach wie vor um uns sind. Geistwesen können jede beliebige Form annehmen: Sie können sich physisch manifestieren, alt aussehen oder als Kind erscheinen, sie können ein Lichtstrahl oder eine Lichtkugel sein oder durchscheinend wirken.

Geistwesen lenken ihre Bewusstseinsenergie konzentriert auf den Menschen, mit dem sie in Kontakt treten wollen. Dadurch stellt sich ein Gegenwartsgefühl ein und die spezifische, individuelle Ausstrahlung eines Verstorbenen wird eindeutig von den Empfängern identifiziert. Liebe und Nähe werden gefühlt. Je mehr wir unser Bewusstsein erhöhen und ausdehnen, umso intensiver ist das Erleben. Gerlinde berichtete mir:

»Ich hatte meinen Mann durch eine Krebserkrankung verloren. Er starb mit nur 45 Jahren, und es war sehr schwer für mich, seinen frühen Tod zu akzeptieren. Ich konnte oft nicht schlafen. Immer wieder saß ich nachts verzweifelt in der Dunkelheit des Wohnzimmers, als ich eines Abends, wie aus dem Nichts, die Nähe Georgs spürte. Das war verbunden mit einer Wärme und Liebe, die mich von innen nach außen ergriff. Ich empfand seine Gegenwart als euphorischen Schwebezustand, der sehr lange anhielt. Ich hatte das Gefühl, dass seine Liebe meinen Schmerz heilt. Georg tröstete mich telepathisch und sagte, dass er immer in meiner Nähe sei. Ich könne darauf immer vertrauen. Ich fand die Kraft wieder, weiterzumachen.«

Verstorbene erinnern sich nach ihrem Übergang wieder daran, wie sie mit Menschen und Dingen in Beziehung treten können. Jeder wird sich auf seine individuelle Weise den ganz anderen Gegebenheiten der geistigen Welt anpassen. Energietransformation ist die Voraussetzung für eine Kontaktaufnahme. Nach dem Tod ist es notwendig, das Wissen um diese Fähigkeit wieder zu erinnern. Manche erkennen das unmittelbar nach ihrem Übergang und kontaktieren Angehörige schon im Augenblick ihres Todes. Andere erinnern sich nicht mehr, wie das geht, und müssen es neu lernen. Sabine berichtete:

»Mein Vater war vor einigen Wochen gestorben und ich fragte mich ständig, wie es ihm wohl ging. Ich hatte neben seinem Foto eine Kerze angezündet. Plötzlich bemerkte ich, dass die Kerzenflamme unregelmäßig zu tanzen begann. Das erstaunte mich, da es nicht die geringste Quelle einer Luftströmung in dem Raum gab. Gleichzeitig spürte ich die Anwesenheit meines Vaters. Ich fragte mich, ob es möglich wäre, über die Kerze mit meinem Vater zu kommunizieren. Im selben Augenblick stand die Kerzenflamme still. Ich fragte ihn in Gedanken, ob er das sei. Sofort neigte sich die Flamme zur Seite. Das war ein eindeutiges Zeichen seiner Anwesenheit.«

Elektrische Phänomene treten sehr häufig in Erscheinung. Lichter gehen wie von Geisterhand an und aus, manche kommunizieren fragend nach einem Ja- und Nein-Schema. Elektrogeräte stellen sich von selbst an und aus. Andere berichten davon, dass durch die Gegenwart eines Verstorbenen ständig Glühbirnen zerplatzen. Die elektrische Energie des Verstorbenen ist dann dermaßen hoch, dass sie die Glühbirnen zum Zerspringen bringt. Elektrizität in jeder Form gleicht der Energie der Verstorbenen.

Sie können auch dafür sorgen, dass das Lieblingslied des Verstorbenen den Angehörigen fast verfolgt: Das Radio geht von selbst an, wenn das Lied gespielt wird. Jemand stellt ein Autoradio an und kurz darauf erklingt das Lied. Selbst im Kaufhaus oder einem Restaurant erklingt immer dasselbe Lied. Dadurch macht ein Verstorbener auf seine ständige Gegenwart aufmerksam. Das sind keineswegs Zufälle, als was sie oft interpretiert werden, sondern durch den assoziativen Bezug des Liedes wird eindeutig auf die Präsenz eines Geistwesens hingewiesen. Ein junger Mann berichtete mir:

»Kurz nach dem Tod meiner Freundin, die durch einen Autounfall ums Leben gekommen war, erhielt ich viele Zeichen ihrer Präsenz. Sie liebte es, mich durch elektrische Phänomene zu überraschen, was immer auch deutlich ihr humorvolles Wesen zum Ausdruck brachte, fast wie ein Streich. Vor ein paar Monaten manifestierte sie sich in einem durchscheinenden goldenen Licht in meinem Wohnzimmer, wie aus dem Nichts heraus. Wir kommunizierten telepathisch. Da ich schon so viele Zeichen ihrer Gegenwart bekommen hatte, bat ich sie, vor meinen Augen etwas zu bewegen. Es dauerte nicht lange und schon flog ein großes, gerahmtes Bild von ihr mit einem lauten Knall zu Boden. Ich musste lachen und fühlte mich getröstet. Kurz darauf löste sich ihre Erscheinung auf.«

Geistwesen können Objekte in Bewegung setzen, indem sie das Energiefeld davor und dahinter verändern. Um sich in der irdischen Realität zu manifestieren, wie durch eine Erscheinung im vorherigen Beispiel, braucht ein Abgeschiedener viel Konzentration und Kraft. Er muss seine weitaus höherschwingende Energie mit größter Konzentration und Aufmerksamkeit herunterfahren, um sie in eine Frequenz zu bringen, die sie auf der irdischen Ebene sichtbar bzw. wirksam macht.

Die Schleier zwischen dieser und der anderen Welt sind durch den Bewusstseinswandel durchlässiger geworden, was durch die Zunahme der Energie der Liebe auf der Erde bedingt ist. Dadurch wird das kollektive und individuelle Bewusstsein angehoben.

Die energetische Präsenz eines Verstorbenen kann von uns weder manipuliert noch kontrolliert werden. Sabine berichtete:

»Johann starb mit 19 Jahren nach einer schweren Hirnhautentzündung. Als seine Mutter war ich untröstlich und nahm monatelang starke Beruhigungsmittel, bis ich einem inneren Impuls, damit aufzuhören, folgte. Einige Wochen später spürte ich, dass Johann sich mit mir im Raum befand. Er strahlte Ruhe, Gelassenheit und Frieden aus. Ich wurde von einer Woge von Liebe eingehüllt. Andererseits verursachte das Geschehen ein elektrisierendes Gänsehautgefühl. Ich hatte das Gefühl, als würde mich seine Hand berühren, was eine intensive Euphorie hervorrief. Ich empfand, wie er sich in diesem Augenblick fühlte, geborgen und frei. Nach dieser intensiven Begegnung konnte ich den Verlustschmerz schrittweise abbauen. Ich öffnete mich für Johanns Präsenz und erhielt immer wieder tröstende Zeichen.«

Das lokale Gänsehautgefühl oder wenn nur die Hand heiß wird bzw. das Gefühl, als fahre einem jemand durch die Haare, kann es medizinisch gesehen nicht geben. Diese Phänomene können nur am ganzen Körper auftreten. Sie führen uns vor Augen, dass Verstorbene genauso wie Lebende energetische Wesen sind, allerdings auf unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen. Auf diese Weise kommt es zum Austausch von Informationen zwischen dieser und der...

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