Sie sind hier
E-Book

Trouble-Shooting für den ersten Führungsjob

Schnelle Lösungen für die brennendsten Probleme

AutorJürgen W. Goldfuß
VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl264 Seiten
ISBN9783593405865
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Ich muss ein neues Team aufbauen., 'Ein Mitarbeiter lügt mich an.', 'Ich werde nie rechtzeitig mit meiner Arbeit fertig.' - Mehr Verantwortung in der ersten Führungsposition heißt auch: mehr Probleme. Erste Hilfe für die brennendsten Schwierigkeiten bietet der neue Ratgeber von Bestsellerautor Jürgen W. Goldfuß.

Jürgen W. Goldfuß ist selbstständiger Trainer für Führungskräfte. Er hält Seminare in Deutschland, Österreich und der Schweiz und schreibt als Kolumnist im Handelsblatt. Bei Campus sind bisher Endlich Chef - was nun?, Führen in schwierigen Zeiten und Erfolg durch professionelles Delegieren erschienen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe
Ich verliere manchmal den Überblick über meine verschiedenen Aufgaben Prioritäten setzen heißt auszuwählen, was liegen bleibt Das Problem Sie verlieren manchmal den Überblick über die vielen Dinge, die Sie gleichzeitig erledigen möchten. Zusätzlich möchten Sie noch detailliert über alles Bescheid wissen, was in Ihrem Verantwortungsbereich geschieht. Sie befürchten nun, dass sich die Situation mit jeder neuen Aufgabe eher verschlimmert. Denn je mehr Sie tun, desto mehr verlieren Sie den Überblick. Fragen, die Sie sich stellen sollten 1. Gehören alle Ihre Tätigkeiten zu Ihren Kernaufgaben? 2. Wer könnte welche dieser Tätigkeiten besser oder effektiver ausführen? 3. Welche Tätigkeit könnte gefahrlos wegfallen? 4. Was sagen Ihre Kollegen zu Ihrem Arbeitsstil? 5. Nutzen Sie alle verfügbaren Werkzeuge und Hilfsmittel? 6. Haben Sie Vertrauen in Ihre Mitarbeiter? 7. Was passiert, wenn Sie ein paar Tage ausfallen? Tipps zu den Fragen 1: Analysieren Sie als Erstes, ob jede Ihrer Tätigkeiten zu Ihren Kernaufgaben gehört. Prüfen Sie dabei, welche Arbeiten sich im Laufe der Zeit 'eingeschlichen' haben. Fragen Sie sich, für welche der Tätigkeiten Sie eigentlich bezahlt werden ? und für welche nicht. 2: Prüfen Sie, welcher Ihrer Mitarbeiter welche Tätigkeit besser, schneller und effektiver ausführen könnte. Dann delegieren Sie die Tätigkeit. Ist noch keiner ihrer Mitarbeiter in der Lage, eine Ihrer Arbeiten zu übernehmen, dann bilden Sie ihn schleunigst aus. 3: Häufig haben sich aus Gewohnheit wenig nutzbringende Tätigkeiten im Laufe der Zeit eingeschlichen. Stellen Sie alle Tätigkeiten auf den Prüfstand und entscheiden Sie, was ohne große Probleme wegfallen kann. Zu Ihren Führungsaufgaben gehört auch, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und liebgewonnene Aufgaben abzuschaffen, wenn sie für die Zielerreichung nicht mehr erforderlich sind. 4: Fragen Sie Ihre Kollegen (vielleicht auch Ihre Mitarbeiter), wie sie Ihren Arbeitsstil empfinden. Wirken Sie vielleicht umständlich, übergenau oder etwa pedantisch? Schauen Sie, wie Ihre Kollegen mit ähnlichen Problemen fertig werden. Lassen Sie sich Tipps und Empfehlungen geben. Sie vergeben sich nichts, wenn Sie andere um Rat fragen. 5: Machen Sie sich Gedanken, mit welchen Werkzeugen und Hilfsmitteln Sie Ihre Arbeit rationeller gestalten können. Setzen Sie effektive EDV-Hilfsmittel ein. Nehmen Sie jedes Schriftstück nur einmal in die Hand. Arbeiten sie mit der ABC-Analyse. 6: Prüfen Sie selbstkritisch, wie es um Ihr Vertrauensverhältnis zu Ihren Mitarbeitern bestellt ist. Wenn Sie jedes Detail kontrollieren und Ihren Mitarbeitern nicht voll vertrauen, dann werden diese Ihre Erwartungshaltung irgendwann erfüllen. (Wer Misstrauen sät, wird Misstrauen ernten.) Sie werden in Zukunft wahrscheinlich an Detailarbeit ersticken. Geben Sie Ihren Mitarbeitern mehr Entscheidungsfreiheit. 7: Haben Sie sich bereits diese Frage einmal gestellt? Wäre es nicht unverantwortlich gegenüber dem Unternehmen, wenn während Ihrer (irgendwann unvermeidbaren) Abwesenheit Stillstand einträte, nur weil Sie Ihre Vorgesetztenfunktion falsch verstanden haben? Ihr Chef müsste sich zu Recht ernsthaft mit Ihnen über die Rolle einer Führungskraft unterhalten. Geben Sie ab, delegieren Sie alles, was nicht zu Ihren Kernaufgaben gehört. Zusammenfassung Zu einer Führungskraft gehört, vorausschauen zu können, Pläne und Szenarien für zukünftige Entwicklungen zu entwerfen. Minimalvoraussetzung ist dabei, seinen dreiwöchigen Urlaub planen zu können, ohne nach der Rückkehr in Zettelhaufen zu versinken. Loslassen können heißt, die Hände für andere Dinge frei zu haben - für die weitere Zukunft.
Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Arbeitswelt - Karriere - Bewerbung

Wer hat das Zeug zum Unternehmer?

E-Book Wer hat das Zeug zum Unternehmer?
Training zur Förderung unternehmerischer Potenziale Format: PDF

Wer hat das Zeug zum Unternehmer? Sie? Ihre Schüler? Ihre Studenten? Die Teilnehmer eines von Ihnen angebotenen Weiterbildungsprogramms? Jeder in einer Phase beruflicher Orientierung profitiert von…

Wer hat das Zeug zum Unternehmer?

E-Book Wer hat das Zeug zum Unternehmer?
Training zur Förderung unternehmerischer Potenziale Format: PDF

Wer hat das Zeug zum Unternehmer? Sie? Ihre Schüler? Ihre Studenten? Die Teilnehmer eines von Ihnen angebotenen Weiterbildungsprogramms? Jeder in einer Phase beruflicher Orientierung profitiert von…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...