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Typologie im Bluemel am Beispiel der alttestamentarischen Frauengestalten Judith, Esther und Abigail

AutorJudith Schwickart
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638378383
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erklärung des Deutungsverfahrens Typologie und ihrer Anwendung am Beispiel dreier Personenmotive in dem Marienpreis. Das Blümel. Dieser Marienpreis wurde von einem namentlich nicht bekannten Zisterziensermönch in Böhmen als Anhang einer Abschrift des Marienleben[s] von Philipp von Seitz verfasst. Das Verfassen solcher Marienpreise ist typisch für das Mittelalter, da fast ausschließlich geistliche Texte schriftlich festgehalten wurden und Maria als höchste Heilige im Zentrum der Frömmigkeit stand. Im ersten Teil dieser Arbeit wird zunächst der Typologiebegriff erklärt und die Anwendung der Typologie als Deutungsverfahren der Bibelexegese erläutert. Zum besseren Verständnis werden anschließend Ursprung und Entwicklung der Typologie geschildert. Im Folgenden werden noch kurz die Probleme dargestellt, die sich ergeben, wenn man heute versucht, Texte typologisch zu interpretieren. Im zweiten Teil des Hauptteils werden die drei Frauenmotive Judith, Esther und Abigail typologisch interpretiert. Dazu werden zunächst die zu bearbeitenden Textstellen aus dem Blümel zitiert. Da der heutige Leser in der Regel - und im Gegensatz zum mittelalterlichen Leser - nicht allzu gut mit den biblischen Motiven vertraut ist, werden zum besseren Verständnis die Referenzstellen aus der Bibel wiedergegeben. Daran anschließend wird die typologische Auslegung der Motive auf Maria erfolgen. Dies geschieht unter der Leitfrage, inwiefern Judith, Esther und Abigail zu Vorabbildungen Marias wurden und wieso sie als unvollkommen angesehen werden können. Im Schlussteil werden noch einmal kurz die Ergebnisse zusammengefasst.

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