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UFOs: Betrachtungen des Phänomens

AutorMarkus Bauer
VerlagTwilight-Line Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl100 Seiten
ISBN9783944315140
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,49 EUR
Lichterscheinungen am Himmel, unbekannte Objekte in der Luft, oder auch einfach als UFO bekannt, beflügeln seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Phantasie des Menschen. Es gibt unzählige Augenzeugen, Fotos und auch Videoaufnahmen von solchen Objekten. Doch was sind die Hintergründe dieser Objekte? Sind es gar außerirdische Flugmaschinen, gesteuert von fremden Intelligenzen? Diesen Fragen geht der Autor Markus Bauer nach und beleuchtet die Bandbreite des Phänomens, versucht einen Blick auf die rätselhaften Details des Phänomens zu werfen, um Antworten zu finden. Doch neben den eigentlichen Beobachtungen von Himmelsobjekten gibt es Berichte über Entführungen durch fremde Mächte, Viehverstümmelungen und Begegnungen mit fremdartigen Wesen. Bei genauerer Betrachtung stellt sich das ursprüngliche UFO-Phänomen als weitaus komplexer dar, als nur ein paar Lichter am Himmel. Folgen Sie Markus Bauer auf der Suche nach der Lösung dieses Rätsels. Dabei stellt dieses Buch einen persönlichen Blick des Autors auf das UFO-Phänomen dar.

Markus Bauer ist ein junger Autor, der sich auf privater Ebene mit dem UFO-Phänomen auseinander setzt. Seine Gedanken zum Thema hat er in seinem Buch "UFOs: Betrachtungen des Phänomens" zusammengefasst.

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Leseprobe

Kapitel 1

 

 

Definieren Sie UFO!

UFO ist ein Wort, das wohl jeder kennt. Leider bringt dieses Wort vielerlei Probleme mit sich. Da wäre etwa die Verknüpfung des Wortes UFO mit Außerirdischen. Hört man jenes Wort, kommt man gleich auf die Gedanken der kleinen grauen oder grünen Männchen, die diese steuern. Dieses Verknüpfen rührt wohl von den Medien her. Auch viele Skeptiker gegenüber UFOs bringen dies in Verbindung, um das Thema noch lächerlicher aussehen zu lassen. Doch was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff UFO? In englischer Sprache heißt es lediglich Unidentified Flying Objekt, auf Deutsch also Unidentifiziertes Flug- oder Fliegendes Objekt. Es bedeutet also nicht mehr und nicht weniger als ein Objekt im Luftraum, das man nicht identifizieren kann.

 

Dann gibt es noch den Begriff IFO, also auf Deutsch Identifizierte Fliegende Objekte. Dies sind jene, die nach einer Überprüfung des scheinbaren UFOs identifiziert wurden.

 

Auch der Begriff Untertasse wird weitreichend mit Außerirdischen verbunden. Untertasse ist nur eine Sprachform des Wortes UFO und bedeutet nicht, das Außerirdische es steuern.

 

Der Begriff UFO an sich wird auch nur dann genannt, wenn ein Beobachter jenes Objekt, das er sieht, nicht identifizieren kann oder nach Untersuchung eines UFO-Falles keine nachweisbaren Erklärungen dafür vorhanden sind.

 

Phänomene, wie atmosphärische Störungen, werden als UFO-Stimuli bezeichnet.

 

Diese sind unter anderem:

  1. Planeten wie Venus, Mars, Jupiter und Saturn
  2. jegliche Form von Ballons
  3. Reflexionen von Partylichtern in den Wolken
  4. Positionslichter von Flugzeugen
  5. Reflexion von Sonnenlicht bei einem Satelliten
  6. Raketen
  7. Neuartige Flugzeuge
  8. Mandel- oder Linsenwolken
  9. Kugelblitze, die meist bei einem Gewitter erscheinen

 

Bei nicht identifizierten Flugobjekten gibt es zwei „Klassen“ von UFOs:

 

Die erste Klasse umfasst solide Objekte mit Körperumrissen. Sie werden meistens als Metallisch beschrieben.
Die zweite Klasse sind Lichterscheinungen. Meistens werden sie während der Nacht beobachtet, besitzen eine runde Form und wechseln häufig ihre Farben.

 

Die US-Air Force hatte von 1952-1969 alle UFO-Fälle untersucht und gerade einmal 701 Sichtungen als Unerklärt oder enger angesehen. Dies bedeutet, dass eine wirklich große Zahl an Sichtungen entweder optische Täuschungen oder eines der eben genannten Dinge sind. Hier kommen wir zu den 90-95% an Erklärungen, die ich aber im späteren Verlauf dieses Buches nochmals aufgreifen werde.

 

Dennoch gelten UFOs als gesellschaftliches Problem, und jeder der ein Wort darüber verliert oder derartiges berichtet, wird als Lügner oder Fälscher hingestellt. Dies ist ein weitreichendes Problem, sich offiziell mit dieser Thematik zu befassen. Beispielsweise werden Menschen, die UFOs gesehen haben, psychische oder soziale Charakteristika zugeschrieben. Dies bedeutet dann nicht mehr, als dass diese schlichtweg verrückt sind. Allerdings wurde dies wissenschaftlich widerlegt und man konnte feststellen, dass keine signifikanten Unterschiede vorhanden waren.

 

UFO-Forscher oder auch Laien, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, zählen zu den sogenannten Grenzwissenschaftlern. Grenzwissenschaft bedeutet, dass sich der Bereich an der Grenze der Wissenschaftsdisziplinen befindet. Es sind also praktisch Ideen, die nicht so ganz für voll genommen werden oder auf harte Kritik stoßen.

 

Auch Kornkreise werden mit UFOs in Verbindung gebracht. Kornkreise sind weitreichend ein eigenes Phänomen, das man natürlich mit den unbekannten Objekten verknüpfen kann. Selbst ich tue dies in diesem Buch, da man nicht außen vorlassen sollte, dass es Verbindungen zwischen UFOs und Korkreisen geben könnte.

 

 

 

Außerirdische Intelligenzen

Wer mit UFOs außerirdische Intelligenzen verbindet, muss natürlich von wissenschaftlicher Seite her die Wahrscheinlichkeit von Leben im All oder der Milchstraße berücksichtigen. Hinzu kommen noch ein paar andere Dinge, die ich hier nenne.

 

Außerirdisches Leben kann man grob in drei Stufen einteilen. Diese wären:

  1. Wesen, die dem Menschen ähneln
  2. Wesen, die sich in allen Bereichen vom Menschen unterscheiden
  3. Niedere Lebensformen

 

Doch warum ist es wichtig solche Dinge zu berücksichtigen? Einmal sind sie ein Beweis dafür, das UFOs aus gegebenen Gründen nicht existieren können. Zudem stellen sie ein Szenario der Entfernung wieder, die ebenfalls dem Thema UFO widerspricht. Damit meint man nicht die unidentifizierten Objekte, sondern jene, die mit Aliens in Verbindung gebracht werden.

 

Die gegenwärtige Evolutionstheorie besagt, das sich auf der Erde in Jahrmillionen durch Selektions- und Mutationsprozesse die Intelligenz von der niederen bis hin zur höchsten Stufe entwickelt hat. Deshalb wird angenommen, dass es auf anderen Planeten ebensolche Entwicklungsprozesse geben muss. In unserer Milchstraße gibt es zwischen 100-400 Milliarden Sterne, also Sonnen. Unsere Milchstraße ist eine von ca. 100 Milliarden Galaxien. Statistisch gesehen, wäre also Leben in anderen Galaxien und sogar unserer Milchstraße möglich. Die Wahrscheinlichkeit des Lebens in Bezug auf den Weltraum wird mit der sogenannten Drake-Gleichung berechnet, die aber auch in wissenschaftlichen Kreisen skeptisch betrachtet wird.

Dies ist die sogenannte Drake-Gleichung, die berechnet, wie viele Zivilisationen im All technisch bereit und willig sind zu kommunizieren. Dabei ist N das Ergebnis der Berechnung.

R       Sternentstehungsrate pro Jahr in unserer Galaxie

fp       Anteil an Sternen, die ein Planetensystem vorweisen

ne       Anteil von Planeten in der Ökosphäre

fl       Anteil an Planeten mit Leben

fi      Anteil der Planeten mit intelligentem Leben

fc      Anteil an Planeten, die bereit zur Kommunikation sind

L      Lebensdauer einer technischen Zivilisation

 

Hierzu gibt es auch noch das sogenannte Fermi-Paradoxon. Dieses hat eine Überlegung zum Bezug auf Leben in der Galaxie. Dieser ist wie folgt: Sollte in der Milchstraße nur eine einzige Zivilisation sein, die zu einer interstellaren Kolonisation fähig ist, so müsste unsere gesamte Galaxie in wenigen Millionen Jahren vollständig kolonisiert sein. Allerdings ist dies nicht zutreffend. Das Fermi-Paradoxon ist eng mit der Drake-Gleichung verbunden. Dazu gibt es weitere 3 Annahmen:

  1. Eine intellektuelle Spezies existierte und wir haben sie verpasst, da sie theoretisch nach Jahrmillionen aussterben könnte.
  2. Eine intelligente Spezies existiert, aber sie ignorieren uns.
  3. Eine intelligente Spezies existiert, aber wir ignorieren sie.

 

Hinzu kommen natürlich die Entfernungen im Weltall. Wir könnten zum jetzigen Stand der Technik unter vier Bedingungen eventuell Kontakt aufnehmen:

  1. Radiowellen
  2. Bemannte Raumfahrt oder unbemannte Sonden
  3. Technologien, die uns zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt sind
  4. Man entdeckt uns und nimmt Kontakt auf

 

Hierzu kommt auch, dass die Entfernungen im Universum allzu unüberschaubar sind und sich mit den irdischen Kilometern nichts anfangen lässt, da man sofort vor unendlichen Zahlen stehen würde. Deswegen wird in Lichtgeschwindigkeit gemessen und die Entfernung in Lichtjahren dargestellt.

 

Also sprich:

1 Lichtsekunde sind 300 Millionen Meter

1 Lichtminute sind ca. 19 Milliarden Meter

1 Lichtstunde sind demnach ca. 1 Billionen Meter

Somit sind 1 Lichtjahr 9,5 Billiarden Meter (9460730472580 km)

 

Der Andromeda-Nebel, der sozusagen in unserer Nähe ist, ist ca. 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt. Somit könnte man ausrechnen, wie lange man für eine Reise benötigen würde. 25.526.488.379.817.600.000,00 Kilometer wären dies ungefähr. Eine Zahl die man gar nicht zu lesen vermag.

Also, wie kann eine außerirdische Intelligenz solch weite Entfernungen zurücklegen und uns besuchen? Sie müssten diese extrem weit in der Technologie fortgeschritten sein, um dies zu ermöglichen. Dies wäre theoretisch möglich, sollten sich jene Zivilisation Jahrmillionen früher gebildet haben als unsere. Dann wäre dies ein Grund zur Annahme, dass sie fortgeschrittener sind. Allerdings könnten sie genauso gut ausgestorben sein oder sich im Krieg selbst ausgerottet haben. Hier geht man allerdings von unseren Erfahrungen aus. Da wir keinerlei Ahnung von „ihren“ sozialen Eigenschaften haben, kann man hier nur Spekulationen einreichen.

 

Dies sind einige der Dinge, die man bei einer Verknüpfung mit UFOs und Außerirdischen berücksichtigen sollte, da man sonst auf heftigen Widerstand stößt. Ob diese gerade von mir wiedergegebenen Dinge zutreffen, ist eine andere Frage. Die Drake-Gleichung basiert lediglich auf Hochrechnungen von Ähnlichkeiten der Ausgangsdaten der Galaxien. Somit ist sie nicht die genauste Rechnung der Welt und könnte dementsprechend auch falsch...

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