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E-Book

Umstritten, verspielt, gefeiert

Die Republik Österreich 1918/2018

AutorHannes Leidinger, Verena Moritz
VerlagHaymon
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783709938607
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
EINE REPUBIK AUF DER SUCHE NACH SICH SELBST: DIE GESCHICHTE ÖSTERREICHS NEU ERZÄHLT. BLITZLICHTER, WENDEPUNKTE, KONSTANTEN Was haben das Jahr 1945 und unsere gegenwärtige DEMOKRATIEKRISE gemeinsam? Welche Parallelen gibt es in der GENESE VON FEINDBILDERN zwischen gestern und heute? WAS BEWEGT ÖSTERREICH im Jahr 2018 - im Zeitalter der Globalisierung und Transnationalität - immer noch so sehr wie zu Beginn der NATIONSFINDUNG 1918? Geschickt stellen Hannes Leidinger und Verena Moritz bildgewaltige Brüche Kontinuitäten gegenüber und erzählen FUNDIERT, ANSCHAULICH UND MITREIßEND VON ÖSTERREICHS WEG IN DIE GEGENWART. ÖSTERREICH 1918-2018: EINE REPUBLIK IN BEWEGUNG Im Jubiläumsjahr 2018 feiert die Republik Österreich ihren 100. Geburtstag. EIN JAHRHUNDERT VOLLER TURBULENTER POLITISCHER, WIRTSCHAFTLICHER UND GESELLSCHAFTLICHER ENTWICKLUNGEN ist seit 1918 vergangen: der Übergang von der MONARCHIE zur REPUBLIK, unterbrochen von Jahren des FASCHISMUS, über das Jahr 1968 mit seinen tiefen Einschnitten auf allen Ebenen des Lebens bis hin zum Eintritt in die EUROPÄISCHE UNION und dem Österreich von heute. Ausgehend von den GROßEN MOMENTEN DER ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE eröffnen die renommierten HistorikerInnen Hannes Leidinger und Verena Moritz ein WEITES GESCHICHTSPANORAMA, DAS MEHR IST ALS EINE REINE CHRONOLOGIE.

HANNES LEIDINGER und VERENA MORITZ gehören zu den erfolgreichsten AutorInnen historischer Sachbücher in Österreich. Aus ihrer Feder stammt beispielsweise das 'Schwarzbuch der Habsburger' (HAYMONtb 2010). Der 1969 in Gmunden geborene Historiker und die 1969 in Eisenstadt geborene Lektorin und Leiterin verschiedener Forschungsprojekte leben in Wien und forschen vor allem zur österreichischen und russischen Geschichte.

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Leseprobe

Momentaufnahme: November 1918


Die Szenerie


Der 12. November 1918 ist ein regnerischer Dienstag. Viele sind mit Schirm unterwegs. Langsam bewegt sich die Menge entlang der Ringstraße in Richtung Parlament, wo der Festakt anlässlich der Ausrufung der Republik stattfinden soll. Der Kameramann, der die Szenerie im Auftrag des deutschösterreichischen Staatsrates festhält, scheint fasziniert von den schier unüberschaubaren Menschenmassen. Er zeigt sie uns als ein Meer stecknadelgroßer Köpfe, als eine mit schwarzen Punkten übersäte Fläche, die er in ein Bild zwingen möchte. In anderen Einstellungen sind Gesichter erkennbar. Arbeiter, Uniformierte, Männer mit Spazierstöcken, Frauen mit Hüten und Kopftüchern blicken ernst und in Erwartung dessen, was oben auf der Parlamentsrampe passieren wird. Zigarettenrauch steigt auf. Solche „Nebelschwaden“ sind auszumachen, soweit das Auge reicht. Die Bilder, die eingefangen werden, transportieren eine Stimmung voll Ungewissheit und Spannung. Sie verstärkt sich durch die starren Kamerapositionen. Der Masse wird schließlich ein Einzelner gegenübergestellt. Auf der Skulptur der „Rossebändiger“ ist eine Gestalt auszumachen. Fokussiert wird ein Mann, womöglich ein kommunistischer Agitator, der sich an die Anwesenden zu richten scheint. Sein auf Film gebannter Auftritt verweist auf das Kalkül der „Verführbarkeit“ der Massen und gleichzeitig auf die unterschiedlichen Erwartungshaltungen, die damit verbunden waren.1

Revolution?


Tatsächlich konnte die damalige Stimmung weiter Teile der Bevölkerung als „revolutionär“ wahrgenommen werden. Vor allem in der Hauptstadt. Dennoch verlief die „österreichische Revolution“ alles in allem ruhig. Die „Umwälzung“ vollzog sich im Wesentlichen ohne größeres Blutvergießen.

Die Geschichtsschreibung hat es der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) als Verdienst angerechnet, die Gefahr einer politischen Radikalisierung abgewendet zu haben. Die „Russische Revolution“ hatte sich keineswegs als nachahmenswert erwiesen.2 In diesem Sinne entsprach auch die Eingliederung der „Roten Garde“ in das neue Heer, die Volkswehr, dem Versuch, das revolutionäre Potenzial zu domestizieren. Nichtsdestoweniger erwies sich diese spontan gebildete Gruppe, mit der nicht zuletzt der Name des Journalisten und Autors Egon Erwin Kisch verbunden wird, auch weiterhin als schwer kontrollierbarer und unberechenbarer Faktor. Die „Revolutionäre“, „Schrecken aller Haus-, Auto- und sonstigen Besitzenden“, hatten seit Anfang des Monats für zahlreiche Zwischenfälle gesorgt.3 Aufmerksamkeit erregten die „roten Soldaten“ freilich nicht nur aufgrund von Requirierungen. Eine Abordnung der Garde hatte bereits am 1. November vor dem Parlament eine rote Fahne hochgezogen und die Staatsratsmitglieder bedrängt, für Waffen zu sorgen sowie beispielsweise der freien Wahl von Offizieren zuzustimmen. Eine Aktion der Gardisten, die nach dem Vorbild der Russischen Revolution auf einen gewaltsamen Umsturz abzielte, konnte nicht ausgeschlossen werden. Die allseits wirren Verhältnisse schienen einer derartigen Entwicklung zuzustreben. Ein Volkswehrsoldat, Heimkehrer aus der Gefangenschaft, der in Russland Zeuge der Revolution gewesen war, erzählte nach dem 12. November in einem Bericht der Arbeiter-Zeitung von der Suggestivkraft, die an diesem Tag von den versammelten Menschenmassen auszugehen und Taten zu fordern schien. So als hätten die vor dem Parlament Aufstellung genommenen, verunsichert wirkenden Menschen auf ein Ereignis gedrängt, das konkretere Anhaltspunkte liefern sollte als die Ausrufung einer Republik, von der man nur eine vage Vorstellung hatte.

Die noch nicht einmal zwei Wochen alte Kommunistische Partei Deutschösterreichs (KPDÖ) hatte indes bereits durchaus klare Zielsetzungen vorzubringen. Gefordert wurde die Bildung einer Arbeiter- und Bauernregierung, eine diesbezügliche Proklamation sollte vor dem Parlament am 12. November verlesen werden. Die sozialdemokratische Führung hingegen hatte ihre Anhängerschaft davon überzeugen können, dass schon die Errichtung einer demokratischen Republik als revolutionärer Akt zu begreifen sei. In der Arbeiter-Zeitung bezeichnete man die Einsetzung einer rein sozialistischen Regierung „im gegenwärtigen Augenblick“ als „gefährliches Experiment“. Die ungestümen Arbeiter wurden daran erinnert, dass unter solchen Bedingungen die Industriegebiete von den Bauern „ausgehungert“ würden. Außerdem vertröstete man die Befürworter einer sofort auszurufenden sozialistischen Republik auf die für Februar 1919 angekündigten Wahlen. Spätestens dann werde sich entscheiden, „ob die deutschösterreichische Republik bürgerlich oder sozialistisch werden soll“.4 Dennoch ließen sich revolutionäre Bestrebungen nicht ganz unterdrücken. Gleich zu Beginn des eingangs beschriebenen kurzen Films über die Ausrufung der Republik Deutschösterreich ist ein Transparent zu sehen, das den Schriftzug „Hoch lebe die sozialistische Republik“ trägt und das Zentrum einer Aufnahme von der Parlamentsrampe bildet. Wenige Tage zuvor, am 9. November 1918, hatte der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann in Berlin die „Deutsche Republik“ ausgerufen. Noch am selben Tag proklamierte der spätere Kommunist Karl Liebknecht die „freie sozialistische Republik“. Was sich dann am 12. November in Wien abspielte, zeigt recht deutliche Parallelen zu den Ereignissen im Nachbarland. Der Film, der die Ausrufung der deutschösterreichischen Republik dokumentieren sollte, lieferte Bilder von der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Vorstellungen über die Zukunft des Landes. Am Ende wird der Fahnenmast vor dem Parlamentsgebäude gezeigt. Ein Windstoß erfasst einen fetzenähnlich verknoteten Stoffstreifen, der anstelle der Staatsflagge befestigt wurde. Diese rote Fahne, die linksradikale Aktivisten hochgezogen hatten, nachdem der weiße Mittelstreifen der rot-weiß-roten Flagge entfernt worden war, verwies auf den überaus brüchigen politischen Konsens, welcher der Republikgründung vorausgegangen war.

Die Monarchie zerfällt


Die Menschen waren über die Zeitungen dazu aufgerufen worden, dem Festakt vor dem Parlament anlässlich der Proklamation der Republik am 12. November 1918 beizuwohnen. Dieses Gebäude hatte bisher die Abgeordneten des österreichischen Reichsrates beherbergt. Noch am 27. Oktober war eine neue kaiserlich-österreichische Regierung gebildet worden. Sie betrachtete sich allerdings nur mehr als eine Art Liquidierungsorgan. Die Ereignisse überstürzten sich. Es schien kaum noch möglich, all die Entwicklungen im In- und Ausland zu überblicken. Schon im September 1918 hatte Thomas Masaryk in Paris einen selbstständigen tschechoslowakischen Staat proklamiert. Kurze Zeit später konstituierten Slowenen, Kroaten und Serben einen Nationalrat. Die Monarchie zerbröckelte, und der Krieg, der auch das Hinterland mit Not und Elend überzogen hatte, ging seinem Ende zu. Darüber aber, wie der Frieden aussehen sollte und welche Gestalt die europäische Landkarte nun annehmen würde, ließ sich nur spekulieren. Manche schienen jedoch die Zeichen der Zeit nicht erkennen zu wollen beziehungsweise interpretierten sie auf ihre Weise.

Dem jungen Kaiser Karl legten seine Berater in Anbetracht der dramatischen Entwicklungen im Herbst 1918 nahe, rasch zu handeln, bevor andere das Heft in die Hand nehmen würden. Der Rat kam viel zu spät. Während der Monarch Mitte Oktober 1918 in einem Manifest „seinen Völkern“ das vage formulierte Angebot einer Umgestaltung Österreichs in einen Bundesstaat machte und damit den aktuellen Entwicklungen hoffnungslos hinterherhinkte, versetzte die Offensive der Alliierten in Italien den k. u. k. Streitkräften den Todesstoß. Die Fronten lösten sich auf. Massen von Soldaten unterschiedlichster Nationalität überfluteten Österreich auf ihrem Weg in die Heimat. Die Kriegsgefangenen – vor allem Italiener und Russen – verließen ihre Lager. Das Land drohte, im Chaos zu versinken. Noch dazu rückten Anfang November deutsche Truppen in Salzburg und Tirol ein. Wenn dieser „Einmarsch“ auch ein kurzes Intermezzo blieb, so zeugt er doch von einer insgesamt unübersichtlichen Situation. Vor diesem Hintergrund lässt sich begreifen, warum von den Gesichtern der Menschen, die am 12. November zum Parlament strömten, nicht zuletzt Skepsis abzulesen ist.

Die Republik entsteht


Mit den neuen Machtverhältnissen waren die meisten wohl nur oberflächlich vertraut. Erst in den letzten Oktobertagen hatte sich die provisorische Nationalversammlung Deutschösterreichs gebildet. An deren Spitze standen der Sozialdemokrat Karl Seitz, der Christlichsoziale Jodok Fink und der Deutschnationale Franz Dinghofer. Etwa eine Woche später konstituierte sich schließlich ein provisorischer Staatsrat, und eine erste deutschösterreichische Regierung, die von Karl Renner angeführt wurde, nahm ihre Tätigkeit auf. Am 3. November 1918 war der Waffenstillstand zwischen der österreichisch-ungarischen Monarchie und den Alliierten abgeschlossen worden. Am 9. November dankte der deutsche Kaiser Wilhelm angesichts der revolutionären Entwicklung im eigenen Land ab, und zwei Tage später unterzeichnete Kaiser Karl eine Erklärung, der zufolge er auf die Teilnahme an den Staatsgeschäften verzichtete. Überdies erklärte er, „im Voraus“ die Entscheidung anzuerkennen, „die Deutschösterreich über seine künftige Staatsform trifft“. Mit diesem Schriftstück, in dem das Wort „Abdankung“ sorgsam vermieden worden war, sah der Staatsrat alle Hindernisse für die...

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