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Umwandlung eines Personenunternehmens in eine Kapitalgesellschaft

Eine steuerplanerische Analyse nach der Unternehmensteuerreform

AutorVerena Weissweiler
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl84 Seiten
ISBN9783836639507
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,00 EUR
Durch die Reform des Umwandlungssteuergesetzes (UmwStG), die Unternehmensteuerreform und die Erbschaftsteuerreform sind die steuerlichen Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen Rechtsformwechsel durchzuführen, erheblich verändert worden. Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen diese Rechtsänderungen auf die Vorteilhaftigkeit der einzelnen Rechtsformen zueinander und auf einen potentiellen Rechtsformwechsel haben. Im Rahmen des vorliegenden Buches wird vor dem Hintergrund der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen die quantitative steuerliche Vorteilhaftigkeit der Umwandlung eines Personenunternehmens in eine Kapitalgesellschaft anhand der Differenzierung von zwei Entscheidungssituationen untersucht. Innerhalb der ersten Entscheidungssituation hat der Entscheider die Entscheidung ein bestehendes Personenunternehmen in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln bereits umumkehrbar getroffen. Für den Entscheider der ersten Entscheidungssituation sind also maßgeblich steuerliche Sondereffekte, die infolge der Umwandlung entstehen, von Interesse. Sie werden anhand von ausgewählten Fallgruppen analysiert. Die zweite Entscheidungssituation ist dadurch gekennzeichnet, dass der Entscheidungsträger den Entschluss ein bestehendes Personenunternehmen in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln noch nicht final getroffen hat. Im Rahmen dieser Entscheidungssituation bezieht der Entscheidungsträger neben den steuerlichen Sondereffekten des reinen Umwandlungsvorganges auch die laufenden Steuerfolgen der unterschiedlichen Rechtsformen mit in den Vorteilhaftigkeitsvergleich ein. Die Analyse der quantitativen Vorteilhaftigkeit innerhalb der zweiten Entscheidungssituation erfolgt wie innerhalb der ersten Entscheidungssituation anhand von ausgewählten Fallgruppen. Nach Analyse der zuvor beschrieben Fallgruppen innerhalb der unterschiedlichen Entscheidungssituationen erfolgt die additive Einbeziehung einer Möglichkeit der Beendigung der eigenen unternehmerischen Betätigung am Beispiel der vorweggenommenen Erbfolge mit in den Vorteilhaftigkeitsvergleich beider Entscheidungssituationen. Es gilt der Rechtsstand Juni 2009.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Umwandlung eines Personenunternehmens in eine Kapitalgesellschaft1
Inhaltsverzeichnis3
Verzeichnis der Abkürzungen5
Verzeichnis der Symbole8
Verzeichnis der Abbildungen13
1. Problemstellung, Abgrenzung des Themas und Aufbau des Buches15
2. Grundlagen16
2.1. Zivilrechtliche Grundlagen16
2.2. Steuerrechtliche Grundlagen19
2.3. Methodische, betriebswirtschaftliche und sonstige Grundlagen21
2.3.1 Ziele und Vorteilhaftigkeitskriterien21
2.3.2 Belastungsformel für natürliche Personen und Personenunternehmen23
2.3.3. Belastungsformel für Kapitalgesellschaften24
2.3.4. Einbeziehung eines Kalkulationszinsfußes25
2.3.5. Planungszeitraum und unsichere Erwartungen25
3. Steuerliche Analyse des Umwandlungsvorgangs26
3.1. Steuerfolgen bei dem übertragenden Personenunternehmen26
3.2. Steuerfolgen bei der übernehmenden Kapitalgesellschaft29
4. Darstellung alternativer Entscheidungssituationen31
5. Vorteilhaftigkeitsanalysen bei feststehender Umwandlung32
5.1. Ansatz zum gemeinen Wert und Inanspruchnahme des Freibetrages gem. § 16 Abs. 4 EStG bei fehlendem Verlustvortrag33
5.2. Ansatz zum gemeinen Wert und Inanspruchnahme der Fünftelregel bei fehlendem Verlustvortrag36
5.3. Ansatz zum gemeinen Wert und Inanspruchnahme des reduzierten Durchschnittsteuersatzes bei fehlendem Verlustvortrag39
5.4. Ansatz zum gemeinem Wert bei vorhandenem Verlustvortrag41
5.5. Zwischenwertansatz43
5.6. Buchwertfortführung44
5.7. Ergebnisse der Untersuchung45
6. Vorteilhaftigkeitsanalysen bei potentieller Umwandlung46
6.1. Berücksichtigung der Steuerfolgen des Umwandlungsvorganges47
6.2. Die laufende Besteuerung47
6.2.1. Abgrenzung der Vergleichssituationen47
6.2.2. Relevante steuerrechtliche Änderungen durch die Unternehmensteuerreform47
6.2.3. Thesaurierung48
6.2.4. Entnahme versus Ausschüttung52
6.2.5. Schuldrechtliche Verträge54
6.2.6. Verallgemeinerung der Ergebnisse55
6.3. Vorteilhaftigkeitsvergleich der Gesamtwirkung55
7. Eine Möglichkeit der Beendigung der eigenen unternehmerischen Betätigung am Beispiel der vorweggenommenen Erbfolge56
7.1. Steuerliche Analyse der vorweggenommenen Erbfolge57
7.1.1. Schenkungsteuerliche Folgen57
7.1.2. Ertragsteuerliche Folgen60
7.2. Einbeziehung der vorweggenommenen Erbfolge in den quantitativen Vorteilhaftigkeitsvergleich bei feststehender Umwandlung62
7.3. Einbeziehung der vorweggenommenen Erbfolge in den quantitativen Vorteilhaftigkeitsvergleich bei potentieller Umwandlung63
7.4. Gesamtwürdigung der Einbeziehung der vorweggenommenen Erbfolge in den quantitativen Vorteilsvergleich64
8. Zusammenfassung der Ergebnisse64
Anhang65
Verzeichnis der Gesetze71
Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen73
Literaturverzeichnis75
Autorenprofil83

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