Inhaltsangabe:Einleitung: Die sich ändernden ökonomischen Rahmenbedingungen für Unternehmen insbesondere in Folge der Globalisierung der Wirtschaft stellen immer höhere Anforderungen an die Unternehmen, um sich an internationalen Märkten positionieren und behaupten zu können. Betroffen sind dabei nicht nur die Unternehmen die neue Märkte erschließen, sondern auch diese, die auf den heimischen Märkten mit neuen Konkurrenzsituationen durch internationale Wettbewerber konfrontiert werden. Mit ein Schlüsselfaktor des unternehmerischen Erfolges ist die Finanzierung des Unternehmens, die neben der kurzfristigen Liquiditätssicherung die langfristige Unternehmensentwicklung sichert. Eine der wesentlichen Finanzierungsmöglichkeiten von Aktiengesellschaften besteht darin, dass Eigenkapital durch Kapitalerhöhungen gegen Einlagen zu erhöhen. Als Form der Eigenfinanzierung betreffen die Auswirkungen einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen alle Anteilseigner, also alle Aktionäre. Zum Schutz der Aktionäre vor möglichen negativen Folgen einer Erhöhung des Grundkapitals der Aktiengesellschaft steht den Aktionären nach deutschem Aktienrecht ein Bezugsrecht auf die neuen Anteile zu. Mit diesem Bezugsrecht einhergehende Vor- und Nachteile für die Altaktionäre ist der Betrachtungsgegenstand dieser Arbeit. Aufgrund der vielen unterschiedlichen rechtlichen Ausgestaltungen zum Bezugsrecht auf internationalen Märkten kann in dieser Arbeit nur auf die deutschen Regelungen zum Bezugsrecht und dessen Ausschluss im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen eingegangen werden. Beispielhaft für diese Vielfalt sei lediglich angeführt, dass ein zwingendes Bezugsrecht vergleichbar den deutschen Regelungen in den USA nur in wenigen Bundesstaaten existiert. Trotz dieser Einschränkung auf nationales Recht ist die internationale Diskussion um das Bezugsrecht für die vorliegende Arbeit nicht irrelevant, da Resultate aus der Diskussion um die ökonomischen Konsequenzen des Bezugsrechts aus der internationalen Literatur in die deutsche Literatur eingeflossen sind. Weiterhin beschränkt sich diese Arbeit wegen der unterschiedlichen Handelsvoraussetzungen auf Kapitalerhöhungen gegen Einlagen von Aktiengesellschaften, die bereits an einer deutschen Börse gehandelt werden und dort in den Börsensegmenten des amtlichen Handel, geregelten Marktes oder Neuen Marktes zugelassen sind. Gang der Untersuchung: Um zu einer Bewertung über die Vor- oder Nachteilhaftigkeit des Bezugsrechts nach deutschem [...]
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