Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Proseminar, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle Diskussion über die Deregulierung des gesetzlichen Kündigungsschutzes, ist nur ein Aspekt der Diskussion über die seit Jahren anhaltende Krise am Arbeitsmarkt. Neben den Gestaltungsmöglichkeiten der aktiven und passiven Arbeitsmarktpolitik sind es vor allem die rechtspolitischen Instrumente die angeführt werden, wenn es um mehr Beschäftigung geht.
Dabei kann man sich zum Teil nicht dem Eindruck erwehren, dass die Frage um den Kündigungsschutz im Zeichen einer politischen Instrumentalisierung steht. Die Verfestigung und Ausweitung der Arbeitslosigkeit, trifft mittlerweile auch die bei Wahlen entscheidenden Bevölkerungsschichten im mittleren bis oberen Lohnbereich. Dadurch nimmt der Druck auf die Politik zu, mit aktiven Maßnahmen in den für die Parteien riskanten Kampf gegen die Arbeitslosigkeit einzutreten. Des weiteren werden die oft verwendeten Argumente in einem extrem verkürzten Zusammenhang wiedergegeben, wodurch sich der Eindruck von symbolischer Politik verfestigt. Die Frage nach mehr oder weniger Kündigungsschutz, ist eine die nicht nur in Deutschland diskutiert wird. Andere Länder sind bereits unterschiedliche Wege bei der Realisierung eines deregulierten Kündigungsschutzes gegangen. Beispielhaft werden in dieser Hausarbeit die Länder USA und Dänemark diskutiert, welche beide über einen schwach ausgeprägten Kündigungsschutz verfügen, sich bei den staatlichen Sozialleistungen hingegen extrem unterscheiden. Einleitend, werden einige Facetten die mit dem Kündigungsschutz zusammenhängen beleuchtet. Dies soll den angestrebten Diskussionsrahmen abstecken.
Bei der Beschreibung des Kündigungsschutzes in den USA wird der Schwerpunkt entsprechend auf die vorhandenen Formen und Wirkungen dieser Konzeption gelegt. Der Schwerpunkt beim Dänemark-Teil wird neben dem Kündigungsschutz auf der aktiven Arbeitsmarktpolitik liegen, welche eine zentrale Stellung bei der Deregulierung des Kündigungsschutzes in Dänemark einnimmt. Eine Gegenüberstellung im eigentlichen Sinn findet nicht statt. Vielmehr wird auf die unterschiedliche Performanz der beiden Konzeptionen Wert gelegt. Zum Schluss dieser Arbeit ist beabsichtigt, eine Antwort auf die dieser Ar-beit zugrunde gelegten Fragestellung zu finden. Schafft ein gelockerter Kündigungsschutz mehr Beschäftigung oder sind es die jeweils länderspezifischen Merkmale, die zu mehr Beschäftigung führen?
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