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Unternehmensberatung in Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Beraters als Hauptakteur auf einem lukrativen Markt

AutorChristian Dube
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638458672
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Rolle und Selbstverständnis des Beraters, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Über lange Zeit galt die Branche der Unternehmensberatung in Deutschland als Paradebeispiel für langfristig erfolgreiche Wachstumsstrategien. Jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich waren bei vielen Firmen keine Seltenheit. Gerade zu Beginn der 90er Jahre erfolgte ein regelrechter 'Boom' im Bereich der Beratungsunternehmen, welcher sowohl die quantitative Seite des Angebots, als auch die Ausdifferenzierung des Dienstleistungsangebots gegenüber den Kunden betraf. 'Laut einer Statistik des Bundes deutscher Unternehmensberater (BDU) belief sich 2001 der Umsatz unternehmensbezogener Beratungsdienstleistungen auf insgesamt 12,9 Mrd. Euro. 1995 waren es noch 7,2 Mrd. Euro.' Die Zahl der in Deutschland ansässigen Beratungsunternehmen soll nach Angaben des BDU derzeit rund 14440 betragen, in denen ca. 70000 Berater beschäftigt sind. Die meisten dieser Unternehmen sind Klein- und Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und verfügen über einen Marktanteil von 16,2 Prozent. Dominiert wird die Branche von einigen, zumeist international tätigen Großunternehmen, welche einen weitaus größeren Marktanteil besitzen und über doppelt so hohe Umsatzspannen pro Berater verfügen wie Kleinstunternehmen und freiberuflich tätige Berater. Erstmals kritisch erwähnt wurde die Beratungsbranche im Zusammenhang mit größeren Skandalen um einige global players. In Deutschland entzündete sich die Kritik vor allem an der schlechten Qualität, zumeist nicht namentlich ausgewiesener Berater, welche die Unerfahrenheit ostdeutscher Unternehmen nach der Wiedervereinigung schamlos ausgenutzt hatten. 3 Die anhaltend verlangsamte Wachstumsdynamik seit 2001 ist auch an der scheinbar heilen Beraterwelt nicht spurlos vorbeigezogen. Mancherorts wird von Personalfreisetzung gesprochen, durch Fluktuation frei werdende Stellen werden nicht nach besetzt und der Preiskampf beim Kunden ist um vieles härter geworden. Die großen Beratungsunternehmen fassen nun auch gezielt den Mittelstand ins Auge, den sie zunächst gemieden hatten. Bisher profitierte die Beraterbranche von konjunkturellen Schwächephasen, schien der Bedarf an sachgerechter Beratung hier schließlich am größten. Momentan trifft der überall verbreitete permanente Spar- und Effizienzdruck jedoch gerade die Beratungsbranche selbst, da das Geld der großen Unternehmen nicht mehr so locker sitzt.

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