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Unternehmensnachfolge im Mittelstand

VerlagFrankfurt School Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl660 Seiten
ISBN9783956470783
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis77,99 EUR
Die Regelung der eigenen Nachfolge stellt eine der wichtigsten Herausforderungen für den mittelständischen Unternehmer dar. Mit ihrem Gelingen entscheiden sich die Zukunft des Unternehmens sowie die des Nachfolgers und zahlreicher Arbeitnehmer. Nicht zuletzt nimmt die Nachfolge auch Einfluss auf die private Lebensplanung des bisherigen Eigentümers. Um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern, ist es entscheidend, sich frühzeitig um die Nachfolgeregelung im eigenen Unternehmen zu kümmern. Das Buch behandelt die rechtlichen und die steuerlichen Grundlagen sowie die strategischen Dimensionen der Unternehmensnachfolge. Dabei werden familieninterne sowie familienexterne Gestaltungsvarianten der Nachfolge ebenso wie die Stiftung als Instrument der Unternehmensnachfolge dargestellt. Konkrete Beispiele aus der Praxis geben einen lösungsorientierten Einblick in die Unternehmensnachfolge. Zudem wird die Unternehmensnachfolge als Beratungsangebot für die Finanzbranche beschrieben. Die Autoren kommen aus der Steuerberatung, aus Kanzleien, aus der Unternehmensberatung, aus der Wissenschaft sowie aus Unternehmen und aus Finanzinstituten. Sie beschreiben die Aspekte sowie die Erfolgsfaktoren einer gelungenen Unternehmensnachfolge. Das Handbuch richtet sich sowohl an Experten, die sich mit der Nachfolge befassen, als auch an Unternehmer, die ihre Nachfolge regeln wollen, sowie an Nachfolger, die einen Betrieb übernehmen wollen. Sie alle erhalten einen fundierten, strukturierten und praxisorientierten Überblick über das komplexe Themenfeld der Unternehmensnachfolge.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titel1
Inhaltsverzeichnis5
Vorwort der Herausgeber9
Teil I Unternehmensnachfolge – Grundlagen und Möglichkeiten13
Unternehmensnachfolge im Mittelstand – Daten und Fakten in Deutschland15
1 Der deutsche Mittelstand – Definition und Abgrenzung17
2 Übergabereife und übernahmewürdige Unternehmen20
3 Daten zur Unternehmensnachfolge in Deutschland21
4 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Unternehmensnachfolge24
5 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Unternehmensnachfolge26
Literatur27
Ausgestaltung der Nachfolgestrategie – Strategische Dimensionen im Nachfolgemanagement29
1 Einleitung31
2 Unternehmensnachfolge als strategischer Prozess32
3 Gestaltungsdimensionen der Unternehmensnachfolge34
3.1 Personenbezogene Formen der Nachfolge34
3.2 Beziehung von Unternehmenseigner und Nachfolger36
3.3 Stakeholder – die Bedeutung externer und interner Interessensgruppen38
3.3.1 Mitarbeiter39
3.3.2 Kunden- und Lieferanten40
3.3.3 Kapitalgeber41
3.3.4 Die Eigentümerfamilie42
3.3.5 Integrierte Stakeholderbetrachtung43
3.4 Innovation versus Kontinuität44
4 Diskussion45
Literatur47
Psychologische Hürden der Unternehmensnachfolge aus Sicht des Senior-Unternehmers51
1 Grundsätzliches zur Thematik53
1.1 Auslöser für die Aufgabe des Unternehmertums53
1.2 Spezifische Problemfelder als Ursache der psychologischen Hürde54
2 Der psychologische Aspekt – die entscheidende Hürde55
2.1 Individualität jeder Nachfolgeregelung55
2.2 Die psychologischen Hürden im Einzelnen56
2.2.1 Das Lebenswerk56
2.2.2 Der „Patriarch“57
2.2.3 Der Vorrang der Familie59
2.2.3.1 Abstammung vor Qualifikation60
2.2.3.2 Das „Gesetz“ vom abnehmenden Generationenertrag61
2.2.4 Die ungeteilte Macht61
2.2.5 Die Harmoniehürde63
3 Vorschläge zur „Therapie“64
3.1 Die Motive für die frühzeitige Regelung der Unternehmernachfolge64
3.1.1 Das Alter65
3.1.2 Die Gesundheit65
3.1.3 Desinteresse am betrieblichen Geschehen65
3.1.4 Die Veränderungen im Umfeld66
3.1.5 Das abschreckende Beispiel66
3.2 Zwischenfazit67
3.3 Die Artikulation von Ängsten67
3.3.1 Das „schwarze Loch“68
3.3.2 Die anstehenden Veränderungen68
3.3.3 Der Autoritätsverlust in der Familie69
4 Zusammenfassung69
Abschluss von Eheverträgen71
1 Einleitung73
2 Grundzüge der gesetzlichen Regelung74
2.1 Gesetzliche Zulässigkeit ehevertraglicher Regelungen74
2.2 Formale Anforderungen74
3 Inhaltskontrolle von Eheverträgen75
3.1 Frühere richterliche Kontrolle von Eheverträgen75
3.2 Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 200176
3.2.1 Wirksamkeits- und Ausübungskontrolle des Bundesgerichtshofs76
3.2.2 Erneuerung alter Eheverträge78
3.3 Wirksamkeitsschutz durch Verfahrensgestaltung79
4 Überblick zu Vereinbarungen zum ehelichen Güterrecht81
4.1 Gütertrennung vs. Gütergemeinschaft81
4.1.1 Güterstand der Gütertrennung81
4.1.2 Güterstand der Gütergemeinschaft82
4.2 Güterstand der Zugewinngemeinschaft82
4.3 Modifizierungen des Güterstands der Zugewinngemeinschaft83
4.4 Deutsch-Französischer Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft85
5 Überblick zu sonstigen Vereinbarungen in Eheverträgen87
5.1 Änderungen durch die Unterhaltsrechtsreform87
5.2 Trennungsunterhalt87
5.3 Nachehelicher Unterhalt88
5.4 Versorgungsausgleich89
5.5 Erb- und Pflichtteilsverzicht90
6 Zusammenfassung90
Minderjährige Gesellschafter91
1 Einleitung93
2 Aufnahme und Gesellschafterleben95
2.1 Elterliche Sorge95
2.1.1 Vertretungsverbote95
2.1.2 Ergänzungspflegschaft97
2.1.3 Gesellschaftsvertragsänderungen und Beschlüsse98
2.2 Gerichtliche Genehmigung98
2.2.1 Genehmigungsbedürftige Geschäfte99
2.2.2 (Rück-)Wirkung der Genehmigung99
2.2.3 Gesellschaftsvertragsänderungen und Beschlüsse100
3 Störfallvorsorge101
3.1 Rückforderungsrechte101
3.1.1 Gleichberechtigung für Nachgeborene102
3.1.2 (Vor-)Versterben des Beschenkten103
3.1.3 Sonderkündigungsrecht § 723 BGB104
3.1.4 Ehe des volljährig Gewordenen105
3.2 Familienrechtliche Anordnungen107
3.2.1 Trennung und Scheidung der Eltern107
3.2.2 Tod der Sorgeberechtigten109
Literatur110
Unternehmertestament – Gestaltungshinweise für eine unverzichtbare Interimsregelung111
1 Zulässigkeit der Vererbung von Unternehmen113
2 Gesellschaftsvertrag als Basis des Unternehmertestaments114
2.1 Wahl der Rechtsform115
2.2 Fortsetzungsklauseln116
2.2.1 Personengesellschaften117
2.2.1.1 Anordnung der Fortführung im Gesellschaftsvertrag117
2.2.1.2 Erbrechtliche Nachfolgeklausel117
2.2.1.3 Qualifizierte Nachfolgeklausel118
2.2.1.4 Gesellschaftsvertragliche Nachfolgeklausel119
2.2.1.5 Eintrittsklausel120
2.2.2 Kapitalgesellschaften121
2.2.2.1 Einziehungsklausel121
2.2.2.2 Abtretungsklausel122
2.2.2.3 Besonderheiten bei AG und KGaA123
3 Letztwillige Verfügung123
3.1 Arten der letztwilligen Verfügung123
3.1.1 Testament124
3.1.2 Erbvertrag126
3.2 Gestaltungselemente der letztwilligen Verfügung127
3.2.1 Ehegattentestament128
3.2.2 Vorausvermächtnis versus Teilungsanordnung130
3.2.3 Weitere ertragsteuerliche Fallstricke131
3.2.3.1 Sonderbetriebsvermögen131
3.2.3.2 Betriebsaufspaltung132
3.2.4 Versorgungsregelungen135
3.2.4.1 Nießbrauch136
3.2.4.2 Schuldrechtliches Vermächtnis136
3.2.5 Pflichtteilsregelungen137
3.2.5.1 Pflichtteilsverzichtsvertrag139
3.2.5.2 Lebzeitige Verfügungen139
3.2.5.3 Testamentsvollstreckung141
3.2.5.4 Testamentsvollstreckung im Bereich der Kapitalgesellschaftanteile143
4 Resümee144
Literatur145
Beratung bei der Unternehmensnachfolge147
1 Warum eine Nachfolgeberatung sinnvoll ist149
2 Beratungsinhalte149
2.1 Der Notfallkoffer149
2.2 Die geplante Nachfolge von Todes wegen150
2.3 Die geplante Nachfolge zu Lebzeiten151
2.3.1 Regelungsziele153
2.3.2 Kontinuität des Geschäfts als Mittelständler153
2.3.3 Persönliche Altersabsicherung154
2.3.4 Gerechtigkeit in der Familie155
2.3.5 Minimierung der Liquiditätsabflüsse156
3 Der Ablauf einer Nachfolgeberatung157
3.1 Die Analyse der Ausgangssituation157
3.2 Die Familiengespräche157
3.3 Die Konzeption159
3.4 Die Umsetzung160
3.5 Das Nachfolgecontrolling160
4 Kompetenzen des Nachfolgeberaters161
5 Mandat und Honorar162
6 Fazit163
Die Rolle der Kommunikation bei der Unternehmensnachfolge165
1 Kommunikation als Teil der Unternehmensstrategie167
2 Von der ungeplanten zur geplanten Kommunikationsstrategie170
3 Integrierte Kommunikation statt interne und externe Kommunikation171
4 Wann muss man überhaupt mehr und vielleicht auch anders als bisher kommunizieren?174
4.1 Intrapersonelle und interpersonelle Kommunikation174
4.2 Einen guten Berater und einen guten Nachfolger finden175
4.3 Wenn der Neue erst mal an Bord ist177
5 Zusammenfassung178
Auswahl eines familieninternen Nachfolgers179
1 Einleitung181
2 Die familieninterne Nachfolge181
2.1 Das Familienunternehmen181
2.1.1 Emotionen in Familienunternehmen183
2.1.2 Management von Unternehmerfamilien184
2.2 Die Nachfolge und ihre Kernfragen187
2.2.1 Der richtige Zeitpunkt189
2.2.2 Der richtige Nachfolger189
2.2.3 Der richtige Weg190
3 Persönlichkeitsentwicklung für Nachfolger191
3.1 Die Motivation zur Übernahme192
3.1.1 Motivation zur Kontinuität193
3.1.2 Motivation zur individuellen Entwicklung194
3.1.3 Arbeiten um zu leben? Leben um zu arbeiten?195
3.2 Der richtige Partner195
3.3 Der Nachfolger-Zyklus196
3.4 Die Entscheidung der Nachfolger198
4 Die Qualifikation der Nachfolger199
4.1 Kompetenzbeurteilung zwischen Intuition und Emotion200
4.2 Das AEP-Modell201
4.2.1 Schritt 1: Definition von Anforderungen aus der betrieblichen Situation202
4.2.2 Schritt 2: Abgleich mit der vorhandenen Eignung204
4.2.3 Schritt 3: Ableitung von Konsequenzen für das Unternehmen und Maßnahmen205
5 Fazit206
Literatur208
Unternehmensnachfolge und Familiengerechtigkeit – Licht und Schatten209
1 Die „Buddenbrooks“ und die Nachfolge211
2 Die verschiedenen Lösungsansätze211
2.1 Die „mathematische“ Lösung212
2.2 Die theatralische Lösung oder „Es kann nur einen geben“213
2.2.1 Die Antwort des Steuerrechts215
2.2.2 Die Antwort der Banken216
2.3 Eine praktikable Lösung217
3 Fazit oder Licht und Schatten?218
Rechtliche und steuerliche Fragestellungen221
1 Einleitung223
2 Rechtliche Aspekte der Unentgeltlichkeit224
2.1 Beratungspraxis224
2.2 Schenkung228
2.3 Vertragsgestaltungen229
2.4 Familiengesellschaften230
2.5 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)232
2.6 GmbH & Co. KG233
2.7 Stiftung & Co. KG236
2.8 GmbH236
2.9 Stiftung & Co. KGaA237
2.10 Stiftung237
3 Steuerliche Aspekte der Unentgeltlichkeit238
3.1 Schenkungsteuer238
3.1.1 Das neue Erbschaftsteuergesetz238
3.1.2 Bewertung239
3.1.3 Der Abschlag für Familienunternehmen240
3.1.4 Verschärfung der Verschonungsregelungen242
3.1.4.1 Der 90%-Filter242
3.1.4.2 Das „private“ Verwaltungsvermögen244
3.1.4.3 Die Verschonung245
3.1.4.4 Lohnsummenklausel247
3.1.5 Fazit250
3.2 Einkommensteuer250
3.2.1 Privatvermögen/Betriebsvermögen250
3.2.2 Einbringung von Privatvermögen251
Vorsorgeplanung des Altgesellschafters255
1 Einleitung257
2 Vorsorgemöglichkeiten für Altgesellschafter258
2.1 Private Altersvorsorge258
2.2 Zusage einer betrieblichen Altersvorsorge258
2.3 Disquotale Gewinnausschüttungen zugunsten des Altgesellschafters260
2.3.1 Disquotale Gewinnausschüttungen bei Personengesellschaften260
2.3.2 Disquotale Gewinnausschüttungen bei Kapitalgesellschaften261
2.4 Einnahmen aus der Vermietung von Vermögensgegenständen263
2.5 Rückzahlung von Gesellschafterdarlehen265
2.5.1 Gesellschafterdarlehen bei Personengesellschaften265
2.5.2 Gesellschafterdarlehen bei Kapitalgesellschaften266
2.6 Unternehmensübertragung gegen wiederkehrende Leistungen267
3 Fazit268
Versorgungsleistung und Nießbrauch269
1 Einleitung271
2 Versorgungsleistung271
2.1 Einkommensteuer271
2.1.1 Allgemeines zur Versorgungsleistung271
2.1.2 Besonderheiten der einzelnen Rechtsformen274
2.1.3 Weitere Besonderheiten276
2.2 Erbschaft- und Schenkungsteuer278
2.3 Absicherung der Versorgungsleistung278
3 Nießbrauch279
3.1 Allgemeines279
3.2 Unternehmensnießbrauch280
3.2.1 Nießbrauch am Einzelunternehmen280
3.2.2 Nießbrauch an Anteilen einer Personengesellschaft280
3.2.3 Nießbrauch an GmbH-Gesellschaftsanteilen281
3.3 Einkommensteuer282
3.4 Erbschaftsteuer284
3.5 Beendigung des Nießbrauchs284
4 Fazit285
Rechtliche und steuerliche Fragestellungen287
1 Einleitung289
2 Rechtliche Aspekte der Entgeltlichkeit290
2.1 Unternehmenskauf291
2.1.1 Kaufpreisgestaltungen291
2.1.2 Kaufgegenstand292
2.1.2.1 Asset-Deal292
2.1.2.2 Share-Deal293
2.1.3 Erforderliche Drittbeteiligung294
2.2 Gemischte Schenkung/Auflagenschenkung295
2.2.1 Abgrenzung zum Kauf im Familienverbund296
2.2.2 Rechtliche Konsequenzen296
3 Steuerliche Aspekte der Entgeltlichkeit298
3.1 Einkommensteuer298
3.1.1 (Teil-)Betriebe und Mitunternehmeranteile298
3.1.1.1 (Voll-)Entgeltliche Vorgänge298
3.1.1.2 Teilentgeltliche Vorgänge302
3.1.2 Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens/Kapitalgesellschaftsanteile303
3.1.2.1 (Voll-)Entgeltliche Vorgänge304
3.1.2.2 Teilentgeltliche Vorgänge305
3.1.3 Sonderform „Übergabe gegen Versorgungsleistung“306
3.1.3.1 Steuerlicher Königsweg?306
3.1.3.2 Voraussetzungen306
3.1.3.3 Gestaltungsvarianten308
3.2 Schenkungsteuer308
3.3 Grunderwerbsteuer309
3.3.1 Mitunternehmeranteile310
3.3.2 Kapitalgesellschaftsanteile310
Literatur311
Chancen und Risiken entgeltlicher sowie teilentgeltlicher familieninterner Unternehmensnachfolge313
1 Einkommensteuerliche Behandlung (teil)entgeltlicher Unternehmensübertragung315
1.1 Übernahme eines negativen Kapitalkontos im Grenzbereich von Schenkung und teilentgeltlichem Erwerb316
1.2 Steuerbegünstigung des Veräußerungsgewinnes bei teilentgeltlicher Veräußerung317
1.3 Keine Veräußerung bei einem Teilentgelt bis zur Höhe des Buchwerts des Kapitalkontos320
1.4 Risiken gleichzeitiger Übertragung von Betriebs- und Privatvermögen320
1.5 Bedeutung zurückbehaltener wesentlicher Betriebsgrundlagen321
1.5.1 Behandlung bei vollunentgeltlicher Übertragung322
1.5.2 Behandlung bei teil- oder vollentgeltlicher Übertragung323
1.5.3 Teilentgeltliche Übertragung eines Anteils am Mitunternehmeranteil324
1.6 Steuerliche Behandlung gescheiterter vollentgeltlicher Betriebsübertragung325
1.7 Vermeidung schädlicher Auslagerung wesentlicher Betriebsgrundlagen326
1.7.1 Unschädliche Auslagerung wesentlicher Betriebsgrundlagen327
1.7.2 Zurückbehaltung lediglich des Vorbehaltsnießbrauchs an wesentlichen Betriebsgrundlagen327
1.7.3 Schenkungsteuerliche Vorteile des Nießbrauchvorbehalts329
1.8 Schenkungsteuerliche Folgen fehlgeschlagener vollentgeltlicher Betriebsübertragung333
2 Entnahme fremdfinanzierten Betriebsvermögens als Gestaltungsrisiko336
3 Versorgung des Übergebers durch wiederkehrende Leistungen338
3.1 Versorgung durch Veräußerungsrente339
3.1.1 Abgrenzung gegenüber Versorgungsrente339
3.1.2 Wahlrecht zwischen Sofortbesteuerung und laufender Besteuerung339
3.1.3 Wahlrechtsausübung zugunsten der Sofortbesteuerung340
3.1.4 Wahlrechtsausübung zugunsten laufender Besteuerung342
3.1.5 Risiken bei Veräußerungsrenten342
3.1.6 Anwendungsbereich des Wahlrechtes343
4 Zusammenfassung344
Literatur345
Finanzierung und Fördermöglichkeiten347
1 Einleitung349
2 Fördermöglichkeiten350
2.1 Darlehen/Fremdkapital352
2.2 Darlehen/Mezzaninkapital353
2.3 Stille Beteiligungen354
2.4 Sicherungshilfen355
3 Einflussfaktoren auf die Finanzierungskosten356
3.1 Rating des Unternehmens356
3.2 Sicherstellung der Finanzierung357
4 Finanzierungsbeispiele358
4.1 Transaktionsvolumen 150 TEUR358
4.2 Transaktionsvolumen 2,5 Mio. EUR360
4.2.1 Rahmenbedingungen zur Finanzierung360
4.2.2 Finanzierungsvorschlag361
5 Informationshinweise362
5.1 Förderinstitute363
5.2 Sonstige Informationen364
Management Buy-out als Finanzierungsinstrument der Unternehmensnachfolge365
1 Einleitung367
2 Formen und Beteiligte367
3 Private Equity-Anbieter370
4 Transaktionsstruktur372
5 Finanzierungsstruktur373
6 Finanzierungsbausteine375
6.1 Eigenmittel375
6.2 Fremdkapital – Senior Debt376
6.3 Mezzanine-Kapital377
6.4 Sonstige Finanzierungsbausteine379
7 Erfolgsfaktoren eines LBOs380
8 Wesentliche Vertragselemente381
9 Exit der Private Equity-Gesellschaft384
10 Marktentwicklung385
11 Fazit387
Literatur388
Finanzinvestoren versus strategische Investoren389
1 Einleitung391
2 Marktumfeld und Treiber für Transaktionen393
2.1 Marktumfeld393
2.2 Treiber für Transaktionen im Mittelstand397
3 Typische Problematik bei M&A-Transaktionen im Mittelstand399
3.1 Unterschiedliche Erwartungshaltungen399
3.2 Minderheit, Mehrheit oder Gesamtverkauf401
4 Käuferuniversum404
4.1 Strategische Investoren405
4.2 Finanzinvestoren407
4.3 Vor- und Nachteile unterschiedlicher Investoren409
5 Rolle des Beraters – Mehrwert für den Kunden412
6 Fazit414
Literatur415
Verkauf an Finanzinvestoren417
1 Warum an einen Finanzinvestor verkaufen?419
2 Verkaufsprozess420
3 Auswahl des Finanzinvestors424
4 Due Diligence beim Verkauf an einen Finanzinvestor426
5 Information des Managements429
6 Vertragsgestaltung beim Verkauf an Finanzinvestor: Cap, Garantien usw.432
7 Sicherung von Interessen Dritter wie Mitarbeiter und Standort436
8 Ausblick: Der perfekte Deal437
Börsengang zur familienexternen Nachfolgeregelung439
1 Einführung441
2 Nachfolge und Finanzierung – wichtige strategische Fragen mittelständischer Unternehmen442
2.1 Ziele und Finanzierungsherausforderungen im Prozess der Unternehmensnachfolge442
2.2 Finanzierung von Wachstum und Stärkung der Eigenkapitalbasis443
3 Börsengang als Handlungsoption mittelständischer Unternehmer444
3.1 Vorteile des Börsengangs444
3.2 Investorenanforderungen an das Management beeinflussen den Prozess447
4 Ausgewählte Aspekte eines Börsengangs449
4.1 Ablauf eines Börsengangs449
4.2 Auswahl des Börsenplatzes und des Marktsegments451
4.3 Herstellung der Börsenreife452
4.3.1 Formale Anforderungen452
4.3.2 Organisatorische und wirtschaftliche Anforderungen453
4.4 Strukturierung und Umsetzung des Börsengangs454
4.4.1 Emissionskonzept454
4.4.2 Managementqualität als Schlüssel der Equity Story455
4.4.3 Platzierungsstruktur456
4.4.4 Unternehmensbewertung456
4.4.5 Bookbuilding und Preisfindung457
5 Chancen aus dem Börsengang im Kontext der Unternehmensnachfolge458
5.1 Chancen aus Sicht des Unternehmers bzw. der Unternehmerfamilie458
5.1.1 Erleichterung im Hinblick auf die Nachfolge im Management458
5.1.2 Vermögensdiversifikation und Neustrukturierung des Gesellschafterkreises460
5.1.3 Wahrung der Interessen des Unternehmers bzw. der Unternehmerfamilie460
5.2 Chancen aus Sicht der Nachfolger461
5.3 Chancen aus Unternehmenssicht462
5.4 Höhere Prozess- und Transaktionssicherheit für alle Beteiligten463
6 Herausforderungen des Börsengangs – Hemmnisse, die keine sind464
7 Fazit467
Literatur468
Verkaufsprozess und Kaufpreisfindung bei der familienexternen Nachfolge471
1 Vom Unternehmer zum Übergeber473
2 Strategische Situationen und M&A in mittelständischen Unternehmen475
3 Klassischer Verkaufsprozess (M&A-Auktion) und Anmerkungen zu Besonderheiten bei familiengeführten Unternehmen478
3.1 Überblick über den M&A-Prozess478
3.2 Vorüberlegungen im Rahmen der Vorbereitung479
3.3 Den richtigen Käufer finden480
3.4 Zielführendes Marketing und Verkaufen – auch des eigenen Unternehmens483
3.5 Due Diligence oder Informationsgleichstand486
3.6 Auswertung der Angebote, Verhandlung, Transaktion und Integration489
3.7 Alternativen zum klassischen Verkaufsprozess – diskretionäre Gespräche und Vorteile für familiengeführte Unternehmen490
4 Unternehmensbewertung und Kaufpreisfindung491
4.1 Klassische Verfahren492
4.2 Einflussfaktoren und Besonderheiten der Kaufpreisfindung bei familiengeführten Unternehmen497
5 Fazit502
Literatur502
Finanzierung von Unternehmensnachfolgen505
1 Einleitung507
2 Direkte Einflussfaktoren auf die Finanzierung509
2.1 Interessen der Verhandlungspartner509
2.1.1 Verkäuferseite509
2.1.2 Käuferseite510
2.1.3 Hausbank510
2.2 Typische Risiken der Übergangsphase511
3 Finanzierungsbeispiele511
3.1 Transaktionsvolumen bis 150 TEUR511
3.1.1 Vorhabensbeschreibung512
3.1.2 Finanzierungsvorschlag zum Vorhaben513
3.1.3 Prüfung der Tragfähigkeit514
3.2 Transaktionsvolumen über 150 TEUR515
3.2.1 Vorhabensbeschreibung516
3.2.2 Finanzierungsvorschlag zum Vorhaben518
3.2.3 Prüfung der Tragfähigkeit519
3.2.4 Weitere Entwicklung des Unternehmens521
3.3 Transaktion mit Private Equity Investor521
3.3.1 Einführung521
3.3.2 Vorhabensbeschreibung523
3.3.3 Finanzierungsvorschlag zum Vorhaben526
3.3.3.1 Budget des MBI-Investors526
3.3.3.2 Struktur526
3.3.4 Prüfung der Tragfähigkeit527
3.3.4.1 Finanzierungsbelastung527
3.3.4.2 Umsatz- und Ertragsplanung529
3.4 Transaktion über einen Börsengang530
3.4.1 Nachfolgeregelung durch direkten Börsengang530
3.4.2 Strategische Übernahme531
3.4.3 Ablauf eines Börsengangs531
4 Informationshinweise532
Stiftungen als Instrument der Unternehmensnachfolge533
1 Einleitung535
2 Rechtssubjekt Stiftung536
2.1 Grundsätzliches536
2.2 Stiftungszweck537
2.3 Stiftungsvermögen538
2.4 Stiftungsorgane539
2.5 Stiftungsaufsicht540
3 Gestaltungsoptionen für unternehmensverbundene Stiftungen541
3.1 Unternehmensträgerstiftung und Beteiligungsträgerstiftung541
3.2 Doppelstiftung541
3.3 Stiftung & Co. KG542
4 Steuerliche Auswirkungen543
4.1 Stiftungserrichtung543
4.1.1 Errichtung einer gemeinnützigen Stiftung543
4.1.2 Errichtung einer Familienstiftung543
4.2 Laufende Besteuerung545
4.2.1 Gemeinnützige Stiftung545
4.2.1.1 Besteuerung der Stiftung545
4.2.1.2 Besteuerung der Destinatäre547
4.2.2 Familienstiftung547
4.2.2.1 Besteuerung der Stiftung547
4.2.2.2 Besteuerung der Destinatäre547
5 Bewertung548
5.1 Vorteile einer Stiftungslösung548
5.2 Nachteile einer Stiftungslösung549
5.3 Einbindung der Familie550
5.4 Der richtige Zeitpunkt552
5.5 Gestaltung der Stiftungssatzung553
6 Zusammenfassung554
Literatur554
Konsens statt Gleichheit – Ein Übergang in die dritte Generation557
1 Einleitung559
2 Alles „gerecht“ geregelt559
3 Mehr Fragen als Antworten560
4 Ein Workshop bringt Überraschungen562
5 Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht564
6 Eine Basis schaffen mit der Familien-Charta564
7 Konkrete Lösungen finden566
8 Schlussfolgerungen569
Leitbild der Unternehmensnachfolge: Mutig machen571
1 Schilderung des Prozesses einer erfolgreichen Nachfolgeregelung573
2 Zehn praktische Empfehlungen für Nachfolger577
Teil II Unternehmensnachfolge als Beratungsdienstleistung von Finanzdienstleistern579
Strategische Optionen einer Bank581
1 Die Strategie einer Bank583
1.1 Der Markt der Unternehmensnachfolgen in Deutschland583
1.2 Um welche Kunden will sich die Bank kümmern?584
2 Die strategischen Optionen einer Bank586
2.1 Die Firmenkunden-Strategie587
2.2 Die Privatkunden-Strategie589
2.3 Die Investmentbanking-Strategie590
3 Die Strategie der Gesamtbank591
4 Zusammenfassung593
Unternehmensnachfolge aus Sicht des Geschäftsfeldes Firmenkunden595
1 Interesse von Banken an einer aktiven Einbindung in die Planung der Unternehmensnachfolge597
2 Bank als strategischer Partner598
3 Motivation des Firmenkundenbetreuers599
3.1 Erhaltung der Kundenbasis599
3.2 Nutzung von Geschäftspotenzialen600
3.3 Mitigation von möglichen Kreditrisiken im Rahmen der Unternehmensnachfolge602
3.4 Erhalt der guten Ratingbenotung603
4 Gründe für eine verspätete Auseinandersetzung mit der Unternehmensnachfolge auf Kundenseite605
5 Vorteile für den Unternehmer bei Einbindung der Bank in die Planung der Unternehmensnachfolge607
5.1 Neutrale Bewertung des Unternehmen607
5.2 Finanzierungssicherheit608
5.3 In- und externes Netzwerk der Bank als Vorteil608
5.4 Plausibilisierung und gegebenenfalls Optimierung eines vorhandenen Nachfolgekonzeptes609
6 Der richtige Zeitpunkt für die Kundenansprache609
7 Grenzen der Beratung611
8 Schlusswort612
Unternehmensnachfolge im Rahmen der ganzheitlichen Beratung vermögender Kunden613
1 Wachsende Attraktivität vermögender Privatkunden615
2 Abgrenzung der Kundengruppen616
3 Wettbewerbssituation in Deutschland618
4 Ganzheitliche Beratung und Betreuung von mittelständischen Kunden621
4.1 Individuelle Bedürfnisse und gestiegene Anforderungen621
4.2 Ganzheitliche Beratung und Betreuung steht im Mittelpunkt623
5 Leistungen im Private Banking625
6 Financial Planning als zentrale Dienstleistung im Rahmen der ganzheitlichen Kundenbetreuung mittelständischer Unternehmen626
7 Estate Planning (Erbschafts- und Nachfolgeplanung)628
8 Family Office – eine besondere Dienstleistung für Unternehmer und ihre Familien629
9 Beratung bei der Unternehmensnachfolge630
9.1 Angebot der Beratungsleistung durch einen Finanzdienstleister631
9.2 Nachfrage nach der Beratungsleistung durch den mittelständischen Unternehmer633
10 Fazit635
Literatur636
Perspektive Investmentbanking/M&A-Beratung637
1 Einleitung639
2 Grundsätzliche strategische Überlegungen639
3 Banken/Investmentbanken641
3.1 Investmentbanken641
3.2 Banken642
3.2.1 Geschäftsbanken642
3.2.2 Privatbanken643
4 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften644
5 Unabhängige Corporate-Finance-Beratungsgesellschaften646
6 Besonderheiten im Verhältnis Mandant/Kunde in der M&A-Beratung648
7 Resümee650
Autorenverzeichnis651

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