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E-Book

Unternehmenspolitik, Identität und Kommunikation

Modell - Prozesse - Fallbeispiele

AutorMarkus Niederhäuser, Nicole Rosenberger
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl175 Seiten
ISBN9783834963970
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Im Kräftefeld von Unternehmenszielen, Identität und Reputation besitzt die Unternehmenskommunikation Hebelwirkung. Die Autoren zeigen auf, wie identitätsorientierte Kommunikation funktioniert. Sie integrieren verschiedene Modelle aus den Disziplinen Marketing, Branding, Corporate Identity und Unternehmensführung. Ihr konkretes Modell ermöglicht es, die komplexen Aufgaben der strategischen Kommunikation vereinfacht zu beschreiben und ganzheitlich zu lösen. Verschiedene Unternehmensbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz illustrieren, wie Organisationen ihre Kommunikation auf die unternehmerischen Werttreiber ausrichten.

Markus Niederhäuser und Dr. Nicole Rosenberger lehren Organisationskommunikation am Institut für Angewandte Medienwissenschaft an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, ZHAW.

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis11
Einführung14
Unternehmenspolitik und Identität – der Fall UBS14
Identität und Kommunikation – ein integratives Modell18
1. Identitätsorientiertes Kommunikationsmanagement – das Modell im Überblick20
1.1 Theoretische und begriffliche Einordnung20
1.2 Das Modell des identitätsorientierten Kommunikationsmanagements21
1.3 Bezüge zum klassischen Corporate-Identity-Modell27
2. Von der Unternehmenspolitik zur Identität29
2.1 Unternehmenspolitik als Ausgangspunkt29
2.1.1 Unternehmenszweck und -ziele30
2.1.2 Unternehmensvision als langfristiges Ziel31
2.1.3 Unternehmenswerte33
2.1.4 Unternehmensstrategie36
2.1.5 Unternehmenspolitik und Leitbild37
2.1.6 Unternehmenspolitik und Corporate Governance40
2.1.7 Unternehmenspolitik als Aufgabe des normativen undstrategischen Managements41
2.2 Der Einfluss der Unternehmenskultur43
2.2.1 Das Konstrukt Unternehmenskultur43
2.2.2 Starke Kulturen45
2.2.3 Wechselbeziehungen von Kultur und Identität46
2.3 Unternehmensidentität und Vertrauen49
2.3.1 Identitätsdimensionen und -manifestationen49
2.3.2 Identität und Marke51
2.3.3 Vertrauen durch Identitätsmanagement53
2.3.4 Vertrauen und Glaubwürdigkeit54
2.3.5 Change Management durch Identitätsmanagement55
2.4 Prozessmanagement und Identität56
2.4.1 Die Prozesse56
2.4.2 Gestaltung der Prozesse als Führungsarbeit57
2.4.3 Die Ableitungsprozesse59
2.4.4 Die Rolle der Kommunikation in den Ableitungsprozessen60
3. Die vier Dimensionen der Identität62
3.1 Das Leistungsangebot62
3.1.1 Das Leistungsangebot als Manifestation62
Güter und Dienstleistungen63
Konsumgüter und Investitionsgüter63
Leistungsangebot als Marketing-Mix64
Produktmarken und Markenarchitektur64
Das Leistungsangebot von Non-Profit-Organisationen65
3.1.2 Die Steuerungsinstrumente65
3.1.3 Der Umsetzungsprozess66
3.1.4 Die Rolle der Kommunikation67
3.2 Das Verhalten69
3.2.1 Das Verhalten als Manifestation69
3.2.2 Die Steuerungsinstrumente70
3.2.3 Der Umsetzungsprozess73
3.2.4 Die Rolle der Kommunikation75
3.3 Die Symbole75
3.3.1 Symbole als Manifestation75
3.3.2 Die Steuerungsinstrumente76
3.3.3 Der Umsetzungsprozess78
3.3.4 Die Rolle der Kommunikation78
3.4 Die Kommunikation79
3.4.1 Kommunikation als Manifestation79
3.4.2 Die Steuerungsinstrumente82
Die Analyse83
Das Grundverständnis von Kommunikation83
Die Kommunikationsziele86
Die Bezugsgruppen86
Die Botschaften87
Die Maßnahmenplanung88
Die Evaluation88
3.4.3 Der Umsetzungsprozess89
Die Organisation der Kommunikation89
Die Umsetzungsinstrumente90
3.5 Abstimmung der Identitätskomponenten91
3.6 Kommunikation als identitätsorientiertes Kommunikationsmanagement92
4. Von der Identität zu Image und Reputation94
4.1 Das Wahrnehmungskonstrukt Image94
4.2 Aufbau und Pflege von Image96
4.3 Verhältnis von Image und Reputation98
4.4 Das Bewertungskonstrukt Reputation100
4.5 Identitätsmanagement als Teil des Reputationsmanagements102
4.5.1 Markenkommunikation sichert Positionierung102
4.5.2 Stakeholder-Dialog klärt Erwartungen und Ansprüche ab103
4.5.3 Issues Management erfasst Reputationschancen und -risiken104
5. Identitätsorientiertes Kommunikationsmanagementund Wertschöpfung106
5.1 Alignment von Unternehmenspolitik, Identität und Image106
5.2 Wertschöpfung durch identitätsorientiertes Kommunikationsmanagement106
Fallbeispiele108
Kubo109
„Bally unter den Dichtungsherstellern“110
Effizienz setzt Kooperation voraus110
Angestrebtes Verhalten einfordern111
Definierte Identität leben111
Selbst- und Fremdbild stimmen mehrheitlich überein112
Starke Dachmarke112
Symbole vereinheitlicht114
Selbstbewusste Symbolik115
Uniformen fördern Identifikation115
Kommunikation über Produkte und Werte116
Gut abgestimmte Identität116
Trigema117
Produktion ausschließlich in Deutschland117
Führung aus einer Hand119
Verhalten als Teil des „genetischen Codes“119
Chef sitzt mit im Großraumbüro120
Familienfotos im Empfangsbereich120
Botschaften müssen „gehämmert“ werden121
Tägliche Kundenfeedbacks wichtiger als Imageanalysen122
Panalpina124
Neue Unternehmenspolitik124
Identität im Umbruch125
Unternehmenskommunikation mit zentraler Funktion132
Abstimmungsprozesse unter Führung des CEO132
PricewaterhouseCoopers133
Hoher Stellenwert der Unternehmenswerte134
Konsistentes Kunden- und Mitarbeiter-Erlebnis135
Konkret definiertes Verhalten135
Kommunikation vermittelt Identität138
Über Markenkommunikation Reputation gestalten140
Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden140
Sonova142
Wachstum von zehn Prozent pro Jahr angestrebt142
Das Sonova-Leistungsangebot besteht aus einer attraktiven Aktie144
Kommunikation ist primär auf den Finanzmarkt ausgerichtet145
Sonova als Plattform rund ums Thema Hören147
Langfristige Beziehungspflege147
Image im Finanzmarkt systematisch erhoben148
SOS-Kinderdorf-Verein Deutschland150
Einfache und nachvollziehbare Idee150
Alle Leistungsangebote zielen auf Verselbständigung151
Leistungsangebote setzen Unternehmenspolitik stringent um151
Hohes Commitment zum Leitbild151
Name als Konzentrat der Hauptziele152
Das Logo bildet die Kinderdorf-Einrichtung ab152
Die Marke verweist auf den Ursprung154
Angebot und Ergebnisse kommuniziert154
Präsente Gründungsfigur156
Zoo Zürich158
Naturschutz als Unternehmenszweck158
Breite finanzielle Abstützung160
Management-Handbuch als Führungsinstrument160
Kerngeschäft des Zoos ist Kommunikation161
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung als Nutzen162
Verhalten schulen und einfordern162
Kognitive und affektive Kommunikationsziele162
Leitinstrumente der Kommunikation163
Arealgestaltung und Bildsprache prägen Symbolik164
Glossar166
Literaturverzeichnis170
Die Autoren175

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