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E-Book

Unternehmensreputation und Reputationsrisiken im Bankgeschäft

Empirische Analyse und Implikationen am Beispiel eines großen deutschen Wohnimmobilienfinanzierers

AutorAndreas G. Wolf
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl397 Seiten
ISBN9783658237776
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Der 'gute Ruf' eines Kreditinstituts ist für das Bankgeschäft ökonomisch bedeutend. Andreas G. Wolf analysiert in diesem Buch Reputationsrisiken von Banken. Der Zusammenhang zwischen Absatzchancen und Unternehmensreputation wird am Beispiel eines großen deutschen Wohnimmobilienfinanzierers aufgezeigt. Auf Basis empirischer Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für die Unternehmenssteuerung und das Reputationsrisikomanagement in der Bankpraxis gegeben.

Der graduierte Bankbetriebswirt Andreas G. Wolf ist Risikomanager im Finanz- und Risikocontrolling eines großen deutschen Wohnimmobilienfinanzierers. Seine Forschungsarbeiten zum Thema Reputationsrisiken im Bankgeschäft an der Universität Stuttgart befruchten und ergänzen sein Praxiswissen in besonderer Weise.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsübersicht11
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis18
Tabellenverzeichnis21
Abkürzungsverzeichnis23
Kurzfassung29
1 Einleitung30
1.1 Problemstellung und Zielsetzung30
1.2 Struktur und Aufbau der Arbeit32
1.3 Wesentliche Begrifflichkeiten35
2 Erscheinungsformen und Stellenwert von Reputation und reputationsinhärenten Risiken für die Unternehmenssteuerung bei Banken und Bausparkassen46
2.1 Ökonomische Bedeutung der Reputation46
2.1.1 Transaktionskostenansatz der neuen Institutionenökonomik47
2.1.1.1 Markt für Bankdienstleistungen48
2.1.1.1.1 Bankwertschöpfung48
2.1.1.1.2 Determinanten von Bankdienstleistungen50
2.1.1.1.3 Marktunvollkommenheit und Informationsasymmetrien53
2.1.1.2 Grundtypen der Verhaltensunsicherheit55
2.1.1.3 Mitigation von Verhaltensunsicherheit, Transaktionskosten und Unternehmensreputation59
2.1.2 Resource-Based-View der Unternehmensreputation64
2.1.3 Dynamic-Capability-View der Unternehmensreputation68
2.1.4 Resilience Risk-Shield Unternehmensreputation73
2.1.5 Investition in Reputationskapital75
2.1.6 Absatzmarketing78
2.1.7 Organisations- und Personalwesen80
2.1.8 Empirische Studien zum Zusammenhang zwischen Reputation und Unternehmensperformance81
2.1.9 Zusammenfassende Betrachtung zur ökonomischen Bedeutung von Reputation85
2.2 Bestehende Instrumente zur Bestimmung der Unternehmensreputation87
2.2.1 Praxisorientierte Ansätze87
2.2.1.1 AMAC und AMAC-verwandte Ansätze87
2.2.1.1.1 AMAC und GMAC des Fortune Magazins87
2.2.1.1.2 Imageprofile des Manager Magazins89
2.2.1.1.3 BMAC von Management Today90
2.2.1.1.4 Asia's Most Admired Companies von The Wall Street Journal Asia90
2.2.1.2 Weitere praxisorientierte Ansätze91
2.2.2 Wissenschaftliche Ansätze94
2.2.2.1 Reputation Quotient von Harris Interactive94
2.2.2.2 RepTrak des Reputation Institutes98
2.2.2.3 Reputationsmodell nach Schwaiger101
2.2.2.4 Reputationsmodell nach Helm106
2.2.2.5 Reputationsmodell nach Walsh und Beatty108
2.2.2.6 Weitere wissenschaftliche Ansätze111
2.2.3 Zusammenfassende Betrachtung von Instrumenten zur Bestimmung von Unternehmensreputation113
2.3 Bestehende Instrumente zum Risikomanagement innerhalb der Unternehmenssteuerung von Kreditinstituten und deren Eignung für Reputationsrisiken114
2.3.1 Gefahrenpotentiale für die Unternehmensreputation und reputationsinhärente Risiken116
2.3.2 Identifikation von Reputationsrisiken121
2.3.2.1 Reputationsrisiken nach Art der Entstehung123
2.3.2.1.1 Primäre Reputationsrisiken123
2.3.2.1.2 Sekundäre Reputationsrisiken124
2.3.2.2 Reputationsrisiken nach Art der Wirkung125
2.3.2.2.1 Originäre Reputationsrisiken125
2.3.2.2.2 Derivative Reputationsrisiken126
2.3.2.3 Zusammenfassende Betrachtung zur Identifikation von Reputationsrisiken127
2.3.3 Beurteilung von Reputationsrisiken128
2.3.3.1 Sensitivitätsanalysen129
2.3.3.2 Risk-Self-Assessments130
2.3.3.3 Value-at-Risk-Verfahren135
2.3.3.4 Risikoindikator-Verfahren140
2.3.3.5 Abgleich mit gewünschter Risikonahme143
2.3.3.6 Zusammenfassende Betrachtung zur Beurteilung von Reputationsrisiken145
2.3.4 Steuerung von Reputationsrisiken147
2.3.5 Überwachung und Kommunikation von Reputationsrisiken150
2.3.6 Zusammenfassende Betrachtung des Risikomanagementprozesses151
2.4 Zusammenfassung und Ableitung weiteren Forschungsbedarfs152
3 Entwicklung eines Strukturmodells der Unternehmensreputation am Beispiel der Bausparkasse Schwäbisch Hall154
3.1 Einbettung in das Rappaportsche Shareholder-Value-Konzept ausgehend vom Modell des relationalen Marketing für Bankdienstleistungen nach Schäfer155
3.2 Gestaltung der Modellkonstrukte des Reputationsmodells158
3.2.1 Gewinnung von Reputationsitems aus der Reputations- und Bausparforschung160
3.2.2 Pre-Testverfahren zur Analyse der Reputationsitems und Anpassung an die Bausparkasse Schwäbisch Hall167
3.2.3 Pre-Testverfahren zur validen Determination der Reputationstreiber174
3.2.3.1 Reputationstreiber aus der Reputationsforschung175
3.2.3.2 Abgleich der Reputationstreiber mit Datenbeständen der Bausparkasse Schwäbisch Hall183
3.2.3.3 Validierung anhand von Expertengesprächen und Überleitung zur qualitativen Faktoranalyse der Reputationstreiber185
3.2.4 Qualitative Faktoranalyse der Treiberkonstrukte191
3.2.5 Geschäftsabschlussbereitschaft, weitere Konstrukte und Kategorisierungsmerkmale zum empirischen Test der Modellierung199
3.3 Spezifikation des Reputationsmodells durch lineare Strukturgleichungsmodellierung202
3.3.1 Strukturmodell der Unternehmensreputation der Bausparkasse Schwäbisch Hall203
3.3.1.1 Spezifikation der Messkonstrukte203
3.3.1.2 Spezifikation der Strukturebene205
3.3.1.3 Festlegung des Skalenniveaus208
3.3.1.4 Partial-Least-Square-Schätzung der Modellpfade209
3.3.2 Evaluation der Modellgüte211
3.3.2.1 Evaluation der Güte formativer Messkonstrukte211
3.3.2.2 Evaluation der Güte reflektiver Messkonstrukte214
3.3.2.3 Evaluation der Güte auf Strukturmodellebene216
3.3.3 Fortgeschrittene Modellerweiterungen218
3.3.3.1 Kohortenvergleichsanalysen218
3.3.3.2 Analyse mediierender Effekte221
3.3.3.3 Analyse moderierender Effekte223
3.4 Zusammenfassung der Modellentwicklung226
4 Empirische Ergebnisse der konfirmatorischen Analyse des Reputationsstrukturmodells228
4.1 Beschreibung der Stichprobe228
4.1.1 Datenerhebung229
4.1.2 Deskriptiv-statistische Beschreibung der Stichprobe233
4.2 Ergebnisse der Strukturgleichungsmodellierung237
4.2.1 Ergebnisse und Analyse der Pfadschätzer auf Messebene237
4.2.2 Ergebnisse und Analyse der Pfadschätzer auf Strukturebene239
4.2.2.1 Ergebnisse der Pfadschätzer241
4.2.2.2 Signifikanzanalyse und Bedeutung der Strukturzusammenhänge242
4.2.3 Ergebnisse und Analyse der Konstruktscores246
4.3 Validierende Analyse der Modellgüte251
4.3.1 Validierungsergebnisse formativer Messkonstrukte251
4.3.2 Validierungsergebnisse reflektiver Messkonstrukte254
4.3.3 Validierungsergebnisse auf Strukturebene257
4.3.3.1 Statistische Gütemaße257
4.3.3.2 Nomologische Validität261
4.4 Ergebnisse der Modellerweiterungen263
4.4.1 Kohortenvergleichsanalysen263
4.4.2 Analyse mediierender Effekte272
4.4.3 Analyse moderierender Effekte274
4.5 Limitationen der empirischen Untersuchung275
4.6 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse und Einordnung in existierende Forschungsergebnisse279
5 Implikationen der Untersuchungsergebnisse für die Unternehmenssteuerung und das Management reputationsinhärenter Risiken in der Bankpraxis284
5.1 Implikationen für die wertorientierte Banksteuerung und den Unternehmenswertbeitrag der Reputation285
5.1.1 Integration in das RoE-Schema der Banksteuerung285
5.1.2 Deckungsbeitragsrechnung288
5.1.2.1 Deckungsbeitrag für Finanzierungsprodukte288
5.1.2.2 Deckungsbeitrag für Bausparprodukte290
5.1.3 Reputationsinduzierter Wertbeitrag zum Unternehmenswert291
5.2 Implikationen für das Reputationsrisikomanagement298
5.2.1 Risikoidentifikation299
5.2.2 Risikobeurteilung299
5.2.2.1 Sensitivitätsanalyse300
5.2.2.2 Risk-Self-Assessment302
5.2.2.3 Stressszenarioanalyse311
5.2.2.4 Reputations-Value-at-Risk zur Ermittlung des Risikokapitalbedarfs316
5.2.3 Reputations- und Reputationsrisikosteuerung323
5.2.3.1 Einflussnahme auf die Reputationstreiber323
5.2.3.2 Mitigation von Reputationsrisiken326
5.2.3.3 Steuerung bei Reputationsschadensfällen329
5.2.3.4 Resilience Risk-Shield Unternehmensreputation334
5.2.4 Risikoüberwachung und -kommunikation335
5.3 Zusammenfassung und integriertes Gesamtsteuerungsmodell der Unternehmensreputation336
6 Abschließende Betrachtungen und Fazit342
6.1 Forschungsbeitrag und Zusammenfassung zentraler Ergebnisse342
6.2 Limitationen und Forschungsausblick346
6.3 Fazit350
Annex352
A.1 Ergänzende Darstellungen zum kollektiven Bausparen352
A.2 Kapitalallokation im Risiko-Chancen-Kalkül356
A.3 Originäre Reputations-Item-Batterie aus der Reputations- und Bausparforschung357
A.4 Cronbach (1951)-? Schwellenwerte359
A.5 Minimum Sample Size nach Westland (2010)360
A.6 Fragebogen361
A.7 Iterationsverlauf Monte-Carlo-Simulation Basisszenario371
Literaturverzeichnis372

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