Cover | 1 |
Vorbemerkung | 6 |
Inhaltsübersicht | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Abkürzungsverzeichnis | 18 |
1. Einleitung | 22 |
1.1. Problemstellung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands | 22 |
1.2. Motivation | 28 |
1.3. Aufbau | 31 |
2. Geschichtliche Entwicklung von Zollpräferenzen | 35 |
2.1. Zollpräferenzen und die Kolonialzeit | 36 |
2.1.1. Koloniale Vorgeschichte der aktuellen Welthandelsordnung | 36 |
2.1.2. Zollpräferenzen zwischen den Kolonien und ihren „Mutterländern“ | 38 |
2.2. Zollpräferenzen in den Nachkriegsverhandlungen über Handelsliberalisierung | 41 |
2.2.1. Politischer Hintergrund und theoretische Grundlagen der neuen Welthandelsordnung | 41 |
2.2.2. Positionen der Industrie- und Entwicklungsländer in Bezug auf Zollpräferenzen | 43 |
2.2.3. Ergebnis der ITO-Verhandlungen und Zollpräferenzen im GATT 1947 | 45 |
2.3. Vorläufer des APS: Entwicklung der Beziehung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern im GATT (1948–1963) | 47 |
2.3.1. Formelle Gleichbehandlung aller Vertragsparteien in der Anfangszeit des GATT (1948–1957) | 47 |
2.3.2. Forderung einer neuen Rechtsbeziehung (1958–1963) | 48 |
2.3.2.1. Ungleiche rechtliche Behandlung von Industrie- und Entwicklungsländern wegen faktischer Ungleichheit | 48 |
2.3.2.2. Einführung neuer Zollpräferenzen | 50 |
2.4. Verabschiedung des APS von der UNCTAD | 55 |
2.4.1. Genfer Konferenz von 1964 – „General Principle Eight“ | 55 |
2.4.2. Von Genf zu Neu Delhi – Resolution 21 (II) von 1968 | 59 |
2.4.3. „Agreed Conclusions“ von 1970 | 63 |
2.5. Verankerung des APS im GATT | 66 |
2.5.1. Bedeutung des Teil IV GATT von 1965 für Zollpräferenzen | 66 |
2.5.2. „Waiver“ von 1971 | 67 |
2.5.3. Ermächtigungsklausel von 1979 | 68 |
2.6. APS zwischen deklarierter und realer Weltwirtschaftsordnung | 72 |
2.7. Konditionale und selektive Zollpräferenzschemata bei der Umsetzung der „Agreed Conclusions“ | 77 |
2.7.1. Einführung des APS durch die EWG ohne politische Bedingungen | 77 |
2.7.2. Einsatz des APS als Sanktion und als Anreiz | 79 |
3. Streitschlichtungsverfahren EC – Tariff Preferences und APS Plus: Konkretisierung der Problemstellung | 85 |
4. Verhältnis des Meistbegünstigungsgrundsatzes zur Ermächtigungsklausel | 95 |
4.1. Praktische Relevanz | 95 |
4.2. Ausnahmecharakter der Ermächtigungsklausel | 96 |
4.2.1. Ausführungen des Panel und des Appellate Body im Streitschlichtungsverfahren EC – Tariff Preferences | 96 |
4.2.2. Dissenting Opinion | 101 |
4.2.3. Bewertung | 102 |
4.3. Anwendbarkeit und Anwendung des Meistbegünstigungsgrundsatzes bei der WTO-rechtlichen Überprüfung eines Zollpräferenzschemas | 105 |
4.3.1. Gleichzeitige Anwendbarkeit von Meistbegünstigungs-grundsatz und Ermächtigungsklausel bei sukzessiver Anwendung | 105 |
4.3.2. Mögliche Endergebnisse im Hinblick auf den Meistbegünstigungsgrundsatz | 108 |
4.3.2.1. Differenzierung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern | 108 |
4.3.2.2. Differenzierung zwischen Entwicklungsländern | 113 |
4.4. Beweislastverteilung | 117 |
5. Auslegung des Diskriminierungsverbots nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel | 120 |
5.1. Auslegungsmittel für die Ermächtigungsklausel | 122 |
5.2. Rechtliche Bindungswirkung des Diskriminierungsverbots nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel | 128 |
5.3. Vereinbarkeit von Differenzierungen zwischen Entwicklungsländern mit dem Diskriminierungsverbot nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel | 144 |
5.3.1. Ausführungen des Panel und des Appellate Body | 145 |
5.3.2. Fehlendes Einverständnis der Industrieländer zu einem Verbot von Differenzierungen zwischen Entwicklungsländern | 153 |
5.3.3. Voraussetzungen für zulässige Differenzierungen | 159 |
5.3.4. Nichtbestehen einer Differenzierungspflicht zwischen Entwicklungsländern | 164 |
6. Als Anreize ausgestaltete Bedingungen im APS Plus und das Diskriminierungsverbot nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel | 174 |
6.1. Objektiven Standards entsprechende Entwicklungsbedürfnisse als Differenzierungsparameter | 175 |
6.1.1. Das aktuelle Entwicklungsverständnis | 176 |
6.1.2. Nachhaltige Entwicklung als Entwicklungsbedürfnis | 190 |
6.1.3. Ratifizierung und tatsächliche Durchführung der internationalen Verträge als Entwicklungsbedürfnisse | 193 |
6.1.3.1. Ziele der internationalen Verträge als Entwicklungsbedürfnisse | 197 |
6.1.3.2. Verhalten als Entwicklungsbedürfnis | 216 |
6.1.4. Aufwendungen für die Ratifizierung und tatsächliche Durchführung der internationalen Verträge als Entwicklungsbedürfnis | 241 |
6.1.5. Bedingungen und Begünstigtenkreis – wer bestimmt wen? | 243 |
6.2. Sonderzollpräferenzen als positive Antwort auf die gegenständlichen Entwicklungsbedürfnisse | 258 |
6.2.1. Definition des Ausdrucks „positive Antwort“ nach Abs. 3c der Ermächtigungsklausel | 261 |
6.2.2. Unterstützung der Ratifizierung und tatsächlichen Durchführung der internationalen Verträge durch Sonderzollpräferenzen | 270 |
6.2.3. Überprüfung der Wirkung der Sonderzollpräferenzen auf die gegenständlichen Entwicklungsbedürfnisse | 285 |
6.3. Erreichbarkeit der Sonderzollpräferenzen für alle Entwicklungsländer mit den gegenständlichen Entwicklungsbedürfnissen | 287 |
6.3.1. Erreichbarkeit der Sonderzollpräferenzen ohne Ratifizierung und tatsächliche Durchführung der internationalen Verträge | 288 |
6.3.2. Auswahl der begünstigten Entwicklungsländer nach objektiven und transparenten Kriterien | 292 |
6.3.2.1. Objektivität und Transparenz der materiellen Kriterien für die Bestimmung des Begünstigtenkreises des APS Plus | 294 |
6.3.2.2. Objektivität und Transparenz des Verfahrens für die Bestimmung des Begünstigtenkreises des APS Plus | 311 |
6.3.2.3. Objektivität und Transparenz der in den internationalen Verträgen vorgesehenen Überprüfungsmechanismen | 330 |
6.3.2.4. Objektive und transparente Ausgestaltung des Überprüfungsmechanismus des APS Plus | 357 |
6.3.3. Entzug des APS Plus-Begünstigtenstatus | 372 |
6.3.4. Neuaufnahme von Entwicklungsländern in den Begünstigtenkreis des APS Plus | 380 |
6.4. Keine unvertretbaren Handelshemmnisse im Sinne von Abs. 3a der Ermächtigungsklausel für die ausgeschlossenen WTO-Mitgliedstaaten | 384 |
7. Wirtschaftliche Bedingungen im APS der EU und Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel | 390 |
7.1. Kriterium der gefährdeten Volkswirtschaft | 391 |
7.1.1. Einkommenskriterium nach der APS-Verordnung | 392 |
7.1.2. Kriterien der fehlenden Exportdiversifizierung und der unzureichenden Einbindung in das internationale Handelssystem | 398 |
7.1.2.1. Eigenschaft der Differenzierungsparameter als Entwicklungsbedürfnisse? | 400 |
7.1.2.2. Sonstige Anforderungen an die Einhaltung des Diskriminierungsverbots nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel | 403 |
7.2. Ausschluss von Ländern ab einem bestimmten Pro-Kopf Bruttonationaleinkommen nach Art. 4 Abs. 1a APS-Verordnung n. F | 405 |
7.3. Grenzziehung und Interdependenzen: Konsequenzen des Streitschlichtungsverfahrens EC – Tariff Preferences für die Graduierung am Beispiel des APS Plus | 418 |
8. Schlussbetrachtung | 430 |
8.1. Auslegung von Meistbegünstigungsgrundsatz und Ermächtigungsklausel im Lichte des Streitschlichtungsverfahrens EC – Tariff Preferences | 430 |
8.2. Vereinbarkeit der Bedingungen im APS der EU mit der Ermächtigungsklausel | 440 |
8.3. Schlussfolgerungen für die WTO-Konformität von Bedingungen in Zollpräferenzschemata | 463 |
8.4. Ausblick | 474 |
Anhänge | 478 |
I: Originalwortlaut der Resolution 21 (II) | 478 |
II: Auszug aus den „Agreed Conclusions“ im Originalwortlaut | 480 |
III: Originalwortlaut des „Waiver“ | 490 |
IV: Originalwortlaut der Ermächtigungsklausel | 492 |
V: Auszug aus der APS-Verordnung | 495 |
VI: Auszug aus der APS-Verordnung n. F | 504 |
VII: Völkerrechtliche Übereinkommen nach dem APS Plus | 512 |
Literaturverzeichnis | 516 |
Verzeichnis der zitierten Streitschlichtungsverfahren im GATT/der WTO | 530 |
Verzeichnis der von den EU-Institutionen veröffentlichten Dokumente | 532 |
Sachregister | 536 |