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Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung im internationalen Vergleich

AutorSandra Fietkau
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl338 Seiten
ISBN9783779945925
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Wie funktionieren Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung? Was muss vorbereitet, und bedacht werden? Dieses Buch gibt einen Überblick über diesen Ansatz und untersucht das Phänomen in vier verschiedenen Ländern. Die Idee der Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung kommt ursprünglich aus Kanada, verbreitete sich dann über die USA und England nach Deutschland. In dem Buch von Sandra Fietkau untersucht die Autorin Unterstützer*innenkreise und die Situation von Menschen mit Behinderung in diesen vier Ländern. Ebenfalls gibt sie Empfehlungen für Vorbereitung, Durchführung und Begleitung solcher Gruppen. Zentrales Element der Arbeit sind acht Kriterien für die Qualität von Unterstützer*innenkreisen, die sowohl in der Praxis als auch in Theorie und Lehre hohe Relevanz haben.

Sandra Fietkau, Jg. 1980, ist freiberufliche Referentin an verschiedenen Hoch-schulen und Fortbildungsinstituten, Prozessbegleiterin für inklusive Prozesse und z. Zt. wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort10
Einführung12
1 - Behinderung – Annäherung an den Begriff18
1.1 - Wandel des Umgangs im Lauf der Zeit18
1.2 - Heutiges Verständnis22
2 - Menschen mit Behinderungin den vier Ländern34
2.1 - Methodisches Vorgehen beim Ländervergleich34
2.2 - Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderung in den Ländern51
2.3 - Diskussion der Länderbetrachtung104
3 - Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung112
3.1 - Zum Begriff des Unterstützer*innenkreises112
3.2 - Zur historischen Entwicklung114
3.3 - Charakteristika von Unterstützer*innenkreisen für Menschen mit Behinderung118
3.4 - Soziale Netzwerke und Unterstützer*innenkreise143
3.5 - Bürgerschaftliches Engagement und Unterstützer*innenkreise172
3.6 - Persönliche Zukunftsplanung und Unterstützer*innenkreise187
3.7 - Beispiele für Unterstützer*innenkreise195
4 - Unterstützer*innenkreise in der Praxis213
4.1 - Ausgangssituation und Zielsetzung der empirischenUntersuchung213
4.2 - Zur Befragung214
4.3 - Methodisches Vorgehen bei der Auswertung der Interviews217
4.4 - Ergebnisse der Untersuchung225
5 - Diskussion der Ergebnisse282
5.1 - Theorie und Empirie im Vergleich282
5.2 - Zentrale Ergebnisse der Untersuchung289
5.3 - Kriterien der Qualität in Unterstützer*innenkreisen294
6 - Unterstützer*innenkreise als Mittel für Teilhabe und Selbstbestimmung? – Fazit und Ausblick299
Anlagen303
Anlage 1: Reflektionsfragen für Unterstützer*innenkreise303
Anlage 2: Vor- und Nachteile (un-)bezahlter Moderation von Unterstützer*innenkreisen306
Anlage 3: Ein Vergleich von drei Typen der Planung für Menschen mit Behinderung308
Anlage 4: Interviewleitfaden englisch Expert*innen – Circles of Support (nach Helfferich 2004)311
Anlage 5: Interviewleitfaden deutsch Expert*innen – Circles of Support (nach Helfferich 2004)313
Anlage 6: Interviewleitfaden englisch für Mitglieder/Hauptpersonen von Unterstützer*innenkreisen (nach Helfferich 2004)315
Anlage 7: Interviewleitfaden deutsch für Mitglieder/Hauptpersonen von Unterstützer*innenkreisen (nach Helfferich 2004)317
Literatur319

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