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Untersuchung der Kompensationshypothese am Beispiel der Europäischen Union

AutorMichael Ruf
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638732604
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie reagieren die unterschiedlichen nationalen Regierungen auf die neuen Herausforderungen, die durch den Prozess der europäischen Integration und der Globalisierung von Wirtschaftsbeziehungen hervorgerufen werden? Während die Verwirklichung eines gemeinsamen Binnenmarktes bis heute das Hauptziel des Integrationsprozesses ist, 'labour market institutions and social security arrangements in Europe still have a high national content'. Somit hängt die Ausgestaltung der sozialen Absicherung der Bevölkerung im Nationalstaat maßgeblich von der Ideologie der jeweiligen Regierungspartei(en) ab. Besonders interessant wird dieser Sachverhalt bei Untersuchung der 'linken' Parteien, die traditionell das Ziel des Beschäftigungswachstums mit der Sozialpolitik verknüpfen.3 Lange Zeit standen linke Parteien der europäischen Integration eher skeptisch gegenüber. Erst die Überzeugung, dass die Zukunft in einem handlungsfähigen Europa liegt, das mit Hilfe protektionistischer Maßnahmen seine Arbeitsplätze besser gegen den internationalen Wettbewerb verteidigen kann, veranlasste die linken Parteien zu einem Wechsel von einer anti- zu einer pro-europäischen Strategie. Zudem wurde in Artikel 126 (2) des EU-Gründungsvertrags der Wille zur gemeinsamen Förderung der Beschäftigung festgeschrieben. Diese Position spiegelt sich in den Programmen der sog. 'New Labour' Parteien wieder, die sich in vielen europäischen Ländern entwickelt haben. In dieser Arbeit soll ein positiver Zusammenhang zwischen ökonomischer Integration in den europäischen Binnenmarkt und der Höhe von staatlichen Sozialleistungen in den einzelnen Mitgliedstaaten nachgewiesen werden. Die Frage, ob es gerade linke Regierungen sind, die sich für die Erhöhung der staatlichen Ausgaben für den Sozialstaat einsetzen, lässt sich aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von Datenmaterial nicht statistisch belegen. Entsprechende Fakten werden aber dargestellt und analysiert. Auch ohne statistischen Beweis lässt sich ein eindeutiger Trend feststellen, dass 'the connection between globalization and welfare spending is greater in countries with strong labour parties and weaker right-wing parties'.

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