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Untersuchung des Kapitalbegriffs von Pierre Bourdieu anhand der zweiten Generation der Rothschild-Dynastie

AutorMarkus Bingel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783656196808
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Publikationen befassten sich in den letzten Jahren mit dem Hause Rothschild und ihrer Geschichte. Dies geschah meist im Hinblick auf ihr Vermögen oder auf den politischen Einfluss, welchen die Rothschilds besonders im 19. Jahrhundert ausübten. In den Standardwerken zur Familiengeschichte werden meist die wirtschaftlichen Erfolge der Familie herausgestellt und untersucht. Führt man sich den wirtschaftlichen Erfolg der zweiten Generation der Rothschild-Dynastie vor Augen, so kommt man nicht umhin, auch andere als nur wirtschaftliche Gründe für das Entstehen dieses Imperiums anzuführen, welches von einem Zeitgenossen treffend als 'die kolossalste Erscheinung der Börsen-, Geld- und Staatsfinanzwelt, wie sie die Weltgeschichte in unseren Tagen zum erstenmale darbietet' beschrieben wurde. Die zweite Generation der Rothschild-Dynastie war sicherlich nicht nur erfolgreich, weil bereits ihr Vater ein großes Vermögen erwirtschaften konnte, also nicht nur, weil sie, mit Marx gesprochen, über einen großen Besitz von Produktionsmitteln verfügte , sondern auch, weil sie über Fähigkeiten und Kontakte verfügte, die ihr im 'Positionierungskampf der Akteure' einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Unternehmern ihrer Zeit brachten. Im Folgenden soll untersucht werden, ob sich für die Analyse des Erfolges der zweiten Generation der Rothschilds der Kapitalbegriff Pierre Bourdieus anbietet. Hierzu werden, nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Rothschilds im 19. Jahrhundert, die vier Kapitalsorten nach Bourdieu vorgestellt und anschließend jeweils anhand der zweiten Rothschild-Generation untersucht, ob man den Kapitalbegriff als Erklärungsmodell für den Erfolg der fünf Rothschild-Brüder gebrauchen kann.

Markus Bingel wurde 1986 in Freiburg im Breisgau geboren. Er absolvierte erfolgreich sein Geschichts- und Soziologiestudium an der Universität Bielefeld. Anschließend studierte er Vergleichende Geschichte der Neuzeit in seiner Heimatstadt Freiburg. Markus Bingel lebte lange Zeit in Polen (Allenstein, Lublin, Warschau) und Russland (St. Petersburg) und ist heute als Lektor und Journalist tätig. Seine Aufsätze, Bücher und Zeitschriftenbeiträge befasen sich hauptsächlich mit der osteuropäischen Geschichte, der osteuropäischen Numismatik und mit Reisen in die schönsten Metropolen Osteuropas.

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