Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Empirisches Seminar Sozialpsychologie, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Menschen lassen sich in den westlichen Industrienationen scheiden. Dieser Trend scheint unaufhaltsam. In deutschsprachigen Ländern wird etwa jede dritte Ehe geschieden, in den Großstädten der USA schon jede zweite. Aus diesem Grund kommt fast jeder mit dem Thema Scheidung in Berührung: als Kind geschiedener Eltern; als guter Freund von jemandem aus einer gescheiterten Ehe; als Mann oder Ehefrau von jemandem, dessen Eltern geschieden wurden oder sich mit dem Gedanken tragen etc. Die Scheidung ist nicht nur als simples, normales Ereignis zu sehen, sondern als Prozess, der schon lange vor der Trennung beginnt und mit der Trennung noch lange nicht beendet ist. Somit haben die Folgen der Scheidung Auswirkungen auf die gesamte Entwicklung der Kinder. Entgegen heutiger Erkenntnisse war in den späten Sechzigern und in den Siebzigern der Glaube verbreitet, dass die ersten zwei Jahre nach einer Trennung für die Familienmitglieder von Bedeutung sind, diese Zeit voller Anpassungen und Veränderungen, Wut und Trauer. Damals waren einige Therapeuten zuversichtlich, dass die Kinder nach der ersten Phase damit zurechtkämen, dass sie in der Lage sein würden, die Scheidung hinter sich zu lassen und ihr Leben produktiv zu gestalten. Jedoch wiesen darauffolgende Untersuchungen auf Langzeitfolgen einer Scheidung hin. Eine der bedeutendsten Studien wurde von Dr. Judith WALLERSTEIN in Kalifornien durchgeführt. Diese ergab, dass eine Scheidung nicht nur voraussagbare Auswirkungen auf die Kinder hat, sondern auch einen Schatten ins Erwachsenenleben hineinwirft und Einfluss auf die Fähigkeit hat, das Leben selbständig zu gestalten. Scheidungskinder gehen als Erwachsene Liebesbeziehungen mit dem Gefühl ein, schlechte Karten zu haben. Aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse ist die Hypothese naheliegend, dass es Unterschiede zwischen Scheidungskinder und Non-Scheidungskinder im Umgang mit Liebesbeziehungen gibt. Diese Unterschiede wollen wir anhand der Bindungsstile nach BARTOHOLOMEW & HOROWITZ und anhand von allgemeinen Fragen zum Thema 'Liebesbeziehungen' feststellen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Sozialpsychologie - Ethik
Band II: Die interindividuelle Perspektive Format: PDF
Der zweite Band der "Einübung in Sozialpsychologie" beschäftigt sich mit der interindividuellen Perspektive. Zu welchen Erkenntnissen will sie beitragen? Zunächst ist die…
Band II: Die interindividuelle Perspektive Format: PDF
Der zweite Band der "Einübung in Sozialpsychologie" beschäftigt sich mit der interindividuellen Perspektive. Zu welchen Erkenntnissen will sie beitragen? Zunächst ist die…
Der zweite Band dieses Einführungswerkes in die Sozialpsychologie ergänzt die Thematik des ersten Bandes um den Themenbereich «Individuum», «Gruppe» und «…
Der zweite Band dieses Einführungswerkes in die Sozialpsychologie ergänzt die Thematik des ersten Bandes um den Themenbereich «Individuum», «Gruppe» und «…
Der erste Band dieses auf zwei Bände konzipierten Einführungswerkes konzentriert sich auf die Darstellung grundlegender Thematiken der Sozialpsychologie und sozialpsychologischer Prozesse…
Der erste Band dieses auf zwei Bände konzipierten Einführungswerkes konzentriert sich auf die Darstellung grundlegender Thematiken der Sozialpsychologie und sozialpsychologischer Prozesse…
Erstmalig liegt nun ein deutschsprachiges Lehrbuch der Umweltpsychologie vor, welches ausführlich den Einfluß von Umwelteinwirkungen auf das Erleben, Verhalten und die Gesundheit des…
Erstmalig liegt nun ein deutschsprachiges Lehrbuch der Umweltpsychologie vor, welches ausführlich den Einfluß von Umwelteinwirkungen auf das Erleben, Verhalten und die Gesundheit des…
Erstmalig liegt nun ein deutschsprachiges Lehrbuch der Umweltpsychologie vor, welches ausführlich den Einfluß von Umwelteinwirkungen auf das Erleben, Verhalten und die Gesundheit des…
Erstmalig liegt nun ein deutschsprachiges Lehrbuch der Umweltpsychologie vor, welches ausführlich den Einfluß von Umwelteinwirkungen auf das Erleben, Verhalten und die Gesundheit des…
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
“der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Steuerfachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Steuerfachangestellten“ ist die ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...