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Untreues Verhalten in einer Partnerschaft. Gründe, Erklärungen und Rechtfertigungen

AutorCarina Debeur
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783656441885
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einfürhung in die Soziologie der Partnerschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Treue ist neben vielen anderen Faktoren ein wichtiger Bestandteil romantischer Zweierbeziehungen. Besonders die Exklusivität der beiden Beziehungspersonen, d.h. sexuelle Treue und persönliche Loyalität, genießen eine große Bedeutung und Aufmerksamkeit. Verschiedene Studien in den USA fanden heraus, dass 'nahezu alle amerikanischen Paare [...] gegenseitige sexuelle Exklusivität von einander erwarten' und dass es wichtig sei, monogam zu sein. In Anbetracht dieser eindeutigen Einstellungen ist es umso verwunderlicher, dass die Hälfte aller verheirateten Amerikaner trotzdem in eine Form sexueller extradyadischer Untreue involviert sind. Die Versuchung, einer solchen sexuellen Beziehung außerhalb der bestehenden Partnerschaft nachzugehen war und ist nach Buunk und Dijkstra ein weitverbreitetes Phänomen. Die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest ein Partner eine außereheliche Beziehung eingeht, liegt laut einer Studie von Thompson zwischen 40% und 76%. Beobachtet man die aktuellen Medien, so liest und hört man fast täglich von neuen Seitensprüngen bekannter Politiker, Hollywoodstars und Profisportler. Selbst in den europäischen Königshäusern spielt eheliche und -partnerschaftliche Untreue eine große Rolle. Ausgehend von der genannten Unstimmigkeit zwischen der Inakzeptanz von extradyadischen Beziehungen und tatsächlich vorkommender Untreue stellt sich die Frage, aus welchen Gründen einige Personen trotzdem untreu sind und welche Faktoren solch ein Verhalten beeinflussen. Zur Beantwortung wird sich die vorliegende Hausarbeit mit den soziobiologischen Erklärungen, persönlichen Motiven und partnerschaftlichen Korrelaten und gesellschaftsspezifischen bzw. externen Gründen für dieses Phänomen befassen. Dabei werden sowohl post-hoc Erklärungen als auch vorhersagende Veränderungen in den Verhaltensweisen und individuellen Empfindungen als Begründungen in Betracht gezogen. Allerdings wird der Unterschied zwischen außerehelicher und außerpartnerschaftlicher Untreue nicht näher berücksichtigt. Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen von Untreue wird der Begriff zunächst definiert und die verschiedenen Formen der Untreue vorgestellt. Darüber hinaus werden verschiedene Formen der Untreueforschung und ihre Schwerpunkte aufgezeigt werden.

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