Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hochschule Merseburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ursachenorientierte Erlöscontrolling wurde in der Literatur bisher im Gegensatz zum Kostencontrolling nur wenig berücksichtigt. Obwohl man mit einem sinnvollen ursachenorientierten Erlöscontrolling eine erheblich stärkere Hebelwirkung auf den Erfolg besitzt, werden zumeist nur symptomatische Erlösabweichungen behandelt, die jedoch keine Rückschlüsse auf Ursachen ermöglichen und somit auch keine Handlungsalternativen aufzeigen.1
Diese Arbeit soll einen Überblick über die Literaturbeiträge zum ursachenorientierten Erlöscontrolling geben. Den bedeutendsten Beitrag lieferte Albers (1989) mit der Entwicklung eines Systems zu einer ursachenbedingten Erlösabweichungsanalyse. Friedl (2003) und Ewert/Wagenhofer (2003) haben dieses System unter Verwendung eigener Beispielrechnungen in gekürzter Form ebenfalls dargestellt. Es werden im Folgenden zuerst die Begriffe Erlös und Erlöscontrolling definiert. Anschließend wird dargestellt, wie anhand des Systems Erlösabweichungen ermittelt werden können und diese dann zu Teilabweichungen aufgespalten werden, um so zu den Ursachen der Abweichungen zu gelangen. Dabei werden die teilweise unterschiedlichen Vorgehensweisen, Beispiele und Interpretationen miteinander verglichen und abschließend folgt eine Bewertung selbiger.
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