Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1.7, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden (Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft ist eine reibungslos funktionierende Wirtschaft ohne ein zuverlässiges Zahlungsverkehrssystem nicht mehr möglich. Alle Europäer, die am wirtschaftlichen Leben teilhaben, nutzen ihr Geld, um Zahlungsabwicklungen durch Bargeld oder mit bargeldlosen Zahlungsinstrumenten durchzuführen. Der bargeldlose Zahlungsverkehr findet in fast allen Wirtschaftsbereichen Anwendung und sichert den schnellen und sicheren Transfer von größeren Geldbeträgen. Die Einführung des Euro hat für alle Europäer im Euroraum eine einheitliche Währung zu Grunde gelegt und ein Zusammenwachsen der unterschiedlichen Länder herbeigeführt. Eine zunehmende wirtschaftliche Globalisierung bedeutet, sich auch den Herausforderungen von unterschiedlichen Gegebenheiten der Länder zu stellen. Die SEPA (Single Euro Payments Area)- Initiative ermöglicht in Europa, dass im bargeldlosen Zahlungsverkehr einheitliche Zahlungstransaktionen abgewickelt werden. Wie wandelt sich der europäische bargeldlose Zahlungsverkehr durch SEPA, welche Auswirkungen ergeben sich für die Beteiligten und in wie weit ist dieser Prozess im bargeldlosen Zahlungsverkehr vorangeschritten? Die unterschiedlichen Länder verfügen über verschiedene technische Standards, Zahlungsverfahren, Regeln und unterliegen keiner einheitlichen Gesetzgebung. Eine erfolgreiche Entstehung eines Binnenmarktes im unbaren Zahlungsverkehr in Europa wird die Anpassung der unterschiedlichen nationalen Zahlungssysteme und entsprechende einheitliche rechtliche Gesetzgebung erforderlich machen. Durch den Wandlungsprozess könnte sich europaweit die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, außerdem würden sich Kostenvorteile für alle Beteiligten ergeben. Im bargeldlosen Zahlungswandel könnten sich allerdings mit der Einführung neuer SEPA-Zahlungsinstrumente die Kosten erhöhen.
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