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Vergleich der politischen Partizipation von Frauen in Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen

AutorTanja Prinz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638125932
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1, Universität Bremen, Veranstaltung: Politisches System Skandinaviens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frauen in Skandinavien werden von deutschen und anderen europäischen Frauen oft um ihren angeblich enormen Einfluss auf das politische System und die Gesamtgesellschaft beneidet. Viele betrachten Skandinavien als das Eldorado der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen. Viele Rekorde sprechen dafür: In Dänemark gibt es seit 1885 eine unabhängige Frauengewerkschaft. Die Finninnen erhalten bereits 1906 als erste Frauen in Europa das passive und weltweit als erste das aktive Wahlrecht - gleichzeitig mit den Männern. 1907 schicken sie die erste Frau ins Parlament. Die Dänen sind es, die 1924 die erste Ministerin ins Kabinett berufen, die Isländer, die 1980 eine Frau zur Präsidentin wählen und die Norweger, die 1981 eine Frau zur ersten Premierministerin machen . Es soll in der folgenden Arbeit untersucht werden, wie groß im 20. Jahrhundert der Einfluss der Frauen in den sogenannten Wohlfahrtsstaaten des Nordens innerhalb der Parteiensysteme wirklich war. Parteien, mit ihrer wichtigen Aufgabe der Kandidatenrekrutierung für politische Ämter und Mandate, spielen auch heute noch eine wichtige Rolle. Sie sind die meist entscheidende Zwischenstation zwischen Privatleben und dem Schritt in die politische Öffentlichkeit. Es stellt sich die Frage, ob Frauen mittlerweile den gleichen Zugang zu den politischen Parteien gefunden haben oder ob sie nach wie vor nach Mitgliederzahl und Einflussbereich unterrepräsentiert sind. Wie viele Frauen werden in den nordischen Parteien für wichtige Ämter nominiert? Wie viele Frauen schicken die Parteien ins Rennen, wenn es um die wichtigen Parlamentssitze auf kommunaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene geht? Wie hoch ist ihr Anteil dann tatsächlich in den Parlamentsfraktionen? Wie oft gelangen Frauen in die prestigeträchtigen Kabinette, Ausschüsse und Parlamentsämter? Welche Rolle spielt das Wahlsystem hinsichtlich der Repräsentation von Frauen? Haben parteiinterne Frauenorganisationen, Strategien der positiven Diskriminierung und die neuen sozialen Bewegungen den Frauen auf dem Weg zur paritätischen Machtausübung geholfen? Die Arbeit soll helfen zu klären, ob sich ein Blick gen Norden hinsichtlich Geschlechtergleichheit auch weiterhin lohnt und wenn ja, welche Elemente und Entwicklungen möglicherweise auch für Deutschland hilfreich sein könnten. Dazu werden auch Daten zur politischen Partizipation von deutschen Frauen herangezogen und mit skandinavischen verglichen.

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