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Vermögenskultur

Verantwortung im 21. Jahrhundert

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl298 Seiten
ISBN9783531920863
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Die von Thomas Druyen erfundene Vermögenskultur und die daraus entstandene Vermögensforschung sind im Begriff sich erfolgreich zu etablieren. Die Qualität neuer Ideen bedürfen nicht nur einer soliden wissenschaftlichen Grundlage, sondern auch der Überprüfung in der Praxis. In diesem Buch wird nun das Phänomen der Vermögenskultur von ganz unterschiedlichen Autoren mit engagierten Gedanken und aufrichtigen Beispielen verdeutlicht. Da im vermögenskulturellen Sinne die Verantwortung eine Schlüsselkategorie darstellt, steht ihre pragmatische Anwendung im Vordergrund der Beiträge. Das Vermögen, Verantwortung umsetzen zu wollen und zu können, wird in unserer Gegenwart zu einer existentiellen Herausforderung. Wie in den kommenden Jahren in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie, Kultur und Philanthropie persönliche und institutionelle Verantwortung realisiert wird, entscheidet maßgeblich über unsere Zukunftsfähigkeit.

Dr. Thomas Druyen ist Professor für vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und Direktor des gleichnamigen Instituts.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort des Herausgebers:Vermögenskultur - Verantwortung im 21. Jahrhundert7
Amnerkungen9
Teil IReflexionen und Studien zur Vermögenskultur10
Vermögen ist mehr als Geld11
Anmerkungen26
Freiheit, weltbildendes Handeln und Eliten Grundlagender Vermögenskulturforschung28
1. Bedeutung und Wurzeln29
2. Normative Tradition32
3. Vermögenskultur in der Lehre37
4. Ausblick41
Literatur47
Linguistische Analyse zur Bedeutungsgeschichte des Wortes Vermögen49
1. Grundlegendes zum Bedeutungswandel49
2. Bedeutungsentwicklung von Vermögen im Deutschen51
3. Sprachvergleichende Analyse in indoeuropäischen Sprachen57
4. Sprachvergleichende Analyse in nicht-indoeuropäischen Sprachen71
5. Bedeutung für die Vermögenskulturforschung75
Anmerkungen77
Vermögend handeln?Ein allgemeines HandlungsmodeU zur Erklärung gesellschaftlichenEngagements81
1. Einleitung81
2. Vermögen und Handeln81
3. Vermögen, Bildung und gesellschaftliches Handeln83
4. Vermögendes Handeln88
5. Abschließende Bemerkungen93
Anmerkungen94
Literatur95
Eigenvermögen: Ein sozialkognitiver Grundriss97
Ressourcen, Mittel und das Vermögen98
Eigenes: Von Eigen-schaften zu Eigen-tümern99
Eigenvermögen100
EigenveranVwortung103
Abschließend104
Anmerkungen106
Literatur106
Unternehmerisches Engagement: Beispiele gelebter Vermögenskulturdurch Superreiche108
1. Einführung108
2. Die Beispiele110
3. Resümee119
Anmerkungen122
Literatur124
"Es wird hier einfach erwartet" Philanthropiein den USA und in Deutschlandl126
Deutschland macht sich auf den Weg126
Ja zur Nation - Nein zum Staat128
Jeder ist seines Glückes Schmied129
In God we trust - der Einßuss der Religion130
Engagement liegt nicht in den Genen130
Spendenweltmeister USA132
Nicht lockerlassen: Fundraiser132
Philanthropie als sozialer Kodex der Elite133
Professionalisierung der Philanthropie134
Deutschland: Das schwere Erbe des Obrigkeitsstaates135
Vom Ehrenamt zur Großorganisation137
Das neue Engagement138
Spenden in Deutschland139
Das Comeback der Stifterkultur140
Hinter verschlossenen Turen142
Stiftungen auf Fortschrittskurs143
Fazit: Mut zur Vielfalt und Offenheit144
Anmerkungen146
Teil II Interdisziplinäre Positionen148
Vermögenskultur und Sozialkapital149
1. Holistisch-systemische Begriffe149
2. Sozialkapital- die Kraft der Gemeinscbaft150
3. Vermögenskultur - die Kraft der Moral152
4. Ermessen und Abwägen153
5. Leistung und Ethik155
Literatur158
Das Vermögen zu glauben.Vermögenskulturelles Denken in theologischer Reflexion160
Einleitung160
1. Eröffnung eines interreligiösen Dialogs zur Vermögenskultur161
2. Das Vermögen zu glauben in christlicher Perspektive161
3. Zusammenfassung170
Anmerkungen171
Literatur172
Geld oder Leben! Grundzüge der Wirtschaftspsychiatrie174
Geld als "Lebenselixier"175
Das gnadenlose gegen ein empathisches Ökonomie-Konzept176
Wirtschaftspsychiatrie als neue Wissenschaftsdisziplin176
"Burn-out" des ökonomischen Rationalismus178
Unterdrückte Emotionen in Betrieben178
Psychohygienische Unterversorgung und Sozialisationsdefekte180
Existenzangst181
Angstverdrängung macht wahnsinnig181
Die fünf Formen der Lebensgier182
Geld und Erleben182
Durch Geld längeres Leben182
Über Geld mehrere Leben183
Geld zum Überleben183
Geld oder Leben183
Kritik des rationalen Materialismus184
Kranke Wirtschaft auf der Couch185
Die funktionierende Organisation185
Humanistisches Management als Basis gesunder Vermögenspsychologie186
Vom individuellen Potenzial zum Human-Vermögen186
Das Vermögen der Psyche187
Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber188
Blindheit als Vermögen.Über Potenziale, die im Dunkeln liegen190
Erleben im Dunkeln190
Bedeutungsverlust von Vermögen191
Vermögensbildung im Dunkeln192
Erkenntnistheorie im Dunkeln194
Dialog im Dunkeln197
Vermögen von blinden Menschen199
Dunkelheit als Hebel zur Förderung der Vermögenskultur201
Anmerkungen203
Metamorphosen.Über eine neue Art des Vermögens in dieser Zeit205
Arbeitsmarktfähigkeit und Bildung als immaterielle Vermögenswerte211
1. Arbeitsmarktflihigkeit als immaterieller Vermögenswert211
2. Bildung als immaterieller Vermögenswert213
3. Selbstentwicklung als Bedingungsfaktor für die Generierung immateriellerVermögenswerte218
4. Die Generierung immaterieller Vermögenswerte durch Persönlichkeitsbildung amBeispiel der LGT Academy223
5. Scblussbemerkungen227
Literatur228
Teil III Positionen Vermögender230
Werte geben Orientierung und schaffen Vermögen231
Einleitung231
Von der Familientradition zur eigenen Lebenseinstellung232
Unternehmen mit Werten234
Kunst - das Vermögen einer kreativen Weltbetrachtung238
Unsere Erde - ein Vermögen spendender Planet. Und wie gehen wir damit um?239
EssI SociaI Prize - mit dem Vermögen ermöglichen240
"Vermögende fordern Vermögensabgabe" -Eine neue Form des Engagements vermögender BürgerInnen246
Der Anfang: die Bewegungsstiftung246
Der Verlauf der Kampagne248
Der AppeU249
Reaktionen249
Die UnterzeichnerInnen250
Motivationen251
Kritik253
Soziale Ungleichheit. Die Reichtums-Armuts-Schere254
Bezugsgröße Einkommen oder Vermögen?256
Der Staat als Lösung, nicht als Problem258
Schluss261
Anhang263
Anmerkungen263
Über Venture-Philanthropie265
1. Was ist Venture-Philanthropie und wie unterscheidet sie sich von anderenAnsätzen philanthropischen Gebens?265
Unterstützung durch finanzielles, intellektuelles und soziales Kapital269
2. Herausforderungen in der täglichen Arbeit am Beispiel der LGT VenturePhilanthropy271
3. Wie wird sich Venture-Philanthropie weiterentwickeln und welchen Stellenwertwird sie innerhalb philanthropischen Gebens einnehmen?278
Anmerkungen283
Talent und Vermögen - Verantwortung des Unverdienten285
Nachwort292
Danksagung des Herausgebers295
Die Autoren296

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